Südafrika Archive - SarahPlusDrei https://sarahplusdrei.de/themen/reisen/suedafrika/ Blog über Familie, Reisen, Wohnen, Style, Interior Sat, 23 Mar 2024 11:02:09 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.6.1 https://sarahplusdrei.de/wp-content/uploads/2017/07/apple-icon-152x152-45x45.png Südafrika Archive - SarahPlusDrei https://sarahplusdrei.de/themen/reisen/suedafrika/ 32 32 89524047 Familienfreundliche Weingüter rund um Kapstadt https://sarahplusdrei.de/familienfreundliche-weingueter-rund-um-kapstadt/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=familienfreundliche-weingueter-rund-um-kapstadt Tue, 07 Jan 2020 20:09:04 +0000 https://sarahplusdrei.de/?p=10814 Etwas, was ich in Südafrika SEHR genossen habe: Es gibt anscheinend wirklich Länder, in denen sich Erwachsene mit Erwachsen-Dingen bespaßen dürfen und Kinder mit Kinder-Dingen. Heißt, man muss sich in den Augen der Gesellschaft in ...

WeiterlesenFamilienfreundliche Weingüter rund um Kapstadt

More reads on SarahPlusDrei!

]]>
Etwas, was ich in Südafrika SEHR genossen habe: Es gibt anscheinend wirklich Länder, in denen sich Erwachsene mit Erwachsen-Dingen bespaßen dürfen und Kinder mit Kinder-Dingen. Heißt, man muss sich in den Augen der Gesellschaft in der Öffentlichkeit nicht nur noch um die Kinder kümmern, sondern darf gerne auch mal ein Glas Vino trinken, sich kulinarisch verwöhnen lassen, während die Kinder was anderes tun? Einfach spielen! Toll, oder? Ich muss es einfach immer wieder sagen: Südafrika ist Heaven für Eltern.

Also möchte ich euch mal drei Weingüter rund um Kapstadt vorstellen. Bei dem ersten haben wir auch übernachtet. Zu den anderen beiden haben wir einfach Ausflüge gemacht.

Das Weingut Spier mit Hotel Übernachtung und verschiedenen Restaurants

Spier war unser erstes Weingut auf dem Weg zurück nach Kapstadt und wir haben auch direkt übernachtet. Wirklich tolle große Zimmer und in der Mitte von 8 Zimmern befindet sich immer ein kleiner Pool. Einen großen gibt es natürlich auch noch :-)

Nachdem wir abends in einem der Restaurant gegessen hatten, was ich jetzt eher als “in Ordnung” einsortieren würde, hat uns die tolle Weinprobe am folgenden Tag voll überzeugt. So überzeugt, dass wir gleich einige Flaschen gekauft haben. Tolle Sache: Es gibt nicht nur einen Kinderspielbereich, sondern es gibt auch eine “Kinderweinprobe” mit Traubensäften und Jelly Beans :-)

Draußen gibt es gleich noch einen schönen Spielplatz und überhaupt: Es gibt einfach jede Menge Platz zum Toben und Spielen :-)

Babylonstoren – ein Muss für jeden Kapregion-Besucher

Wohl das bekannteste Weingut. Zumindest wenn man Blogs und Instagram als Inspiration für seine Reise nimmt. Ich wollte deshalb erst gar nicht hin, habe dann aber doch gedacht, ich kann es mir nicht entgehen lassen und ja, es ist definitiv wunder-, wunderschön. Mit herrlichem, riesigen Garten, in dem die Kids ordentlich rennen und entdecken können.

Wie gesagt, der Garten ist wunderschön und das Gut auf jeden Fall eine Reise wert. Allerdings fanden wir alles direkt um die Weinprobe herum nicht wirklich kinderfreundlich, weshalb wir für diese dann weiter gefahren sind. Nicht weit und eine Empfehlung von Freunden…

Unser absoluter Favorit: Warwick!

Ein kleines, wunderschönes Weingut. Mit Wiese, auf der man sich einfach unter die Schirme flezen kann und sich einen Picknickkorb bringen lässt, oder einfach auf der Terrasse zur wunderbaren Weinprobe mit kulinarischer Begleitung einkehrt.

Es gibt einen angelegten Wasserlauf, den die Kids als Wasserspielplatz nutzen, natürlich die Wiese und einen schönen Spielplatz. Es war einfach herrlich. Keiner von uns wollte wieder weg. Die Kinder, weil sie so schön gespielt haben und wir, weil wir uns damit (siehe Bild) einen sehr, sehr schönen Nachmittag gemacht haben :-)

Egal wo ihr hinfahrt (In Constantia, ganz nah an Kapstadt, gibt es auch tolle Weingüter): Weingüter zu besuchen ist einfach ein Muss. Auch für Eltern ;-)

More reads on SarahPlusDrei!

