Wohnen Archive - SarahPlusDrei https://sarahplusdrei.de/themen/wohnen/ Blog über Familie, Reisen, Wohnen, Style, Interior Fri, 05 Jun 2020 07:24:17 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.6.1 https://sarahplusdrei.de/wp-content/uploads/2017/07/apple-icon-152x152-45x45.png Wohnen Archive - SarahPlusDrei https://sarahplusdrei.de/themen/wohnen/ 32 32 89524047 Unser Badezimmer-Makeover mit kleinem Budget https://sarahplusdrei.de/unser-badezimmer-makeover-mit-kleinem-budget/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=unser-badezimmer-makeover-mit-kleinem-budget Thu, 04 Jun 2020 16:01:05 +0000 https://sarahplusdrei.de/?p=11431 Das meiste an unserem Haus finde ich gut. Klar, schöner geht es immer, aber wir haben es uns schon schön gemacht. Was definitiv nicht schön ist, das sind die Bäder. Sie erinnern mich immer etwas ...

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Das meiste an unserem Haus finde ich gut. Klar, schöner geht es immer, aber wir haben es uns schon schön gemacht. Was definitiv nicht schön ist, das sind die Bäder. Sie erinnern mich immer etwas an den Tatortreiniger. Besonders das große Bad, das bis unter die Decke gekachelt ist… Das wird also noch ein größeres Projekt. Wir haben jetzt erstmal mit dem Gästebad angefangen. So sah es vorher aus.

Immerhin war es weiß ;-)) Den Boden, eiche-farbenen Vinyl, hatten wir bereits nach dem Einzug in Küche, Flur und Gästebad legen lassen. Nun wollte ich erstmal streichen. Die Farbe “Sanfter Morgentau” hatten wir sogar noch Zuhause.

Die Farbe gefällt uns super – das Gesamtbild gefiel uns noch nicht. Also doch die Sache mit der Fugenfarbe ausprobieren. Stefan hat sich im Baumarkt beraten lassen und sich aus folgenden Gründen für Farbe und gegen einen Fugenstift entschieden: Hält besser, zieht in die Fuge ein, man arbeitet genauer, da man das Übergemalte auf den Fliesen nach einer Stunde (und auch später noch) mit dem Lappen entfernen kann. ABER: Es ist eine Mordsarbeit. Schon das Reinigen der Fliesen und Fugen hatte es in sich. Ihr braucht dafür einen speziellen Fugenreiniger und müsst das wirklich tipitopi sauber und fettfrei machen, da sonst die Farbe nicht hält. Einige fragten auch, ob wir die Fliesen gestrichen haben: Nein, die sind “einfach” nur grundgereinigt. Für das Ganze müsst ihr allerdings schon zwei Arbeitstage einplanen. Fugenfarbe und Reiniger sind beide von Alpinchemie aus dem Baumarkt.

Ich bin ehrlich: Stefan hat das meiste übernommen und ich bin ihm ziemlich dankbar dafür. Er mir im Gegenzug für die Deko :-) Der Spiegel ist eigentlich nur ein Übergangsspiegel (ein großer mit Holzrahmen wird erst im Juli geliefert), aber es gefällt mir jetzt ehrlich gesagt richtig gut. Das Bild oben hatten wir schon (ist ein Kalenderblatt), ähnliche findet ihr aber bei Junique. Vom Klorollenhalter bin ich begeistert :-) Das “Scheiße” Plakat hat mir meine Freundin Lisa mal geschenkt. Es ist von Wolfgang Philippi. Es gibt sogar einen aktuelle Version mit Scheiß Corona. Der Handtuch-Haken ist von Hema und das Handtuch habe ich aus Südafrika importiert.

Das Windlicht ist von Sostrene Grene, genauso wie die Körbe und Kerze über der Toilette und den Blumentopf haben ich von Intratuin in Holland. Ganz tolle Makramee Blumenampeln habe ich aber gerade hier bestellt.

Neben der Farbe an der Wand und in den Fliesenfugen, haben wir noch Holz (Leimholz Eiche) auf die Fensterbank und auf die Ablage über der Toilette gelegt. Im Baumarkt ausgesucht und direkt zuschneiden lassen hat das, glaube ich, nur knappe 20 Euro gekostet.

Alles in allem hat die Badrenovierung ca. 200 Euro gekostet, 2 Tage Arbeit und: Es hat wirklich unheimlich viel Spaß gemacht! Jetzt haben wir wirklich Lust, das Bad oben anzugehen. Aber das wird wohl ‘ne größere Nummer :-)

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Wunderschöne Ostereier mit Nagellacktechnik https://sarahplusdrei.de/wunderschoene-ostereier-mit-nagellacktechnik/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=wunderschoene-ostereier-mit-nagellacktechnik Wed, 01 Apr 2020 10:01:31 +0000 https://sarahplusdrei.de/?p=11261 Was ihr braucht: Nagellack und gute Nerven. Oder nur Nagellack – wenn ihr das ohne kleinere Kinder macht ;-)) Und für größere Kinder ist das bestimmt mal “ne richtig coole” Osterbastelei. Es macht den Kindern ...

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Was ihr braucht: Nagellack und gute Nerven. Oder nur Nagellack – wenn ihr das ohne kleinere Kinder macht ;-)) Und für größere Kinder ist das bestimmt mal “ne richtig coole” Osterbastelei. Es macht den Kindern auf jeden Fall super viel Spass und die Ergebnisse sind wirklich schön.

Ihr braucht

  • weiße Eier
  • Blasefix oder wie auch immer ihr das Zeug aus den Eier rauskriegt
  • einen Behälter (der nachher nicht mehr benutzt wird)
  • Nagellack
  • Holzstäbchen
  • Unterlage und Küchenrolle für Notfälle

Die Eier auspusten und dann in lauwarmen Wasser mit ein bisschen Spüli drin reinigen. Ein Gefäß mit lauwarmen Wasser befüllen und die Kinder Nagellack rein tropfen lassen.

Gerne auch ineinander tropfen und mit dem Holzstäben die Farbe ein bisschen verziehen, bevor das Ei durchgezogen wird. Trocknet in 1, 2 Stunden. Danach an die abgeknickten Enden der Holzstäbchen Band und an den Osterstrauch. Fertig.

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Schönes für Garten und Balkon https://sarahplusdrei.de/schoenes-fuer-garten-und-balkon/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=schoenes-fuer-garten-und-balkon Fri, 27 Mar 2020 14:23:01 +0000 https://sarahplusdrei.de/?p=11256 Wir sind gerade dabei unsere Terrasse wieder richtig schön zu machen. Ich sage mal so, man verbringt ja aktuell ein wenig mehr Zeit zuhause… Vielleicht sind ja auch für euch ein paar Anregungen dabei, wie ...

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Wir sind gerade dabei unsere Terrasse wieder richtig schön zu machen. Ich sage mal so, man verbringt ja aktuell ein wenig mehr Zeit zuhause… Vielleicht sind ja auch für euch ein paar Anregungen dabei, wie ihr es euch im Garten und auf dem Balkon schön machen könnt. Ein absolutes Must have für jeden, ist meiner Meinung nach allerdings unsere Lichterkette.

