Das ist für mich Zuhause – zu Gast bei Was für mich

Fragen euch eure Kinder eigentlich manchmal auch wo Bullerbü eigentlich ist? Ich weiß es: bei Claudi und ihrer Familie. Die Bloggerin von wasfürmich wohnt mit Mann und ihren drei Söhnen auf dem Land. Dort haben sie nicht nur ein wunderschönes Haus, sondern ein Zuhause, bei dem einem ganz warm im Herzen wird. Und bald wird es das Zuhause für einen weiteren kleinen Erdenbürger.

Und Claudi? Claudi ist lustig, ja mit Claudi kann man gut lachen. Claudia kann schreiben, ins Herz. Und Claudi kann basteln. So richtig. Sie hat sogar ein Buch heraus gegeben und damit hier die Rolle der erzieherischen Instanz des Bastelns übernommen (“doch Lütti, das steht da so. Ehrlich! Das hat die Claudi genau sooo geschrieben”). Also Bühne frei für Claudi und ihr Zuhause.

Heimat oder Zugezogen?

Ich bin zugezogen, für meinen Mann ist es Heimat und zwar so richtig. Er ist vorn im alten Bauernhaus in Vierlanden bei Hamburg geboren – wir haben hinten auf der alten Schafwiese neu gebaut.

Stadt oder Land?

Land. Seit ca. 3 Jahren jetzt im eigenen Haus, vorher zur Probe zur Miete. Ich wollte einfach mal testen, ob das was für mich ist. Ich liebe es, auf dem Land zu wohnen, Platz zu haben, die Kinder einfach loslaufen lassen zu können. Obwohl ich die Stadt auch öfter mal vermisse – und mich manchmal einfach ins Auto setze und hinfahre. Das ist unser Luxus: wir haben zwei Autos hier draußen. Meine Bedingung ; )

Clean oder Kitsch?

Mmmh, warte: Kitschclean. Oder Cleankitsch. Ich mag den skandinavischen Landhauslook mit modernem Tatsch. Hell, karamellfarbener Dielenboden, bunte Fließen, unsere dänischen Fenster in lichtgrau. Und dazu ein bisschen Hippie in der Deko, in Form von Rattan, Korb und Deko. Und: Blumen! Und Bilder (die ich ständig umhänge und meinen Mann mit den Löchern in den Wänden in den Wahnsinn treibe.)

Teuer oder günstig? 

Mmmh. das ist ja Ansichtssache. Also beim Baumaterial haben wir uns schon ein paar Sachen gegönnt, unsere Fenster zum Beispiel und die Fliesen im Flur. Unsere Dielen aus Holland. Die bleiben ja auch für immer. Möbel hingegen bisher eher in günstig, gern auch vom Flohmarkt. 

Dein Lieblingsplatz?

Am großen Tisch im Wintergarten mit uns allen. Oder allein auf dem Sofa, mit einem Kaffee und Blick nach draußen, auf Wiesen und Storchennest.

Und die wichtigste Frage: Was macht eure Wohnung/Haus zu eurem ZUHAUSE?

Was habe ich letzens gelesen: ein Zuhause ist noch lange kein Zuhause, bloß weil der Schlüssel passt. Das fand ich schön. Weil es stimmt: Das Schönste an unserem Haus ist, dass wir alle darin zusammen wohnen: Die Sonnenstrahlen auf dem Dielenboden und überall spielende Kinder am Samstagmorgen. Das Rein- und Raus an einem Tag im Sommer. Der riesige, blubbernde Topf Tomatensoße für das gemeinsame Essen am Abend. Und: Das Licht durch die Scheiben, wenn ich bis abends arbeiten musste und auf den Hof fahre und weiß, dass drinnen ganz bestimmt ordentlich was los ist.

Wer mehr von Claudi sehen und lesen möchtet, der sollte auf jeden Fall ihren Blog wasfürmich und ihren Instagram Account abonnieren. Und wer mehr vom Leben auf dem Land mit Familie erfahren möchte (oder jetzt wie ich am liebsten gleich hinziehen) dem lege ich ihren Artikel Liebes Land – ein Brief an das Landleben – ans Herz.


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