]]>
10814
Unsere Südafrika Reise – Safari mit kleinen Kindern https://sarahplusdrei.de/unsere-suedafrika-reise-safari-mit-kleinen-kindern/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=unsere-suedafrika-reise-safari-mit-kleinen-kindern Sun, 05 May 2019 16:41:06 +0000 https://sarahplusdrei.de/?p=9324 Was mich bei der Südafrika-Reise am meisten Zeit bei der Planung gekostet hat, war die Suche nach geeigneten Wildreservaten. Da wir uns für unsere erste Reise nach Südafrika für die malariafreie Garden Route entschieden haben, ...

WeiterlesenUnsere Südafrika Reise – Safari mit kleinen Kindern

More reads on SarahPlusDrei!

]]>
Was mich bei der Südafrika-Reise am meisten Zeit bei der Planung gekostet hat, war die Suche nach geeigneten Wildreservaten. Da wir uns für unsere erste Reise nach Südafrika für die malariafreie Garden Route entschieden haben, war klar, dass meine Lieblings-Nationalparks wie Krüger und Hluhluwe-iMfolozi im Osten des Landes ausfallen. Am Ende der Garden Route gibt es mit dem Addo Elephant Park noch einen weiteren tollen Nationalpark, in dem man auch selber mit dem Auto fahren kann. Da unsere Kinder 3 und 6 Jahre alt sind, haben wir uns aber dagegen entschieden. Grund war vorwiegend, dass man, wenn man selber fährt, natürlich durchaus länger nach Tieren suchen muss. Ranger haben da natürlich eine andere Erfahrung.

Also habe ich geschaut, welche privaten Parks auf der Garden Route in Frage kommen. Das heißt Parks, die auch Safaris für unter 6-Jährige zulassen. Ab 6 Jahre geht es nämlich bei fast allen Parks. Entschieden haben wir uns für Buffelsdrift* und Botlierskop*). In Frage gekommen wären noch das Garden Route Game Reserve* und das Plettenberg Bay*. Beide haben uns aber auf der Page optisch nicht ganz so gut gefallen.

Unser erste Safari haben wir in Buffelsdrift* gemacht. Direkt mit Übernachtung in einem Safari-Zelt im Park und Pool am Wasserloch. Allein die Fahrt mit dem Golf Cart zum Zelt war ein Highlight. Tausende Freudenschreie der Kinder bei Antilopen und einer Schildkröte.

Wir hatten ein Familienzelt, obgleich: Zelt finde ich nicht ganz passend, es war nämlich sehr komfortabel! Am Nachmittag sind wir dann gleich auf die Safari gegangen und durften Giraffen, Erdmännchen und Zebras sehen. Ganz toll war auch der Stop zum Sundowner. Mit dabei war noch eine andere Familie mit Baby in der Trage. Da die Safaris “nur” zwei Stunden gehen, ist das, denke ich, auch gar kein Problem. Das Baby hat die Zeit in der Trage auf jeden Fall verschlafen.

Was Buffelsdrift* leider nicht hat, ist ein Spielplatz oder ähnliches. Das macht es beim Abendessen etwas schwierig. Ein Haufen Kinder (außer unseren gab es noch einige) und keine Spielmöglichkeit haben das Ganze etwas lauter werden lassen. Nicht zur Freude mancher Gäste, was bei mir ein ziemliches Unwohlsein ausgelöst hat. Aber das war spätestens am nächsten Morgen weg. Wir haben nämlich zum Kaffee vor unserem Zelt Besuch bekommen. Ja, die Giraffe (“Opa”) war wirklich sooo nah. Es war unglaublich und eines der allerbesten Erlebnisse auf unserer Reise.

Nicht im Wildreservat selbst, sondern in einem separierten Bereich, gibt es drei Elefanten, die man aber “treffen” kann. Grund dafür, dass sie nicht ausgewildert sind, ist wohl, dass sie als Waisen mit der Flasche aufgezogen wurden. Mittlerweile sind sie Jugendliche und wohnen auf einem sehr, sehr großen Areal.

Buffelsdrift bei Agoda*

Das zweite Wildreservat, das wir dann auch gleich zweimal besucht haben, ist das Botlierskop*. Ein sehr großes Reservat mit verschiedenen Unterkunftsmöglichkeiten. Wir waren in “The Village” und haben dort ein Paket mit Übernachtung, Halbpension und zwei Safaris gebucht. Wir haben dafür ungefähr 380€ bezahlt. Rechnet man all die Leistungen mit ein, ist das völlig berechtigt und passend. Die Unterkünfte sind toll, super hochwertig und gleich mit kleinem Kamin drin. Das Essen ist richtig, richtig gut und man fühlt sich ausgesprochen wohl. Empfangen mit Sekt und Apfelsaft ging es erstmal auf den Spielplatz und dann zur Safari.