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Endlich Schulkind: ein eigenes Zimmer mit Hochbett und Schreibtisch https://sarahplusdrei.de/endlich-schulkind-ein-eigenes-zimmer-mit-hochbett-und-schreibtisch/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=endlich-schulkind-ein-eigenes-zimmer-mit-hochbett-und-schreibtisch Wed, 12 Feb 2020 07:14:25 +0000 https://sarahplusdrei.de/?p=11003 Vor ein paar Tagen hatte ich euch erzählt, dass nun jedes unserer Kinder sein eigenes Zimmer hat. Zwar wird praktisch meist immer noch zusammen im ehemaligen Spielzimmer gespielt, aber hey, man könnte zumindest auch mal ...

WeiterlesenEndlich Schulkind: ein eigenes Zimmer mit Hochbett und Schreibtisch

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Vor ein paar Tagen hatte ich euch erzählt, dass nun jedes unserer Kinder sein eigenes Zimmer hat. Zwar wird praktisch meist immer noch zusammen im ehemaligen Spielzimmer gespielt, aber hey, man könnte zumindest auch mal die Tür zumachen :-) Das Zimmer unserer Sohnes findet ihr hier.

Für unsere Tochter war das Wichtigste ein Hochbett zu haben. “Aber so ein richtiges hohes, Mama!”. Nö, is’ klar. :-) Für mich war eigentlich Stellfläche das Wichtigste. Stellfläche für ihr gesamtes Playmobil. Schloss, Hundepension, Tierpraxis usw. sollen nämlich eigentlich immer aufgebaut sein. Natürlich neben Schleich und gerne auch Kapla. Macht Saugen eigentlich unmöglich.

Nach einem Hochbett habe ich lange geschaut, und dann hat es uns auf einmal bei Ikea angeschaut – dort, wo ich so gar nicht gesucht hatte. Ein “richtiges hohes” Hochbett mit genug Stellfläche und trotz dessen, dass fast alles Playmobil aufgebaut ist, sieht es im Zimmer nicht gleich aus wie Kraut und Rüben, wenn man reinkommt. Man schaut nämlich auf die geschlossene Seite.

Auch wenn noch ein Sitzsack bestellt ist, haben wir Lütti eine kleine Kuschelecke neben dem Playmo-Schloss unter dem Hochbett eingerichtet. Kaum hatte ich alles aufgestellt, hat sie sich direkt drunter gekuschelt und Aufkleberbücher geklebt… :-)

Genauso geliebt ist jetzt wieder die neu aufgehangene Magnetwand, wo jetzt richtig Wörter geformt werden können.

Mit dem Schreibtisch sind wir auch sehr glücklich. Es ist der gleiche, der beim Bruder eingezogen ist. Ein kleiner mit vielen Schubladen. Hausaufgaben werden eigentlich in der Schule oder unten am großen Esstisch gemacht. So dient der Schreibtisch im Zimmer eher zum Basteln und Aufkleberbücher bestücken.

Wir alle sind ziemlich glücklich mit der neuen Zimmeraufteilung und glauben, das ist so genau das Richtige für alle. Für euch habe ich aufgeschrieben, woher alles ist:

Bett: Ikea Stuva
Schreibtisch: Ikea Micke
Stein- oder Schatzregale unterm Bett: auch Ikea Lustig
Spielmatte Numero 74 unter dem Bett
Löwen Kissen, Mond Kissen & Blattkissen
Sitzsack bestellt
Regenbogenkissen Bett oben: H&M
Wimpelkette
Poster: Juniqe
ABC Poster: vierundfünfzig Design
Bücher: Riesenbirne, Herr Rumpelpumpel, Hamburg ABC, Hamburg Erklär Buch, Der Löwe in dir
Hausregal und Wandschrank: Ikea Ivar
Stapelsteine bunt
Bunter, runder Korb: Zara Home
Kunst aus der Box
Magnetbuchstaben
Magnetwand: Ikea
Körbe im Hochbettregal: Soestrene Grene

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Ein eigenes Zimmer: mit Hochbett, Kinderschreibtisch und genug Platz zum Spielen https://sarahplusdrei.de/ein-eigenes-zimmer-mit-hochbett-kinderschreibtisch-und-genug-platz-zum-spielen/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=ein-eigenes-zimmer-mit-hochbett-kinderschreibtisch-und-genug-platz-zum-spielen Fri, 31 Jan 2020 10:22:06 +0000 https://sarahplusdrei.de/?p=10963 Nun ist es also doch soweit, wir trennen die Kinderzimmer. Sprich, jeder bekommt ein eigenes. Jahrelang hatten die Kinder erst ein Zimmer zusammen und dann ein Schlaf- sowie ein Spielzimmer zusammen. Eigentlich geht das immer ...

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Nun ist es also doch soweit, wir trennen die Kinderzimmer. Sprich, jeder bekommt ein eigenes. Jahrelang hatten die Kinder erst ein Zimmer zusammen und dann ein Schlaf- sowie ein Spielzimmer zusammen. Eigentlich geht das immer noch sehr, sehr gut. Der Kleine ist 4 Jahre alt, die Große vor ein paar Wochen 7 geworden und frisch in der Schule. Die beiden spielen nach wie vor meist zusammen in einem Zimmer. Kapla, Playmobil, Schleich oder sie bauen Ställe für ihre Pferde. Sehr gerne üben sie auch Shows zusammen ein. Wenn einer von beiden Kids jedoch Spielbesuch hat, klappt es so gar nicht. Besonders Lütti will dann mit ihren Freunden alleine spielen, der kleine Bruder aber immer dabei sein. Da bislang keiner ein eigenes Zimmer hatte, konnte man auch niemanden so recht rausschicken. Wir haben uns also entschieden, jetzt jedem sein eigenes Zimmer zu geben. Nach wirklich wenig hin und her war klar, dass die große Schwester das große Zimmer bekommt. Wohl auch weil sie schon so gescheit ist, den kleinen Bruder fast immer zum Spielen reinzulassen.

Und der kleine Bruder? Der wünschte sich neben einem “echten Schreibtisch”, vor allem ganz viel Platz zum Spielen. Also haben wir den gemeinsamen Kleiderschrank aus dem Zimmer geholt und ins Gästezimmer auf dem gleichen Flur gestellt. An dessen Platz ist nun das Kallax und, ja wirklich: der erste eigene Schreibtisch gewandert.

Ursprünglich sollte der ganze Restbereich zum Spielen frei sein.

Wir haben aber doch festgestellt, dass er mehr Platz zum Aufbauen – oder sagen wir besser: Stehenlassen braucht. Deshalb ist doch noch ein Kallax eingezogen, siehe erstes Bild oben. Das Hochbett hat er nun endgültig von seiner Schwester geerbt, die sich ihres Zeichens ein “richtig hohes” gewünscht hat.

Ich muss sagen, wir sind alle richtig, richtig glücklich mit dem “neuen” Zimmer. CJ am allermeisten. Und er meint, jetzt wäre er groß. Zwar findet er auch mit 4 noch gut den Weg ins große Familienbett, aber trotzdem meinte er, er müsse jetzt auch in die Schule und ihm fiele ein Zahn aus. Nee, is klar – aber wer nen Schreibtisch hat… ;-)

Woher ist was?

