Unsere erste Reise nach Südafrika

Bevor es in ein paar Tagen für uns als vierköpfige Familie nach Südafrika geht, haben wir uns gestern alle gemeinsam die Bilder unserer ersten Reise nach Südafrika angeschaut. Vor 15 Jahren. Einen kleinen Auszug davon will ich euch nicht vorenthalten :-)

Den Start machten auch damals ein paar Tage in Kapstadt. Da wir die meisten Bilder analog gemacht haben, haben wir von allem wirklich nur wenige Bilder. Aber ich glaube für einen Eindruck reicht es.

Wir haben in einem Hostel gewohnt und die ersten Straußen-Frikadellen gegrillt,

und haben natürlich auch sonst eine Menge gemacht. Von den Pinguinen und so weiter gibt es leider nur analoge Bilder.

Weiter ging es über Stellenbosch nach Knysna. Das Kulinarische sollte schließlich auch nicht zu kurz kommen, Wein und Austern :-)

Wir waren auch im Tsitsikamma National Park. Da werden wir diesmal auf jeden Fall auch hin.

Für uns ging es weiter Richtung Addo National Park, wo wir mitten im Niemandsland an einem Fluss schliefen.

Und dann kam das Beste: Unser erstes Mal auf Safari!!! Es war sooo toll.

Übrigens haben wir alle Safaris in unserem blaugrauen Ford Fiesta Mietwagen gemacht. Anfangs fand ich das mit dem großen Elefanten auch noch ganz witzig. Als der aber auf uns zukam und Stefan den Rückwärtsgang nicht reingekriegt hat, hab ich doch ganz schön gezittert…

Wir sind weiter nach Port St. Johns in der Transkei, wo ich meinen allerersten Hummer im Backpacker gegessen haben und damals im Supermarkt als Weiße nicht bedient wurde. Ja, es war 10 Jahre nach der Apartheid und die Wunden, die diese hinterlassen hatte, waren in diesem Landstrich noch sehr zu spüren.

Ja, damals trug man das so :-)))

Mit am Beindruckendsten war unser Trip nach Lesotho in die Drakensberge.

Gewohnt haben wir übrigens in einer riesig großen Scheune mit Feldbetten drin – ich hatte Angst ohne Ende….

Über Durban sind wir dann weiter zum nächsten Safari Stop in den Hluhluwe National Park. Für mich der schönste Nationalpark Südafrikas. Wir haben auch in Swaziland in einem kleinen Nationalpark gewohnt, wo man sogar zu Fuß unterwegs sein konnte. Straußen und Warzenschweine haben uns da zum Frühstück besucht. Und die Polizei hat uns gecasht – angeblich zu schnell gefahren. Danach haben wir verschiedene Stationen im und am Krüger Nationalpark genommen und neben Safari auch den Blyde River Canyon gesehen.

Von dort aus hat Stefan mich dann in Lulekani abgesetzt, wo ich für ein paar Monate in einer NGO gearbeitet habe. Wenn ich davon noch digitale Bilder finde, schreibe ich dazu noch ein bisschen was. Unser Trip hier beinhaltete tausende von Kilometern, viel Zeit auf der Straße, aber auch soooo viele beeindruckende Orte.

Diesmal werden wir nur einen Teil der Strecke machen, nämlich Kapstadt und die Garden Route. Diesen dafür viel intensiver. Wir haben uns dafür entschieden, da es für die Kinder das erste Mal in Afrika ist, es dort Malaria-frei ist und wir so einen entspannten Start haben in einen Kontinent, auf dem wir den Kindern noch viel zeigen wollen. Bestimmt auch mal alles andere, was wir von Südafrika gesehen haben, aber auch unsere Spuren in Tansania und Kenia. Ihr seht, es bleibt spannend :-)


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