Die Safaris sind hier 3 bis 3,5 Stunden lang mit einer Snack- und Trinkpause. Die Ranger sind ausgesprochen geschult und erzählen einem wirklich alles. Es gibt Elefanten, Zebras, Antilopen, sogar schwarze Impalas (daher hat das Reservat auch sein Namen), sehr viele Nashörner mit ihren Babys und sogar drei Löwen. Dazu kommt, dass die Landschaft ganz toll ist.

Wir hatten nicht nur auf unseren Safaris großes Glück, sondern auch, dass bei unserem zweiten Aufenthalt zwei Zebras bis zum Pool gekommen sind. Das war wirklich unglaublich!

Auch als unsere Kinder noch einen kleine Ausrittrunde gemacht haben (kann man umgerechnet für 5 Euro 15 Minuten lang) sind sie noch an den Zebras vorbei geritten. Einfach toll.

Ich würde beide Reservate sehr für Familien empfehlen. Da beide sehr unterschiedlich sind, kann man sehr gut beides machen. Warum wir uns für jeweils eine Nacht entschieden haben? Für Kinder ist das eine ganze Menge Input. Wir wollten nicht, dass es durch die Häufigkeit seinen Reiz verliert und haben deshalb immer Tage dazwischen freigelassen.

Botlierskop bei Agoda*

Ganz am Ende und demnach für uns viel zu spät, habe ich Gisela von African Twist Travel kennen gelernt. Sie ist selbst Mama von zwei Kindern, eine ehemalige Reisejournalistin aus der Schweiz, die die letzten 16 Jahren in Südafrika gelebt hat. Sie organisiert mit ihrem lokalen Team individuelle Reisen für Familien, ganz nach eurem Budget zwischen 4 und 5 Sternen. Viele ihrer Kundenstimmen findet ihr auf ihrer Google-Seite unter African Twist Travel unter . Euch gibt Gisela einen Rabatt auf die Reise, wenn ihr bei Buchung den Code: SarahPlusDrei verwendet*. Also vielleicht ist das ja etwas für den einen oder anderen von euch. Ich finde es in jedem Fall total hilfreich. Über die Reiseplanung hinaus dann auch, dass man immer einen Ansprechpartner im Land zur Seite hat bei allen Fragen.

Auch werden wir immer wieder nach Büchern zur Reisevorbereitung und vor Ort gefragt. Dies hier sind unsere:

Reise Know-How Reiseführer Kapstadt, Garden Route und Kap-Provinz
DuMont Reise-Taschenbuch Reiseführer Kapstadt & Kap-Provinz
DuMont Bildatlas Südafrika: Vielfalt am Kap
Gebrauchsanweisung für Kapstadt und Südafrika

Für die Kinder habe ich auch zwei Bücher bestellt:
tiptoi Entdecke die Tiere Afrikas 
Wir sind nachher wieder da, wir müssen kurz nach Afrika

More reads on SarahPlusDrei!

]]>
9324
Südafrika mit Kindern – Ausflüge rund um Kapstadt https://sarahplusdrei.de/suedafrika-mit-kindern-ausfluege-rund-um-kapstadt/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=suedafrika-mit-kindern-ausfluege-rund-um-kapstadt Fri, 03 May 2019 13:03:42 +0000 https://sarahplusdrei.de/?p=9118 Urlaub in Kapstadt – heißt das Städtetrip? Nein, überhaupt nicht. In Kapstadt und um Kapstadt herum kann man so viele Dinge machen, dass ich mich nachKapstadt mit Kindern – unsere Traumstadt! Unterkunft & Aktivitätenentschieden habe ...

WeiterlesenSüdafrika mit Kindern – Ausflüge rund um Kapstadt

More reads on SarahPlusDrei!

]]>
Urlaub in Kapstadt – heißt das Städtetrip? Nein, überhaupt nicht. In Kapstadt und um Kapstadt herum kann man so viele Dinge machen, dass ich mich nachKapstadt mit Kindern – unsere Traumstadt! Unterkunft & Aktivitätenentschieden habe einen zweiten Blogpost zu machen. Einfach weil man gut und gerne auch wochenlang in dieser Region Urlaub machen kann. Aber schaut selbst:

Boulders Beach

Eins der Dinge, die vor 15 Jahre noch SEHR viel weniger touristisch waren. Damals wie heute ist der Boulders Beach ein Nationalpark und man muss dementsprechend einen Entrance Fee entrichten. Das finde ich grundsätzlich gut, enttäuscht war ich jedoch über den Andrang von Menschnemassen. Für die Kinder tat das keinen Abbruch, die waren begeistert. Übrigens gibt es ganz vorne am ersten Parkplatz (dort wo auch die Souvenierstände sind) einen kleinen Strand, wo wir zum Baden hingegangen sind. Dem Trubbel entfliehen, das dachten sich wohl auch diese drei Pinguine und so haben wir mit ihnen gemeinsam den Nachmittag dort verbracht.