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Im neuen Jahr endlich das alte Chaos beseitigen. Es einfach mal angehen ist das Schwierigste, dann macht es sogar Spass https://sarahplusdrei.de/im-neuen-jahr-endlich-das-alte-chaos-beseitigen-es-einfach-mal-angehen-ist-das-schwierigste-dann-macht-es-sogar-spass/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=im-neuen-jahr-endlich-das-alte-chaos-beseitigen-es-einfach-mal-angehen-ist-das-schwierigste-dann-macht-es-sogar-spass Thu, 23 Jan 2020 06:53:11 +0000 https://sarahplusdrei.de/?p=10919 Puhhh, was habe ich das jetzt lange vor mir hergeschoben. Das Chaos in meinen Schränken. Seien es die alten Kinderklamotten, der Wäscheschrank oder die Gewürzschublade. Überall ist viel zu viel drin und das Zuviele dann ...

WeiterlesenIm neuen Jahr endlich das alte Chaos beseitigen. Es einfach mal angehen ist das Schwierigste, dann macht es sogar Spass

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Puhhh, was habe ich das jetzt lange vor mir hergeschoben. Das Chaos in meinen Schränken. Seien es die alten Kinderklamotten, der Wäscheschrank oder die Gewürzschublade. Überall ist viel zu viel drin und das Zuviele dann ungeordnet und somit die einzelnen Dinge unauffindbar. Mit am schlimmsten ist wohl der Wäscheschrank, denn es türmen sich die Spannbettlaken, keine Ahnung in welcher Größe was ist und so ist es ein ständiges Suchen, wenn man mal etwas braucht. In der Gewürzschublade liegt alles übereinander. Es ist also ein einziges Wühlen und habe ich mal eine Dose rausgeangelt, weiß ich oft nicht was drin ist, denn die Beschriftung fehlt auch noch. Und die Kinderklamotten? Ja, ich sortiere den Schrank in den Zimmer zwar regelmäßig aus, dann wandert aber alles in eine Kiste, so dass ich überhaupt keine Ahnung habe, was drin ist und in welchen Größen.

Brother hatte mir bereits Ende des letzten Jahres den P-touch CUBE zur Verfügung gestellt. Ein kleines Gerät, mit dem ich einfach über das Smartphone Etiketten herstellen kann. Der Anfang war also schon mal gemacht, alles gut leserlich und dabei noch schön zu strukturieren.

Jetzt hieß es “nur noch” den inneren Schweinehund zu überwinden und das war wohl das schwerste. Ich habe in den letzten Monaten viel von Marie Kondo gehört und wie gut es sich anfühlt, sich von Dingen, die man nicht braucht, zu befreien.

Schritt 1: Kondo mistet nach Kategorien aus. Beginnen soll man mit für sich weniger wichtigen Dingen, um sich dann zu den Lieblingsstücken vorzuarbeiten. Denn wer mit den emotional wichtigen Dingen beginnt, der findet nie zum Ziel. Ich atme erstmal durch, die Kinderklamotten mache ich also als letztes. Die sind für mich weit mehr emotional aufgeladen, als Wäscheschrank und Gewürzschublade. Und wer weiß, vielleicht macht mir das Aufräumen ja sogar wirklich Spaß, wie sie schreibt.

Schritt 2: Alles auf einen Haufen schmeißen. Ok, das kann ich. Jedes Stück einmal in die Hand nehmen auch. “Brauche ich das? Macht mich das glücklich?” Krieg ich hin – die Hälfte der Spannbettlaken habe ich schon aussortiert und noch mehr Bettbezüge…

Schritt 3: Alles wird ordentlich zusammengelegt und hat einen festen Platz. Hier kommt dann auch der P-touch CUBE zum Einsatz, denn alles soll auch seinen festen Platz behalten. Wie der funktioniert, zeige ich euch hier einmal:

Einfach das Gerät öffnen und Etikettierband einlegen. Dann die App installieren und los geht es. Es gibt unheimlich viele Beispiele, wie ihr den P-touch CUBE verwenden könnt. Etwa für die Küche, Geschenke, Aufbewahrung, Garten & Garage, Homeoffice, Schule und Kita.

Ihr wählt aus, welches Band ihr eingelegt habt (da kann wirklich nichts schief gehen) und könnt direkt loslegen. Schriftart usw. könnt ihr genauso auswählen wie kleine Designs.

Ich bin ehrlich, das Schwerste war das Überwinden. Jetzt ist es aber wirklich ein gutes Gefühl, den Anfang gemacht zu haben, und was geschafft zu haben. Es macht sogar ein bisschen Spaß. Ich glaube vor allem, weil ich mich auf einmal so gut strukturiert fühle. Ich meine, solche Gewürzgläser hatte ich noch nie:

Ich war so im Etiketttierflow, dass ich gleich auch endlich mal die Marmeladen schön beschriftet habe zum verschenken.

Aber ich könnte mit dem P-touch CUBE übrigens noch einiges mehr machen. Entweder Karten oder Geschenke individuell gestalten oder auch Namensetiketten für die Kinder drucken. In der Schule muss bei uns ja sogar alles mit Namen versehen werden und in der Kita ist das auch nicht verkehrt, dann findet man die Sachen auch wieder ;-) Der Start ist auf jeden Fall gemacht: Jetzt weiß man endlich, was in den Gläsern ist.

Übrigens gibt es Moment beim Kauf eines P-touch CUBE einen Einkaufsgutschein im Wert von 10€ dazu.

Gewinnspiel

Einer von euch kann diesen P-touch CUBE von Brother bei mir gewinnen. Einfach bis zum 30.01.2020 einen Kommentar unter diesem Post hinterlassen und vielleicht bringt ihr schon bald Ordnung in die Bude oder macht tolle DIYs.

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Roomtour durch unsere Kinderzimmer mit vielen Dekoideen https://sarahplusdrei.de/roomtour-durch-unsere-kinderzimmer-mit-vielen-dekoideen/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=roomtour-durch-unsere-kinderzimmer-mit-vielen-dekoideen Thu, 19 Sep 2019 06:39:56 +0000 https://sarahplusdrei.de/?p=10472 Da es so, so viele Fragen zu einzelnen Dingen in unseren Kinderzimmern gibt, einmal eine aktuelle Roomtour, die hoffentlich alles beantwortet. Ich habe versucht für alle Links zusammen zu suchen. Manches gibt es so nicht ...

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Da es so, so viele Fragen zu einzelnen Dingen in unseren Kinderzimmern gibt, einmal eine aktuelle Roomtour, die hoffentlich alles beantwortet. Ich habe versucht für alle Links zusammen zu suchen. Manches gibt es so nicht mehr, dann ist es eine Alternative geworden.

Vielleicht vorab: die Kinder haben eigentlich ein gemeinsames Schlafzimmer, ein Spielzimmer und ein Bastelzimmer. NEIN, ich meine nicht, dass man das alles braucht. In Hamburg waren die Kinder in einem Zimmer was sie sich geteilt haben, wohl nicht weniger glücklich. Nun haben wir aber den Platz, also nutzen wir den auch. Da unsere Tochter mittlerweile lieber im Spielzimmer schläft (das Bett ist eigentlich tags als Couch gedacht gewesen und zum ausziehen für Gäste), wollen wir hier mittelfristig eine andere Lösung finden. Wir denken an ein Hochbett im Bastelzimmer. Dann hätte jeder so richtig sein Zimmer, plus das gemeinsame Spielzimmer. Haben eure Kinder gemeinsame oder getrennte Zimmer?

