Vorab vielleicht eins: wir sind riesen Kuala Lumpur Fans! Wir würden sogar sofort für ein paar Monate dort leben :-) Warum? Wahrscheinlich auch, weil eben diese drei Themen für Familien dort so einfach und verhältnismässig günstig sein:
Unterkunft, Transport, Essen.
Angekommen am Flughafen haben wir uns über GRAP ein Taxi gerufen. Das kostet ca die Hälfte. Das heißt um die 20 Euro bis hin in die Stadt (60 km). GRAP Installiert ihr einfach auf einem Handy über die App und ruft darüber einen Wagen. Vor Ort haben wir uns auch komplett mit GRAP fortbewegt. Wir hatten immer 1a Wagen und es war wirklich günstig. Ein bisschen Wartezeit muss man allerdings einplanen, da sich die Wagen erst einmal den Weg durch den heftigen Verkehr bahnen muss. Zu den Batu Caves haben wir zum Bespiel 4 Euro bezahlt. GRAP ist für Familien wirklich einen günstige und sehr bequeme Fortbewegungsmöglichkeit.
Gewohnt haben wir soooo toll, wie ich es wirklich überhaupt nicht für möglich gehalten haben. Wir haben über AirBnB ein Apartment gebucht. Einfach weil wir unabhängig sein wollten, gerne auch mal eine Küche und Waschmaschine auf unserem Trip um die Welt haben wollten. Bei Air BnB werden einem ganz tolle Apartments für relativ wenig Geld vorgeschlagen. Klar haben ich mir auch so eine tolle Aussicht über die Stadt gewünscht. In The Face werden verschiedenste Apartments angeboten. Wir hatten uns eher für eins der günstigeren entschieden und haben für uns vier und zwei Schlafzimmer gute 60 Euro inklusive aller Gebühren. Dafür hatten wir dann eher ein Appartement in den unteren Stockwerken mit Blick nach hinten erwartet.
Was kam, war der 47.! Stock mit Blick vom Bett aus direkt auf die Tower. Der absoluten Oberhammer. Und wenn das nicht schon genug gewesen wäre, gibt es im 51. Stock einen atemberaubenden Infinity Pool. Sooo genial! Er ist übrigens nicht durch eine Glaswand oder so gesichert. Es gibt aber einen Überlauf von ca. 1,50 m. Einen richtigen Bademeister gibt es nicht, aber Security, die darauf aufpasst, dass sich kein Irrer über die Balustrade legt.
Also Wohnen kann man für relativ kleines Geld auf jeden Fall sehr, sehr gut in Kuala Lumpur. The Face ist mit der riesen Lobby auf jeden Fall ein wenig Pretty Woman mässig und man hat ein ein sehr, sehr weltmännische Gefühl ;-) hier zu wohnen. Wir fanden es unglaublich toll!
Auch das Essen ist in Kuala Lumpur günstig und qualitativ hochwertig. Die Stadt ist ein Schmelztiegel verschiedener Kulturen und so könnt ihr auch Speisen aus aller Herren Länder genießen. Die Straßenküchen sind sehr, sehr gut. Auch die einfachen Lokale der Locals haben lasse essen. in Chinatown gibt es natürlich chinesisch, sonst gibt es viel Sushi, Indisch und arabische Küche. Wer sich unterwegs nicht in die Lokale an der Straße traut, der hat in den vielen Mails unzählige Food-Court Möglichkeiten. Hier sind die Preise dann aber zumeist europäisch. Was ihr auf jeden Fall probieren solltet, sind die tollen Kuchen und süßen Brötchen, die von fliegenden Händlern angeboten werden, köstlich! – übrigens für umgerechnet wenige Cent.
Wer wie wir ein Apartment gemietet hat und mit Kinder unterwegs ist, der genießt es bestimmt auch mal “zuhause” zu essen. Wir haben das ehrlicherweise recht häufig gemacht. Einfach weil es so schön bequem und auch der Reise auch einfach mal gemütlich war, abends “zu Hause” abzuhängen. Da viele Supermärkte sooo ein tolles Agebot an frischen Lebensmitteln und auch fertigen Gerichten anbieten, ist das auch gar ein Problem. Leckerer Hummus, Couscous Salat, indisches Marsala oder Pizza. Dazu frische Säfte – alles aus dem Supermarkt frisch zubereitet. Das war wirklich toll.
Ihr merkt schon, wir haben Kuala Lumpur wirklich sehr genossen. Wass wir alles so gemacht haben, dazu schreibe ich euch noch einen separaten Post. Denn mit Kindern gibt es auch ein ganze Menge Aktivitäten.