Auch im Nationalpark könnt ihr am oberen Gate auch gut baden. Achtet allerdings auf die Ebbe und Flut Zeiten, denn bei Flut wird der Strand sehr, sehr klein.

Muizenberg Beach

Sehr bekannt ist der Strand in Muizenberg, vor allem wegen seiner bunten Häuser. Die waren auch wirklich noch schöner als vorgestellt. Zum Baden war die See allerdings zu wild und zu kalt für uns. So haben wir uns eher auf das Sandbuddeln konzentriert.

Cheapmanns Peak Drive

Ein Must Do! Zu Beginn noch ein Abstecher Hout Bay und dann die Strasse direkt am Klipp lang.

Blouberg Beach

Dort haben wir am Ende gewohnt. Einfach weil man einen tollen Strand und einen unglaublichen Blick auf den Tafelberg hat. Wunderschön war es auch, allerdinsg würden wir beim nächsten Mal wieder in Taemborskloof wohnen und dann einen Tagestrip hierher machen. Das lag vielleicht zum einen daran, dass wir echt Pech mit dem Apartment hatten, zum anderen aber auch, das hier es zu ruhig empfunden haben und wenn man etwas unternehmen möchte echt einen Fahrt hat. Wir waren bei Regen einmal zu Aquarium und Essen in Tamberskloff, dass war dann schon ein Ritt weil die Straßen so voll waren. Strand und Sonnenuntergang in Blouberg ist aber finde ich ein Muss.

Weingüter

Gibt es um Kapstadt herum unheimlich viele. Deshalb schreibe ich euch das nochmal separat :-)

Wenn ihr jetzt gerade überlegt in Südafrika Urlaub zu machen, dann lege ich euch auch diesen Artikel sehr ans Herz mit einigen wichtigen Infos rund um die Planung einer solchen Reise mit Kindern. Und wenn ihr mögt könnt ihr euch auch noch 5% auf eure Südafrika Reise sparen.

More reads on SarahPlusDrei!

]]>
9118
Südafrika mit Kindern: Garden Route, Plettenberg Bay & Tsitsikamma NP https://sarahplusdrei.de/suedafrika-mit-kindern-garden-route-plettenberg-bay-tsitsikamma-np/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=suedafrika-mit-kindern-garden-route-plettenberg-bay-tsitsikamma-np Sun, 28 Apr 2019 13:20:18 +0000 https://sarahplusdrei.de/?p=9414 Unsere Südafrika-Reise war einfach wundervoll. Andere machen ein Fotobuch im Nachgang, ich schreibe einen Blog. Manchmal, so wie jetzt gerade, denke ich: MANN!! WAS IST DAS FÜR EINE SCH…ARBEIT. Ich habe bereits so viele Posts ...

WeiterlesenSüdafrika mit Kindern: Garden Route, Plettenberg Bay & Tsitsikamma NP

More reads on SarahPlusDrei!

]]>
Unsere Südafrika-Reise war einfach wundervoll. Andere machen ein Fotobuch im Nachgang, ich schreibe einen Blog. Manchmal, so wie jetzt gerade, denke ich: MANN!! WAS IST DAS FÜR EINE SCH…ARBEIT. Ich habe bereits so viele Posts zu Südafrika geschrieben. Warum? Weil wir SO viel erlebt haben. Und ja, das hier aufzuschreiben hilft mir zu begreifen. Wir reisen viel, wir erleben einen Menge auf unseren Reisen. Manchmal so viel hintereinander, dass es schwer fällt, das alles zu begreifen. Da hilft der Blog. Ich bearbeite Fotos, ich schreibe. Für euch, für uns.

Was wir unsere Kinder jeden Tag auf der Reise fragen: Was fandest du heute nicht so gut? Und was fandest du am besten? Nach einer Reise fragen wir das auch. Es geht um Erlebnisse, Unterkünfte. Für unsere Kinder war die schönste Unterkunft unser Airbnb Haus in Plettenberg Bay (Airbnb-Rabattlink unten…). Warum? Ja, ein eigenes Haus haben ist einfach schon etwas besonders für Kinder. Besonders wenn es einen sooo großen Garten hat wie das in Plett. Einen Garten, in dem man stundenlang unbeobachtet rumspielen kann. Sich Geheimverstecke ausdenken.

Ja, ein Haus in Südafrika mieten, das würde ich definitiv als Must-Do bezeichnen. Airbnb bietet natürlich wie überall eine Vielzahl von Unterkünften, auch in der Kapstadt Region. Wir haben uns für ein Haus in Plettenberg Bay an der Garden Route entschieden. (Kleiner Tipp: Richtet euch doch mal über diesen Freundschaftslink einen neuen Airbnb-Account ein, dann bekommt ihr für die erste Buchung einen Rabatt und wir ein kleines Guthaben für unseren nächsten Trip!)