Übrigens CJs Kuschelecke dient nicht nur dem Vorlesen und Spielen, sondern ja, die große Schwester schläft hier auch des öfteren noch ;-) Also sooo ganz nur das Bett im anderen Zimmer, das findet sie auch nicht gut.

Woher ist was?

Auf der anderen Seite des Bettes befinden sich Bücher und Spielzeug. Übrigens weil die Frage aufkam: nein, sortiere die Bücher gar nicht immer wieder neu, nur immer wieder Neues in des hochstehende Regal. Mit Cover nach vorne, das sind hier die Bücher, die dann aktuell gelesen werden.

Die Poster sind sind vierundfünfzig Illustrationen. Hier haben wir ohnehin schon immer die meisten Poster her :-)

Die Kisten findet ihr hier, haben alle einen Aufdruck. Gerade bei den Dingen, die wir seit Jahren haben, fällt mir wieder auf: bunt ist ein Trend im Kinderzimmer, zu dem alles passt. Dieses schwarz weiß oder neu: puder, grau, mag ich gar nicht. Würden Kinder sich doch auch nie aussuchen.

Mit im Zimmer ist mittlerweile auch unsere Pilzlampe (hier noch ein altes Bild). Die Lichtkegel werfen übrigens Blumen an die Decke. Auch ein Item, was wir schon seit Jahren haben.

Weiter geht es mit dem Bastelzimmer. Hier stammt viel von ebay Kleinanzeigen, etwa der Schrank und das Puppenbett.

Den Teppich hatten wir schon in Hamburg. Sind extrem begeistert, da langlebig, fusswarm und überhaupt nicht schmutzanfällig.

Die Bilder sind wieder von vierundfünfzig und das Schloss findet ihr hier. Übrigens auch ein Teil, was hier seit 1,5 Jahren durchgespielt wird.

Weiter geht es im Spielzimmer. Der Schrank ist von MIMM Kindermöbel.

Nächste große Frage: die Gummi-Autostrasse. Die hat sich voll gelohnt. War ehrlich initial über den Preis für ein bisschen Gummi überrascht), aber sie wird total viel bespielt. Wobbel Boards findet ihr hier.

Dann der Schlafplatz unserer Tochter. Aktuell mit gerade neuer Bettwäsche und Nachttischlampe zum lesen :-) Wecker nicht zu vergessen. Das Regenbogen Kissen findet ihr hier.

Die Lichterkette ist die Gleiche wie in CJs Zimmer. Bild links Mukks, rechts vierundfünfzig.

Das Hausregal ist einfach von Ikea. Genauso wie die kleinen Bücherregale.

Die Lichterkette bei CJ am Bett haben wir in Deutschland gekauft, die bei Lütti aus dem Zimmer allerdings in Bangkok. Diese bunte hier, sieht allerdings ganz genauso aus.

Soooo, ich hoffe alle Fragen sind geklärt :-) Ansonsten meldet euch bitte. Wünsche euch ganz viel Spaß beim Gestalten der Kinderzimmer.

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Endlich ist es soweit – der erste Schultag https://sarahplusdrei.de/endlich-ist-es-soweit-der-erste-schultag/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=endlich-ist-es-soweit-der-erste-schultag Fri, 30 Aug 2019 17:26:48 +0000 https://sarahplusdrei.de/?p=10307 Gestern war es endlich soweit: der erste Schultag von Lütti! Und damit ist es nun auch offiziell: ich bin eine Schulkind Mama. Der Tag gestern war lang, intensiv, mit ein paar Tränchen und vielen Emotionen. ...

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Gestern war es endlich soweit: der erste Schultag von Lütti! Und damit ist es nun auch offiziell: ich bin eine Schulkind Mama. Der Tag gestern war lang, intensiv, mit ein paar Tränchen und vielen Emotionen. Und er war sehr, sehr schön. Ich habe euch einfach mal ein paar Impressionen zusammengestellt, vielleicht findet ja jemand Inspirationen für sich.

Los ging es um 8 Uhr bei uns daheim. Die Deko, das meiste fürs die Buffets und den Kuchen hatten wir am Vortag gemacht. Die Augen als unsere Tochter ins Wohnzimmer kam, waren auf jeden Fall riesig. Da so viele von euch nach der Einschulungsdeko gefragt haben einfach der Link zur Kette, die man selbst mit Hilfe eines Strohhalms aufpusten kann. Den Einhorn Ballon habe ich hier vom Spielzeugladen mit Füllung für 7,50 Euro

Wir sind dann mit Oma und Opa und zwei meiner Schwestern zur Kirche. Der kleine Bruder hatte übrigens auch eine Geschwister-Schultüte bekommen und war darüber SEHR glücklich.

Wieder daheim das große Schultüten-Auspacken. Unsere Tochter hatte sich deshalb gewünscht auch schon mittags zu Hause zu feiern. Richtig süß fand ich, dass sie sich richtig freudig bedankt hat für die Schultüte und den Inhalt.

Weil sich Lütti eine Feier ganz zuhause gewünscht hat, haben wir den bestellten Tisch im Restaurant abgesagt. Ganz ehrlich: ja, für unsere Tochter war es genau das Richtige und auch, dass wir so lange zusammen sitzen konnten war total schön. Aber es war auch ziemlich viel Arbeit. Wir hatten über Tag zu insgesamt drei Mahlzeiten knapp 20 Gäste. Ziemlich viel zu tun, obgleich wir uns Hilfe geholt haben und auch auf Tiefkühl zurück gegriffen haben. Aber in Zukunft würde ich wohl nicht mehr als zwei Mahlzeiten machen, den Tisch auf und abdecken und Bewirtung ist doch ganz schön viel Arbeit. Sau lecker, gesellig und schön war es aber total! Ich glaube aber zwei Mahlzeiten, Essen gehen, oder bestellen wäre auch nicht schlecht gewesen. Das dann vielleicht beim kleinen Bruder.

Für den “Open-Door” Teil, sprich für den Nachmittag, wenn Nachbarn vorbeischauen und für die ganz große Runde nur selten ein so langer Tisch da ist, haben wir in der Küche ein Kuchen Buffet aufgebaut. Das war SUPER! Einzig den Schultüten Kuchen, den unsere Tochter sich gewünscht hatte, hatten wir draußen stehen. Alles andere in der Küche. Bestückt neben Torte von der Oma mit Tiefkühlkuchen, fertigen Dounats und Obstplatte.

Den Tag haben wir dann in kleiner Runde mit einem schönen Grill-Gelage ausklingen lassen. Das war einfach herrlich und fürs alle auch gut, ein wenig runter zu kommen. Unser Tochter fand den Tag grandios. Sogar viel besser, als sie es sich vorgestellt hatte. Dafür haben vor allem die vielen tollen Gästen gesorgt, die mit ihr den für sie so wichtigen Tag gefeiert haben. Und ich? Ich habe nur ein paar Tränchen bei der Einschulungsfeier verdrückt. Ich fand das ging. In jedem Fall werde ich den Tag auch in sehr schöner Erinnerung behalten und meine Befürchtungen, die ganze Zeit meinem kleinen Mädchen hinter her zu trauern, haben sich überhaupt nicht eingestellt. Im Gegenteil. Ich bin sehr, sehr stolz darauf, jetzt Mama von zu einem tollen Schulkind zu sein.

