Sri Lanka mit Kindern – der Süden mit Mirissa, Tangalle und Udawalawe Nationalpark

Unsere Rundreise in Sri Lanka. Drei Wochen waren wir unterwegs. Mit dem Zug, Auto und TukTuks. Zwei Artikel habe ich bereits veröffentlicht. Sri Lanka mit Kindern – Warum nach Sri Lanka und der Start unserer Reise und Sri Lanka mit Kindern – der Süden mit Stränden, Sehenswürdigkeiten & Unterkünften. Von Galle sind wir weiter Richtung Osten gefahren. Hier übrigens noch einmal zum Thema Fahrer: Bis zum Vorabend unserer Reise hatten wir uns noch nicht gekümmert. Stefan ist dann einfach vor die Tür gegangen und zack, hatten wir jemanden. Preislich liegt das für einen Tag, Strecke Galle über Mirrisa nach Tangalle bei 33 Euro. Nandi ist wirklich super, hat uns auch nachher nach Colombo gefahren +94771388303. Das Auto wirkt auf dem ersten Blick etwas klein, aber es ist ein Platzwunder. Sprich alles ging rein und wir sind bequem zu fünft (inkl. Fahrer) gefahren. Im übrigen haben wir keine Kindersitze mitgenommen. Das muss aber natürlich jeder für sich entscheiden.

Auf dem Weg nach Tangalle haben wir einen Tag in Mirissa verbracht. Erster Anlaufpunkt war dieser wunderschöne Aussichtspunkt mit Blick über die Küste.

Er ist wohl relativ bekannt, wenn ich mir jetzt das Web so anschaue. Ich kannte ihn ehrlich gesagt nicht, dafür aber unser Fahrer. Er meinte er wolle uns mal einen schönen Platz zeigen und zack, standen wir dort oben. An dieser Stelle möchte ich noch einmal sagen: wir haben in Sri Lanka wirklich nie (ok, bis auf den Yala) mal erlebt das irgendein Ort, Strand oder Sehenswürdigkeit überlaufen war. Auch an dieser Stelle waren außer uns gerade mal vier andere Personen, die uns gleich noch tolle Tipps gegeben haben. Zum Beispiel das super, super leckere Restaurant Papa Mango in Mirissa. Hier könnt ihr auch ganz relaxt in der Hängematte chillen oder die Kids spielen Fussball oder fangen Krebse.

Den Strand fand ich insgesamt in Mirissa nicht sooo schön. Nicht zu vergleichen mit einem breiten Sandstreifen wie in Unawatuna. Die Pfahlfischer gibt es noch, aber teilweise halten vor ihnen dann doch Touristenbusse (die einzigen, die ich in Sri Lanka gesehen habe). Das ist jetzt auch nicht so mein Geschmack.
Auch haben wir in Mirissa eine Schule besucht. Bis vor kurzem wurde sie noch auf Grund der Schäden durch den Tsunami unterstützt, kann sich mittlerweile aber wieder selber tragen. Die Kinder starten von Anfang an mit Englisch. Ab 3 Jahren beginnt übrigens die Vorschule und ab 5 Jahren die Grundschule.

Weiter ging es nach Tangalle. Wir haben eine Route mit kleinen Strassen genommen und da ging es dann schon ein bisschen los, mit dem Wildlife in Sri Lanka. Wir sind durch eine Büffelherde ‘gefahren’, haben das erste Krokodil gesehen. Angekommen im Anantara Peace Heaven sollte es gleich so weiter gehen, denn dort kommt abendlich gerne ein Stachelschein in die Lobby um sich ein paar Äpfel zu holen. Das Zimmer war richtig toll mit Blick auf den Garten und das Meer.

Überhaupt: schöne Strände und Sri Lanka, dass würde ich jetzt so nicht umbedingt unterschreiben. Wohl auch, weil wir da weltweit schon einige der schönsten gesehen haben wie in Australien, Sansibar, Kuba oder dann Malediven. Aber der Strand am Anantara Peace Heaven Resort ist ein Traum! Es hat uns sogar sehr an Sansibar erinnert. Am schönsten finde ich die Palmen und die kleinen Nischen, in denen man quasi den ganzen Tag ganz allein sitzen kann.

Was die Kinder am schönsten fanden? Ich bin mir ziemlich sicher den Kids Club :-) Wir reisen ja recht viel und da vermissen die Kinder auch oft den Kindergarten – wir Eltern auch, manchmal auf härteste :-) Unser Sohn ist allerdings wenn es dann ans abgeben geht, meist doch derjenige, der dann doch lieber bei uns bleibt. Anders im Anantara. Jeden Abend wollten die Kinder umbedingt in den Kids Club und wir haben die 1,5 Stunden Auszeit sehr genossen. Neben dem tollen Strand ist der Infintypool natürlich der Hit. Es gibt 3 Bereiche, auch einen sehr großen flachen. Ideal für kleinen Kinder. Natürlich immer unter Aufsicht (man kann auch ohne Probleme in den tieferen Bereich) aber ich denke das versteht sich bei Kindern und Wasser von selbst.

Neben Chillen am Pool und am Meer wollten wir natürlich auch etwas machen. Das wir insgesamt 3 Wochen im Land hatten, aber eine Route mit 7-8 Stationen, haben wir uns entschieden einen Ausflug zum Udawalawe Nationalpark vom Anantara Peace Heaven zu machen und uns so eine zusätzliche Übernachtung vor Ort zu sparen. Kann man natürlich auch machen, da gibt es auch preisgünstige Alternativen. Wir haben uns aber ganz früh morgens auf den Weg gemacht und waren in knapp zwei Stunden da. Mit Frühstück im Auto (was sehr gut war!) war das auch wirklich gar kein Problem. Überhaupt ist an dieser Stelle glaube ich noch einmal zu sagen: die Anantara Hotels halten sehr was sie versprechen. Sie haben einen unheimlich hohen Standard gepaart mit einer Freundlichkeit, die den Aufenthalt wirklich ganz besonders macht. So auch wieder unser Fahrer. Er konnte sogar ein bisschen deutsch, ist mit uns bei Bananenmärkten bei Sonnenaufgang angehalten und hat uns viel von Land und Leuten erzählt. Wir haben uns wirklich rund um wohl gefühlt.

Und unser erste Safari? Gut, besser, mit Anantara im Udawalwe! Ok, dazu hatten wir vielleicht auch noch Glück. Aber wir wurden mit soooo vielen Tieren, dem besten Guide und Elefanten hautnah belohnt. Aber seht selbst, ich habe euch ein paar Bilder eingestellt. Auf Instagram findet ihr unter den Highlights auch Videos.

Was ist jetzt besser, Yala oder Udawalwe? Haben wir uns auch immer gefragt und dann am Ende beide besucht. Aber schaut dann mal einfach in meinen nächsten Artikel.

 

 

 


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