Es war definitiv das am besten ausgestattete Haus, das wir über Airbnb je hatten. Aber seht selbst:

Es gab sogar 3 Schlafzimmer, es hätten also locker noch mehr Leute dabei sein können. Alles war so liebevoll und schön, mit Malzeug für die Kinder, ausreichend und schönen Handtüchern – die ich mir nachher dort in einem Laden noch selber gekauft habe – als Erinnerung :-)

Plettenberg selbst ist ein süßes Städtchen mit schönen Stränden. Absolut empfehlenswert ist der Strand beim Arch Rock und noch mehr das Essen dort bei Enrico.

Food Heaven – ok, bei uns auch Vino Heaven ;-)

Außerdem, und da sind wir bei dem nächsten Highlight: der Robberg Nationalpark. Das fand Stefan nämlich mit am besten. Wir sind mit den Kindern sogar die mittlere Runde (von 3 Optionen) über die Halbinsel gewandert. Das sind 6 km wortwörtlich über Stock und Stein. Also eher etwas für größere Kinder oder noch in der Trage. Unsere 6-Jährige hat das 1a gemacht. Der 3-Jährige auch, nur musste er ab ca. der Hälfte auch immer mal getragen werden.

Das Beitragsbild oben ist auch im Robberg entstanden. Es empfiehlt sich wirklich früh da zu sein, denn bei Sonne wird das Ganze schon heftig. Wenn ihr die mittlere oder ganz große Runde geht, könnt ihr mit ziemlicher Sicherheit auch Seelöwen sehen. Ach, es ist wirklich toll.

Der noch bekanntere National Park ist aber der Tsitsikamma. Auf jeden Fall ein Must see auf euer Reise und gut von Plettenberg erreichbar.

Ja, es gibt auch Murmeltiere oder ähnlich zu sehen. Sooo scheu sind die nicht :-)

Auf dem Weg nach Plettenberg Bay auf der Garden Route gibt es noch Knysna. Da wir dort bei unserer letzten Südafrika Reise schon waren, haben wir diesmal nur einen Lunch Stop mit Spielplatzbesuch gemacht. Auf jeden Fall Austern essen – dafür ist Knysna bekannt :-) Spielplätze gibt in in Südafrika sowieso bei SEHR VIELEN Restaurants.

Auch auf dem Weg liegt Wilderness. Das wurde mir von sehr vielen Leuten empfohlen und wäre definitiv auch etwas zum Wohnen für das nächste Mal. Der Strand ist auf jeden Fall schon mal toll!

Egal wo ihr an der Garden Route wohnt, wo ihr euch ein Haus mietet, ein Barbecue wird es wahrscheinlich überall geben. Denn “Braai” ist so ein National”gericht” der Südafrikaner. Also haben wir es uns in unserem Ferienhaus jeden Abend ungefähr so gutgehen lassen. Südafrika Urlaub halt :-)

Nach folgenden Büchern werden wir häufig gefragt:

Reise Know-How Reiseführer Kapstadt, Garden Route und Kap-Provinz
DuMont Reise-Taschenbuch Reiseführer Kapstadt & Kap-Provinz
DuMont Bildatlas Südafrika: Vielfalt am Kap
Gebrauchsanweisung für Kapstadt und Südafrika

Für die Kinder habe ich auch zwei Bücher bestellt:
tiptoi Entdecke die Tiere Afrikas 
Wir sind nachher wieder da, wir müssen kurz nach Afrika

More reads on SarahPlusDrei!

]]>
9414
Kapstadt mit Kindern – unsere Traumstadt! Unterkunft & Aktivitäten https://sarahplusdrei.de/kapstadt-mit-kindern-unsere-traumstadt-unterkunft-aktivitaeten/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=kapstadt-mit-kindern-unsere-traumstadt-unterkunft-aktivitaeten Wed, 17 Apr 2019 17:35:03 +0000 https://sarahplusdrei.de/?p=9115 Kapstadt war das erste Ziel auf unserer Traumreise durch Südafrika. Es hat uns sooo sehr hier gefallen, dass wir uns sehr gut vorstellen könnten, auch einmal länger hier zu leben. Falls ihr plant, mit Kindern ...

WeiterlesenKapstadt mit Kindern – unsere Traumstadt! Unterkunft & Aktivitäten

More reads on SarahPlusDrei!

]]>
Kapstadt war das erste Ziel auf unserer Traumreise durch Südafrika. Es hat uns sooo sehr hier gefallen, dass wir uns sehr gut vorstellen könnten, auch einmal länger hier zu leben. Falls ihr plant, mit Kindern nach Afrika zu reisen, ist Kapstadt auch definitiv ein Ziel, das gut einzeln stehen kann. So gut hat es uns gefallen.