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Das ist für mich Zuhause – zu Gast bei tastesheriff https://sarahplusdrei.de/das-ist-fuer-mich-zuhause-zu-gast-bei-tastesheriff-2/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=das-ist-fuer-mich-zuhause-zu-gast-bei-tastesheriff-2 Thu, 08 Aug 2019 09:46:28 +0000 https://sarahplusdrei.de/?p=10164 Clara und ich kennen uns nicht nur vom Bloggen und ihrem Blog tastesheriff, sondern vor allem aus meiner Zeit in Hamburg. Oft haben wir darüber gesprochen wie wir leben wollen. Mit Garten oder ohne. Auf ...

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Clara und ich kennen uns nicht nur vom Bloggen und ihrem Blog tastesheriff, sondern vor allem aus meiner Zeit in Hamburg. Oft haben wir darüber gesprochen wie wir leben wollen. Mit Garten oder ohne. Auf dem Land oder in der Großstadt. Und siehe da – jeder von uns hat jetzt sein Modell gefunden. Denn ist es nicht immer diese Frage: ganz rausziehen oder eben doch das Wochenendhaus im Grünen? Letzteres haben Clara und ihre Familie gemacht und deshalb freue mich mich ganz besonders, neben der Homestory zu ihrer Stadtwohnung, sie nun hier auch mit ihrem Ferien- und Wochenend-Domizil dabei haben zu dürfen. Und das Beste kommt auch gleich – wenn Clara und ihre Familie nicht dort sind, könnt ihr es sogar mieten! Diese und zwei weitere Ferienwohnungen stehen auf dem Hof Hilligenbohl ihrer Mama zur Verfügung. Mehr von Clara Stadt und Land und ganz viel leckere Rezepte findet ihr auch bei ihr auf Instagram.

Heimat oder Zugezogen?

Heimat – also hier auf dem Land ist meine Heimat. Unsere Ferienwohnung ist ein Teil meines Elternhauses. Meine Mutter hat ein sehr schönes und großes Reetdachhaus mit 3 Ferienwohnungen. Eine davon haben wir nach unseren Wünschen und Vorstellungen umgestaltet und so sind wir hier in meiner alten Heimat an der Nordsee an den Wochenenden. Und das ist sehr schön so. Dennoch sind wir hier vor allem landschaftlich mit der Heimat verbunden. Ich bin ja früh ins Internat gegangen und auch all meine Freunde sind hier weggezogen. Daher sind hier keine alten Freunde von früher – aber meine Familie. Meine Geschwister und ihre Kinder leben hier alle in der Gegend und so sehen wir uns häufiger als früher.

Stadt oder Land?

Beides – ja in dem Fall kann ich das sagen! Ich liebe unser Leben in der Stadt. Unter der Woche leben wir in einer schönen Altbauwohnung in der Nähe der Hamburger Aussenalster. Mitten in der Stadt. Dort machen wir alles zu Fuss oder mit dem Fahrrad und haben es wirklich schön. An den Wochenenden und in unseren Ferien fahren wir an die Nordsee in unsere Wohnung auf dem Land. Die Kinder rennen morgens im Nachthemd Barfuss raus in den Garten und tingeln hier den ganzen Tag übers Grundstück. Wir sitzen draussen und ich baue, werkel oder pflanze hier alles was ich möchte. Mein Mann hat hier auch sein Schlagzeug stehen und stört hier keine Nachbarn. Die perfekte Kombination für uns aus Stadt und Land.

Clean oder Kitsch?

Auf dem Land eher Clean, aber Landhaus Clean. Ich mag ja auch Kitsch und bunte Dinge. Die haben wir aber hier absichtlich nicht in diesem Wohnungskonzept. Die Interior Designerin in mir (ja – das hab ich mal studiert) denkt ja immer in Raumkonzepten und Farbkonzepten. Wir haben uns beim Wohnungsumbau für weiss, schwarz, rosa und grau entschieden. Das findet man hier in jedem Raum. Bunte Highlights sind dann eher die Blumensträusse, Lebensmittel oder Bücher.

Teuer oder günstig? (Flohmarktfunde)

Flohmarktfunde eher nicht. Ich bin da nicht so gut drin. Wenn ich etwas haben möchte, dann will ich das sofort. Die Ungewissheit etwas auf dem Flohmarkt nicht zu finden, macht mir schlechte Laune. Aber es sind einige geerbte Teile hier in der Wohnung und auch etwas teurere Antiquitäten (wie ein Regal und Spiegel im Schlafzimmer). Grundsätzlich bin ich aber ein Trüffelschwein und hab fast alles relativ günstig bekommen oder selbst gebaut.

Dein Lieblingsplatz?

Im Winter und Herbst in unserer weißen Küche auf der Eckbank. Wir haben die Küche neu einbauen lassen und ich bin sehr stolz auf diesen schönen schlichten weissen Raum.

Im Sommer sitze ich unglaublich gerne bei uns auf der Terrasse. Dort am Tisch kann ich arbeiten, lesen oder Dinge tun. Oder ich leg mich auf den Deckchair und mach einen kleinen Mittagsschlaf (hah – wie oft das mit einer 3 und einer 4jährigen klappt, könnt Ihr Euch denken).

Was wäre für dich und deine Familie jetzt das perfekte Zuhause? Oder wohnt ihr schon darin? Ist das jetzt für euch die perfekte Lösung – mit quasi zwei Wohnsitzen?

Für uns stand lange die Entscheidung an – wie wollen wir mit den zwei Kindern weiter leben. Da ging es so wie Euch – Sarah. Für uns war aber klar, dass wir aus der Stadt nicht weg wollen. Beruflich ist mein Mann an Hamburg gebunden und auch politisch vor Ort sehr engagiert. Und ich möchte die Freiheiten der Stadt nicht missen. Zudem ist die Kinderbetreuung für uns sehr gut, so dass die Berufstätigkeit von uns beiden ohne große Kompromisse möglich ist. Manko: kein Garten und auch „nur 4 Zimmer“.

Was macht man nun?! Der Hamburger Wohnungsmarkt ist ja total unentspannt.
Wäre für uns ein Umzug ins Randgebiet möglich uns denkbar gewesen? “Schwierig” lautet da meine Antwort. Wir haben uns mit dem „mit dem Fahrrad in 10 min in die Stadt oder zur Arbeit fahren“ sehr gut engagiert. Wir benutzen das Auto unter der Woche nicht und haben einfach auch einen 12 jahre alten Mietvertrag mit der entsprechenden Miete. In die Elbvororte zu ziehen oder in die andere Richtung hatte für uns alle mehr Pendelzeit bedeutet und bei eh schon wenig gemeinsamer Zeit, hätte uns das vermutlich schnell sehr genervt. Zudem wäre es dort ja auch nicht günstiger, sondern im Zweifel teurer.