Unterkunft InAweStays in Tamboerskloof

Als Unterkunft in Kapstadt haben wir uns für InAweStays (easy zu buchen zB auf agoda*) entschieden. Es liegt mitten in Tamboerskloof, für mich mit der beste Stadtteil Kapstadts. Camps Bay ist auch toll, aber doch teurer, dafür dann aber mit Strand. Von Tamboerskloof kommt ihr aber ruckzuck überallhin, es hat eine sehr schöne Architektur und unzählige gute, kleine Restaurants.

Angekommen bei unserer Unterkunft hat es uns erstmal weggepustet. Das hier nämlich ein Bild unseres herzlichen Empfangs:

Ich hatte vorher mit der Inhaberin Doreen gemailt, da das Garden Cottage (bei agoda das “Haus mit 2 Schlafzimmern”*)…

für die erste Nacht unseres Aufenthalts nicht mehr frei war und sie netterweise anbot, das Loft (bei agoda das “Haus mit 1 Schlafzimmer” mit 3 Pers.-Kapazität*) für uns mit zwei Zusatzbetten auszustatten. Was uns damit erwartete, das hätte ich nicht gedacht:

Die ganze Anlage, bestehend aus dem Haupthaus der Familie (kann auch gemietet werden) und den vier Ferienwohnungen, ist ein viktorianisches Villenanwesen mit riesigem Garten drumherum und Blick auf den Tafelberg. Wir wurden von einem wunderbaren Duft begrüßt, wozu Robert, der Manager der Anlage, einfach zu uns meinte: “That’s the garden” :-) Der Garten, den unsere Kinder von nun an für eine Woche unsicher machten – und auch das Haupthaus… Ja, für unsere Kinder gab es kein Halten mehr: Expedition durch den Garten, mal kurz was in der Küche stibitzen (wo beizeiten auch Kochkurse angeboten werden), mit den Hunden oder der Katze spielen. Dazu gab es auch gerne mal ein selbst gemachtes Eis oder frische, kleine Küchlein. Ja, alle um Doreen, Robert und Meyer sind super kinderfreundlich. So kinderfreundlich, dass Doreen mir beim ersten Aufeinandertreffen mit einem breiten Lächeln erzählte, dass sie Lütti ja schon kenne. Sie hätte heute morgen schon durch ihr Schlafzimmerfenster reingeschaut….

Nun ja. Das lassen wir mal so stehen. Obgleich ich das mit dem Reinschauen fast verstehen kann. Doreen und Meyer leben den wahr gewordenen Schöner-Wohnen-Traum – ihr Haus ist schön und traumhaft. Genauso wie all ihre Ferienwohnungen. Hinzu kommt, dass alle einfach Gastgeber von Herzen sind. Gleich am ersten Abend wurden wir von Meyer auf der wunderschönen Terrasse zum Grillen eingeladen. Robert hat dazu im Außenofen Pizza gemacht, die Kinder sind gleich mit denen der anderen Gäste ums Haus getollt und ich habe erfahren, dass wir alle auch den Pool des Haupthauses benutzen dürfen. Schöner hätten wir uns alle den Start in Südafrika nicht vorstellen können.

Ob wir dann nur noch an diesem traumhaften Ort geblieben sind? Hätten wir uns ehrlich gesagt vorstellen können. Aber wir haben natürlich auch viel in Kapstadt unternommen. Jedoch immer mit langen Pausen und Poolbesuchen “zu Hause”. Meyer ist wohl einer der herzlichsten Menschen überhaupt, denn er hat uns für den Strandbesuch gleich seine Wetsuits geliehen, Bodyboards angeboten und für die Weiterreise mit Geheimtipps beraten, mir hat er bei Mandelentzündung Brandy angeboten und ja, er hätte Stefan sogar sein Beach Bike für eine Radtour zum/am Strand geliehen. Der ist einfach der perfekte Gastgeber, denn man merkt durch und durch wie gerne er “Gast gibt”.

Bo Kaap

Sooo schön! Und noch viel besser als vorgestellt, die kleinen Häuschen. Ich wurde übrigens gefragt, ob es sicher hier ist oder man sich einer Tour anschließen muss. Wir waren zweimal dort und haben uns jederzeit sehr sicher gefühlt. Es lohnt sich auch mal die Seitenstraßen zu erkunden. Hier wurde uns stolz frischer Fisch präsentiert, ein bissel geplaudert und unsere Tochter wurde nach dem Fisch-Meet&Greet gleich ins Haus gebeten, um sich dort die Hände waschen zu können.

Ich glaube, wenn man sich rücksichtsvoll verhält, und dazu gehören Auftreten und Kleidung (die Bewohner des Viertel sind größtenteils Muslime, also “halbnackt” finde ich da unpassend), ist man auch willkommen. Es ist halt ein ganz normales Wohnviertel und man selbst als Tourist ja erstmal “ungebetener” Gast.

Camps Bay

Fast ein bisschen kalifornisch fühlten wir uns in Camps Bay mit seiner Strandpromenade und den unzähligen Restaurants. Ein unheimlich hipper Stadtteil von Kapstadt und toller Strand.

Souvenir Markt

Da ich gelesen habe, dass man Souvenirs am besten und günstigsten in Kapstadt kauft, waren wir gleich zweimal am Green Market Square. Einmal zu Beginn der Reise und einmal am Ende – als ich hier alles gekauft habe, was ich auf der Reise sonst noch so gesehen habe :-) Übrigens nicht vom Drumherum verunsichern lassen. Auf der Long Street treibt sich die ein oder andere etwas komische Gestalt herum, aber man braucht meiner Meinung nach keine Angst zu haben.

Victoria & Alfred Waterfront

Ein Muss für jeden Kapstadt-Aufenthalt ist die V&A Waterfront. Auch für Kinder gibt es hier eine Menge. Das Museum mit seinen Tieren davor, die Straßen-Musik-Gruppen zum Mittanzen und natürlich die tollen Spielplätze.

Übrigens ist die Waterfront nicht nur etwas für gutes Wetter. An einem Regentag haben wir das Aquarium besucht und fanden das alle spitze!

Tafelberg und Signal Hill

Eigentlich sagt ja jeder, man müsse auf den Tafelberg, wenn man in Kapstadt ist. Für mich ist Kapstadt aber mit dem Blick auf den Tafelberg verbunden und so fand ich den Ausflug inklusive der Touri-Gondelfahrt auf den Tafelberg schon vor 15 Jahren nicht sooo toll. Wir sind diesmal also auf den Signal Hill rauf und was soll ich sagen: Top! Genug Platz zum Spielen für die Kinder, grandiose Aussicht auf den Tafelberg auf der einen Seite, Sonnenuntergang über dem Meer auf der anderen und dann noch diese Aussicht über die Stadt. Ganz nebenbei bemerkt, könnt ihr einfach mit dem Auto bis hoch fahren (rechtzeitig vor Sonnenuntergang, damit man noch einen Parkplatz oben bekommt…).

Wenn ihr jetzt gerade überlegt in Südafrika Urlaub zu machen, dann lege ich euch auch diesen Südafrika-Organisations-Artikel sehr ans Herz mit einigen wichtigen Infos rund um die Planung einer solchen Reise mit Kindern. Hier gibt es dann auch 5% Rabatt auf die Reise, wenn ihr bei einer Buchung den Code: SarahPlusDrei verwendet!

More reads on SarahPlusDrei!

]]>
9115
Unsere Südafrika-Reise mit den Kindern – Vorbereitung, Organisation, Must-Knows https://sarahplusdrei.de/unsere-suedafrika-reise-mit-den-kindern-vorbereitung-organisation-must-knows/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=unsere-suedafrika-reise-mit-den-kindern-vorbereitung-organisation-must-knows Wed, 17 Apr 2019 16:44:46 +0000 https://sarahplusdrei.de/?p=9074 TOP TIPP: Rabattcode für eure individuelle Südafrika-Traumreise am Ende dieses Artikels!!! Warum ihr unbedingt mit euren Kids nach Südafrika müsst, dazu hatte ich schon ein bisschen was geschrieben: Unsere absolute Traumreise – Südafrika mit Kindern! ...

WeiterlesenUnsere Südafrika-Reise mit den Kindern – Vorbereitung, Organisation, Must-Knows

More reads on SarahPlusDrei!

]]>
TOP TIPP: Rabattcode für eure individuelle Südafrika-Traumreise am Ende dieses Artikels!!!

Warum ihr unbedingt mit euren Kids nach Südafrika müsst, dazu hatte ich schon ein bisschen was geschrieben: Unsere absolute Traumreise – Südafrika mit Kindern! Unsere Reise mit unseren beiden 3- und 6-jährigen Kindern war mit die tollste, die wir je gemacht haben. Übrigens war es mit den Kindern auch nochmal viel besser als ohne (wir waren vor ein paar Jahren schon mal ohne die Kinder da). Wir haben so viel Verschiedenes erlebt, so eine intensive Zeit zusammen als Familie verbracht und für uns ist eines klar: Das war definitiv nicht das letzte Mal in Südafrika! Wenn ihr selbst gerade am liebsten direkt in den Flieger steigen würdet, wartet mal einen kurzen Moment, denn ich will gleich mal mit dem MUST-KNOW für Südafrika anfangen. Also zum Thema Einreise, Mietwagen, Airlines und Reiseplanung.