So entschieden wir uns schon vor langer Zeit eigentlich mental für das Model: in der Woche mitten in der Stadt, am Wochenende raus aufs Land – und dann richtig aufs Land. Nicht mit 400 qm Garten. Wir hätten uns natürlich auch irgendwie ein kleines Haus kaufen können. Statt dessen haben wir uns entschieden in Nordfriesland in meinem Elternhaus eine Wohnung umzubauen. Diese wird auch als Ferienwohnung vermietet. Vor allem sind wir hier aber auch bei der Familie und das ist Gold wert. Ich bin gespannt wie es wird, wenn die Kinder in die Schule kommen. Da müssen wir dann ja viele Wochen überbrücken und ich glaube das lässt sich mit unserem Stadt/Land Modell ganz wunderbar lösen.

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Das ist für mich Zuhause – zu Gast bei Josephiiine https://sarahplusdrei.de/das-ist-fuer-mich-zuhause-zu-gast-bei-josephiiine/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=das-ist-fuer-mich-zuhause-zu-gast-bei-josephiiine Thu, 18 Jul 2019 15:00:06 +0000 https://sarahplusdrei.de/?p=10085 Meine Homestory Reihe ist wieder am Start und eröffnet direkt mit einem Paukenschlag: nämlich gefühlt mein früheres Wohn-Ich. Josi, Mann und ihre kleine Rosa leben in einer wunderschönen Altbauwohnung in Berlin. Vieles erinnert mich an ...

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Meine Homestory Reihe ist wieder am Start und eröffnet direkt mit einem Paukenschlag: nämlich gefühlt mein früheres Wohn-Ich. Josi, Mann und ihre kleine Rosa leben in einer wunderschönen Altbauwohnung in Berlin. Vieles erinnert mich an unser Leben mit Lütti in Hamburg. In einer tollen Altbauwohnung, mit ausgewählten Interior-Funden und ab und an die Flucht aus Land. Aber seht selbst:

Hi, ich bin Josi und freue mich, dich kennenzulernen! Ich lebe mit meiner kleinen Familie in einer schönen Altbauwohnung im Herzen von Berlin. Auf Instagram und auf meinem Blog lasse ich euch an unserem Leben teilhaben. An Interior, Reisen, Mode. Irgendwie an allem, was mich bewegt, begeistert, inspiriert. Schaut doch mal vorbei! 

Heimat oder Zugezogen?

Vor sieben Jahren zugezogen aus Jena. In Berlin habe ich dann mein Masterstudium absolviert – und wir sind geblieben. 

Stadt oder Land?

Ich bin ein richtiges Stadtkind. Und meine Familie eine Stadtfamilie. Um mal mit allen Klischees um mich zu werfen: Ich habe keine Oma, die Marmelade kocht, strickt oder Dialekt spricht. Aber ich bin ein Stadtkind, was gern ab und zu mal die Landflucht ergreift. Und vielleicht auch ab und zu mal mit dem Gedanken spielt, ein Landkind zu werden. Oder zumindest meine kleine Tochter.

Aber dann erinnere ich mich schnell an alles, was ich doch an der Stadt mag. Und dazu gehört es beispielsweise, die Auswahl zwischen zwei oder drei Cafés zu haben und auch ohne Auto mobil sein zu können – und das nicht im Stundentakt. Aber bei 38 Grad in Berlin sehne ich mich schon nach einem eigenen Garten mit Planschbecken und Pool. Und nicht nach einem hart erkämpften Quadratmeter Strand am Wannsee, wo ich meine Nachbarn besser kennenlerne, als mir lieb ist. Alles nicht so leicht. Aber ums kurz zu machen und mich an Fakten zu orientieren: Stadtkind. 

Clean oder Kitsch?

Kommt natürlich immer drauf an, wer beurteilt, was ich jetzt sage. (Kann ich mich nicht einfach mal auf eine simple Antwort festlegen? Sorry Leute, ich rede viel zu gern.) Mein Freund würde sagen: Kitsch. Andere würden sagen: Clean. Wahrscheinlich irgendetwas dazwischen. Clean ist mir zu clean, man darf schon sehen, dass wir hier leben (mit Kind ist clean auch wirklich ein anderes clean). Kitschig macht mich aber auch fertig. Den Mix aus beidem mag ich sehr. Etwas Kitschiges verliert durch etwas Cleanes seine Kraft. Und das Cleane ist dann nicht mehr langweilig. 

Teuer oder günstig? (Flohmarktfunde)

Mal wieder: Ein Mix aus beidem. Mein Lieblingsstück in unserer Wohnung ist ein teurer Flohmarktfund: Unser dänisches Teakholz-Sideboard. Das ist Vintage. Und ich liebe es sehr. 

Dein Lieblingsplatz?

Das wechselt immer mal. Je nach Anlass und Jahreszeit, Wetter und Stimmungslage. Klingt kompliziert, ist aber nett und abwechslungsreich. :) Gerade sitze ich an unserem Esstisch im Wohnzimmer mit Blick auf das Schlafzimmer. Hier kann ich mich sehr gut konzentrieren. Aber auch auf dem Balkon sitze ich gern. Im Kinderzimmer sitze ich gern (die neue Rattansitzecke meiner Tochter, zum Niederknien! – guter oder schlechter Wortwitz?). Und in der Küche. Und, ja eigentlich auch im Flur. Auch da haben wir eine große Bank stehen, die sehr gemütlich ist. Und den Flur liebe ich als Raum besonders. Er ist groß, hell und ich bin sehr zufrieden damit, wie wir ihn eingerichtet haben. Nur Lieblingsteile. Deswegen hat es auch fast zwei Jahre gedauert, bis wir einen Schuhschrank gefunden haben. Und trotzdem stehen viele Schuhe nicht drinnen. Naja, anderes Thema.

Und die wichtigste Frage:

Was macht eure Wohnung zu eurem ZUHAUSE? Oder

Was wäre für dich und deine Familie jetzt das perfekte Zuhause? Oder wohnt ihr schon darin?

Mein Freund und meine Tochter, wir als Familie. Um es mit den Worten von Fynn Kliemann auszudrücken: “Zuhause ist kein Ort, das bist du.” ich bin mir sicher: Mit den beiden würde ich mich überall Zuhause fühlen. 

Denn: Wir sind irgendwie auf der Suche. Ganz dezent. Berlin ist eine Station, aber wir haben keine Eile. Hausbau oder nicht? Auswandern oder nicht? Vorort von einer Stadt? Aber hey, welche Stadt? Richtig gebunden sind wir an nichts. Feststeht: Berlin ist es nicht für immer. Das wusste ich schon immer. Bis unsere Tochter in die Schule kommt, sollte das Thema aber vorerst abgeschlossen sein. 


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Ja, es geht vielleicht schöner oder toller – aber wie wäre es eigentlich, wenn es einfach gut so ist, wie es ist? https://sarahplusdrei.de/ja-es-geht-vielleicht-schoener-oder-toller-aber-wie-waere-es-eigentlich-wenn-es-einfach-gut-so-ist-wie-es-ist/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=ja-es-geht-vielleicht-schoener-oder-toller-aber-wie-waere-es-eigentlich-wenn-es-einfach-gut-so-ist-wie-es-ist Wed, 05 Jun 2019 17:59:02 +0000 https://sarahplusdrei.de/?p=9754 Hallo, das bin ich. Eigentlich bin ich recht glücklich mit meinem Leben, eigentlich. Gäbe es da nicht noch immer etwas, was noch besser sein könnte… Zufrieden mit dem Ist-Zustand. Das wäre doch der Schlüssel der ...

WeiterlesenJa, es geht vielleicht schöner oder toller – aber wie wäre es eigentlich, wenn es einfach gut so ist, wie es ist?

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Hallo, das bin ich. Eigentlich bin ich recht glücklich mit meinem Leben, eigentlich. Gäbe es da nicht noch immer etwas, was noch besser sein könnte…

Zufrieden mit dem Ist-Zustand. Das wäre doch der Schlüssel der Glückseeligkeit. Stefan hat da einen sehr passenden Spruch: Es ist gut so, wie es ist.
Vom Kopf her liebe ich diesen Spruch. Mein liebster Leitspruch ist:

Das Leben dauert zwei Tage. Einer davon ist jetzt.

Und doch erwische ich mich manchmal dabei, nicht zufrieden zu sein. Apps wie Instagram, wo ich selbst täglich aktiv bin, die schönen Bilder dort, die blenden mich. Mich, die doch ganz genau weiß, dass hier oft alles noch ein bisschen schöner erzählt wird und unzählige Filter es noch mehr strahlen lassen. Dass viele dieser reichweitenstarken Accounts einfach ein paar Follower mehr oder weniger einkaufen und das passende Bejubeln ihrer Bilder gleich mit. Ja, mein Kopf, der weiß das. Aber trotzdem spinnt er manchmal rum. Dann möchte ich hier am liebsten auch das schönste Haus, die adrettesten Kinder, das schönste Essen. Und ich selbst, ich soll natürlich auch fesch strahlen. Übrigens: Das da oben ist ein A6 Filter von VSCO und ein bisschen mehr Kontrast rein. Wem das nicht reicht: FaceTune. Das holt dann auf jeden Fall fesches Strahlen raus :-)) Die ein oder andere übertreibt es damit auch sehr gerne…

Ja, ich weiß das eigentlich: Das echte Leben kommt eben ohne Glitzer-Filter aus. Trotzdem spielt mir mein Gedankenkarussell oft Streiche. Da meine ich, wenn noch A und B passieren, dann kann es eigentlich ja nur im glücklichen C enden. Kleines Beispiel gefällig?

Jahrelang in unserer Wohnung in Hamburg habe ich gedacht, dass meine absolute Glückseligkeit sich erfüllt, wenn ich in einem Haus mit Garten wohne. Kurz vor dem Umzug hat sich dieser Traum noch erfüllt. Ein Haus in der richtigen Größe, um die Ecke Felder und Wiesen, und trotzdem kann man mit dem Rad in die Stadt fahren. Perfekt, oder?

Könnte man denken, wenn da nicht wieder diese kleine, hadernde Stimme in mir wäre: Perfekt wäre es, wenn wir das Haus kaufen könnten. Das wird aber nicht verkauft. Wir haben es gemietet. Fest bis in knapp 2,5 Jahren und dann geht der Mietvertrag in einen ganz normalen über. Dann könnten wir also wie jeder andere Mieter auch auf Eigenbedarf gekündigt werden. Das hat mich irgendwie gefesselt. Hat mich oft denken lassen: “Das lohnt sich nicht.”

Ich möchte etwas ändern. Noch mehr auf Zufriedenheit im Alltag achten. Im Hier und Jetzt leben. Zusammen mit der Familie haben wir das schon sehr gut hinbekommen. Haben darauf geachtet, uns im Alltag mehr auf uns zu konzentrieren. Den Alltag zu entschleunigen und uns von Ballast um uns herum zu befreien. Mit Kindern um die Welt – was die Reise mit uns gemacht hat und über intensiveres, bewussteres Familienleben.

Und für mich selbst? Da könnte ich definitiv besser werden. Meinen Alltag im Hier und Jetzt so zu gestalten, wie ich ihn mir vorstelle. Interessanterweise hat das ja bei unseren Reisen sehr gut geklappt. Da haben wir nichts aufgeschoben. Da haben wir immer gesagt, wenn nicht jetzt, wann dann? Das könnte ich mir ja für meinen Alltag auch sagen, oder nicht? Erstes Ding, was ich schön aufgeschoben haben, weil das Haus gehört mir ja nicht, und, und, und, war eine schöne Holzterrasse. Dachte ich mir, wäre ja nicht nötig. Witzig, oder? Auf dieser Terrasse verbringe ich sehr viel mehr Zeit als auf Reisen (für die ich ohne zu zögern viel Geld ausgebe). Warum soll ich meinem Alltag die Holzterrasse also nicht gönnen? Am Dienstag kommt jetzt der Garten-/Landschaftsbauer und schaut sich die Sache mal an.

Das nächste, was ich eigentlich längst angehen wollte, wenn ich wieder in Münster wohne, ist auch wieder mit dem Reiten zu beginnen. Nun wohnen wir 1,5 Jahre wieder hier und wie oft bin ich geritten? Ganz genau. Kein Mal. Warum? Ja, ja, Arbeit und Kinder. Aber theoretisch müsste ich mir die Zeit einfach mal nehmen. Es mir “erlauben” einem Hobby nachzugehen. Diese Woche rufe ich an. Beim Reitstall.

Was ist eure Holzterrasse? Sprich, was hättet ihr gerne im Leben, schafft es aber nicht an, weil “zu teuer” oder “lohnt sich nicht”? Was ist euer Reiten? Sprich, was wolltet ihr eigentlich die ganze Zeit schon machen? Oder was hält euch im Kopf, was ist eure Schranke – wie bei mir der Hauskauf?

Sich den Alltag so zu gestalten, wie man möchte, zufrieden sein, in dem was da ist. Das wünsche ich mir sehr und ich glaube, das kann auch gut klappen.

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Die Zeit heilt alle Wunden oder alles eine Phase im Leben https://sarahplusdrei.de/die-zeit-heilt-alle-wunden-oder-alles-eine-phase-im-leben/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=die-zeit-heilt-alle-wunden-oder-alles-eine-phase-im-leben Fri, 31 May 2019 18:14:03 +0000 https://sarahplusdrei.de/?p=9750 Ich bin zurück. Zurück aus Hamburg. Ein spontaner Entschluss. Ein guter. Und zum ersten Mal hat es irgendwie gar nicht so weh getan. Dieses nach Hamburg kommen. Hamburg war für mich für 12 Jahre mein ...

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Ich bin zurück. Zurück aus Hamburg. Ein spontaner Entschluss. Ein guter. Und zum ersten Mal hat es irgendwie gar nicht so weh getan. Dieses nach Hamburg kommen.

Hamburg war für mich für 12 Jahre mein Zuhause. Meine Heimat. Der Ort, an dem ich Erwachsen geworden bin. Mit Erwachsen meine ich: so richtig unabhängig. In Münster habe ich studiert, ja. Ich bin auch in der Nähe aufgewachsen. Ich habe für ein paar Monate in Südafrika und Australien gelebt. Aber so richtig ich, ich meine, nur ich selbst, das bin ich in Hamburg geworden. Unabhängig, sowohl finanziell, als aber auch vor allem im Kopf. Mein erster Job war in Hamburg, meine erste so wirklich eigene Wohnung. Ich meine eine, die ich mir nicht geteilt habe, eine, die ich mir selbst besorgt habe, eine, die ich selbst bezahlt habe. Nur ich. Krass.

Ja, die Zeit in Hamburg war krass. Die ersten Jahre habe ich in Altona-Altstadt gewohnt, in Agenturen gearbeitet und Nächte auf dem Kiez durchgefeiert. Heftig. Heftig und unglaublich toll!!! Morgens als „Einheimischer“ bei den ersten Sonnenstrahlen über den Fischmarkt zu ziehen: Einfach unbezahlbar!

Egal wo in Hamburg, ob im Duschweg, direkt in der Schanze, Altona-Altstadt oder später in Eimsbüttel: Ich habe immer ums Eck vom Schulterblatt gewohnt. Zusammen mit der Bellaliancestraße meine liebste Ecke in Hamburg. Hier habe ich in einer der kleinsten Bars des Welt mit dem 01:04-Club ordentlich gefeiert. Hier habe ich aber auch das erste Ultraschallbild unserer Tochter mit einem Frühstück gefeiert und auch der allererste Ausflug mit Baby ging wohin? Natürlich in die Schanze.

Ich habe mich mit Freundinnen zum Essen und Trinken in tollen Cafés und Restaurants in Eimsbüttel getroffen, bin total gerne mit dem Kinderwagen über den Eppendorfer Weg gebummelt, schön mit einem Cappucino auf der Hand von meinem Stammitaliener. Der Park am Weiher war Ziel für Kaffee- und Kuchenausflüge, Enten füttern, Spielplatzbesuche. Der Weiher selbst eines Tages Ziel meiner Tochter, die mit ihrem Fahrrad genau reinbretterte. Übrigens hatte sie vorher die Wand aus Brennesseln auch noch gleich mitgenommen.

Ja, an Hamburg hängen unheimlich viele kleine und große Erinnerungen. In Hamburg habe ich geheiratet, meine zwei Kinder zur Welt gebracht und ja, ich habe lange geglaubt, hier, in meiner selbstgewählten Heimat werde ich auch wohnen bleiben.

Nun wohnen wir seit gut 1,5 Jahren in Münster. Unser beider Herkunftsstadt. Dieses Heimatgefühl, das verbinde ich mit Münster nach wie vor nicht. Vielleicht kommt das irgendwann mal wieder. Mittlerweile halte ich das sogar für nicht ganz unwahrscheinlich, denn jetzt bei meinem letzten Hamburg Besuch ist auf einmal etwas passiert: Es tat nicht mehr so weh!

Das Heimweh nach Hamburg hat mich lange geplagt. Ich habe auch drüber geschrieben Weil mir manchmal so ein Kloß im Hals sitzt, den man Vermissen nennt.Im neuen Haus in Münster und dann am schlimmsten, wenn ich in Hamburg war. Oft habe ich im Zug geweint, wenn ich wieder zurückfahren musste nach Münster. Ich habe die Besuche eingeschränkt. Konnte das Gefühl, in Münster immer wieder neu ankommen zu müssen, nur schwer aushalten. Habe in Hamburg all die schönen Erinnerungen gesehen, wenn ich da war. Habe mich sofort zuhause gefühlt, vielmehr als in Münster.

Und diesmal? Diesmal war es irgendwie anders. Ich habe all die Erinnerungen noch genauso gesehen wie sonst auch. Aber ich konnte sie rein so bewerten wie sie sind: Als schöne Erinnerungen. Ich und auch wir als Familie hatten 12 wunderbare Jahre in Hamburg. Meine ersten Jahre, die erstem im eigenen Job, das Großstadtleben, das war alles ganz genau das Richtige. Genau das brauchte ich nach dem Studium in Münster. Raus in die Welt. Raus aus der kleinen Stadt, rein ins weltoffene Hamburg, welches allein von seiner Bevölkerungsstruktur so viel vielschichtiger ist als das beschauliche Münster. Auch uns als junge Familie hat Hamburg gutgetan. Das Elternsein hatte die Spielplatzseiten, aber auch die, abends noch in Straßencafés zu sitzen – mit und ohne Kinder. Tage am Elbstrand und im Park. Ja, unsere Zeit in Hamburg war toll.

Jetzt, jetzt ist eine andere Zeit. Die, die ich mir zum Ende in Hamburg oft herbeigesehnt habe, nämlich die räumlich freiere. Ein Haus, in dem es keinen Nachbarn stört, wenn die Kinder wieder laut sind und hin- und herrennen. Einen eigenen Garten, für den ich nicht erstmal die Tasche packen muss wie für die Elbe und den Park. Ein Umfeld so nah an der Natur und mit so wenig Straßenverkehr, dass ich selbst meinen noch 3-Jährigen mit seiner 6-jährigen Schwester alleine „auf der Straße“ und auf dem Feld spielen lassen kann.

Ob das Häuschen mit Garten jetzt mein Traum bis in die Ewigkeit ist? Nein. Ich bin mittlerweile der Überzeugung, dass alles im Leben eine Phase ist. Und so wie ich mich verändere, sich auch meine Umwelt anpassen kann. Natürlich nur, wenn ich es zulasse. Wenn ich nicht zu sehr an gewohnten Strukturen hänge, wenn ich offen bin für das, was um mich herum ist.

Alle Phasen in meinem Leben waren bisher gut. Ich bin sehr frei auf dem Land groß geworden. War ein „Ponymädchen“. Ob ich genau dort heute noch wohnen möchte? Nein.
Ich habe in Münster studiert, im Kreuzviertel gewohnt. Die Studienzeit war super, der Wohnort ideal. Ich liebe das Viertel. Bin nach wie vor wirklich gerne dort. Ob ich da gerade hinziehen möchte? Nein. Dafür genieße ich die Freiheiten bei uns etwas außerhalb zu sehr.
Zeit im Ausland zu verbringen war toll und ja, es zieht mich ja auch immer wieder ins Ausland. Ob wir davon träumen auszuwandern? Nein, ich glaube, momentan hängen wir viel zu sehr an Familie und Freunden.

Und meine Zeit in Hamburg? Die war einfach richtig toll! Hamburg ist und bleibt meine absolute Lieblingsstadt. Meine Herzheimat. Altona, die Schanze, Ottensen und Eimsbüttel ganz genau mein Kiez. Ob ich dorthin gerade wieder zurück möchte? Auf keinen Fall. Und das wurde mir bei diesem letzten Besuch total klar.

So sehr ich das Leben in Hamburg liebe, momentan ist nicht die Phase in meinem Leben, in der ich das Leben mit unserer vierköpfigen Familie in den Ecken, in denen wir gelebt haben, zurückhaben möchte. Nein.

Alles hat eine Phase im Leben. Aktuell heißt unsere „Häuschen mit Garten“. Ob wir irgendwann mal auswandern? Ich weiß es nicht. Ob wir irgendwann nach Hamburg zurück gehen? Ich weiß es auch nicht. Aber ich könnte es mir vorstellen. Vielleicht so wie die ersten 8 Jahre in Hamburg waren: In Altona oder Eimsbüttel, in einer Altbauwohnung mit Balkon und langen Abenden in Straßencafés – nur wir zwei.

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