Wichtig: Einreisebestimmungen nach Südafrika für Kinder

Definitiv wohl das Wichtigste für Familien, die planen nach Südafrika zu reisen: Ein extra Visum braucht ihr vorab zwar nicht zu beantragen, aber einen noch 6 Monate nach Rückreisedatum gültigen – ACHTUNG! NICHT VERLÄNGERTEN!!! – Kinderreisepass. Wir haben auf der Reise eine 6-köpfige Familie aus Deutschland getroffen, die von der Fluggesellschaft in Deutschland gar nicht erst mitgenommen wurde. Sie hatten zwar alle gültige Passe. Allerdings einer davon war verlängert worden. Ende des Lieds: Sie mussten den Flug verfallen lassen, nochmal zum Amt und konnten dann nur noch einen neuen Flug buchen. Extrem ärgerlich. Übrigens hatten die sogar über einen Reiseveranstalter gebucht, wurden darauf aber nicht hingewiesen. Es liegt also wirklich rein in eurer Verantwortung.
Also definitiv ein MUST-KNOW!

Flug nach Südafrika, Ethiopian Airlines leider nicht sooo kinderfreundlich

Wir hatten uns für Ethiopian von Frankfurt über Addis Abeba entschieden. Gründe waren vor allem die kurze Umsteigezeit und der gute Preis. Eine Woche vor unserem Abflug ist eine Maschine der Airline nach Start in Addis Abeba abgestürzt (was aber wohl nicht an der Airline, sondern am Flugzeugtyp lag). Ich weiß, es ist nicht rational, aber ich hatte trotzdem das erste Mal im Flugzeug eine Menge Angst.


An Bord hat die Essensvorbereitung ewig gedauert (2-3 Stunden) und dementsprechend lange dauerte es auch, bis das Licht in der Kabine ausgemacht wurde. Geschlafen wurde demnach erst total spät und superkurz, weil dann ja der Umstieg mitten in der Nacht kam. Für Kinder gab es leider so gar nichts, im Besonderen auch nicht wirklich etwas zu essen. Das normale Essen war leider viel viel zu scharf (inkl. 3 roter Chilis in einem Gericht) und für Kinder war gar nichts Separates verfügbar. Vorsichtig gesagt war man an Bord auch nicht so wirklich lösungsorientiert, denn die Kinder sollten dann halt einfach Cracker essen. Ja, wir waren 14 Stunden unterwegs…

Auf dem Rückflug hat schon der Checkin nahezu 1,5 Stunden gedauert (die Airline hatte zu wenig Schalter geöffnet und hinzu gab es wohl bei fast jedem irgendein Problem). Die Nerven waren also schon vor den zwei Rückflügen bei allen Vieren ziemlich runter. Am Ende von Flug 4 wurden dann des Nachts 2 Stunden vor Landung (um 3:30 Uhr) die Festtagsbeleuchtung für das Servieren von Muffins betätigt und nach ingesamt 22 Stunden und vier Flügen mit Ethiopian wurde den Kindern kurz vor Landung ein Spielpaket überreicht. Dieses war allerdings 1A und hätte zum Beginn der Flugreise bestimmt auch Sinn gemacht… Fazit: Ethiopian ist bestimmt noch ausbaufähig in Sachen Kinderfreundlichkeit.

Was wir zum ersten Mal dabei hatten, quasi als günstige und platzsparende Alternative zu den JetKids-Koffern*, waren diese aufblasbaren Kissen, um die Sitzfläche zu verlängern* und die waren wirklich tiptop und die Kinder haben richtig gut darauf geschlafen. Für unter 20 Euro und es nimmt wirklich keinen Platz weg. Das Aufblasen ist auch echt ok und geht schnell.

Mietwagen vor Ort, total klasse mit Sunny Cars

Dafür haben wir hier diesmal mit Sunny Cars alles richtig gemacht*. In Südafrika sollte man sich in jedem Fall für ein gutes Versicherungspaket entscheiden. Einfach weil vor Ort auch mal was passieren kann.

Natürlich sollte man sich an die Ratschläge halten und wirklich nichts, rein gar nichts im Auto lassen. Trotzdem kann man natürlich Pech haben. An einem vergessenen Ladekabel wird ein Handy vermutet und zack, ist es passiert. Aber wie gesagt , wenn man sich an alles hält, sollte eigentlich nichts passieren. Eigentlich. Bei uns waren es ganz lächerlich die Radkappen, die uns wohl schon an unserem ersten Abend in Kapstadt gestohlen wurden. Passiert leider öfter wie uns unser Vermieter erklärte. Aufgefallen ist das erst bei der Mietwagenstation. Hier haben wir nämlich ziemlich einfach und ohne Aufwand den Wagen getauscht, weil ein Warnlämpchen im Display leuchtete. Der Tausch war total unkompliziert und auch die Abwicklung mit der Versicherung für die Radkappen. Bei Sunny Cars* ist immer so ziemlich alles versichert, was geht und auch ohne Selbstbeteiligung oder andere versteckte Gebühren.

Darüber hinaus bekommt Sunny Cars* von uns ein ganz großes Lob für die Kindersitze. Nachdem wir in Australien wirklich extrem schlechte Erfahrungen mit den Kindersitzen gemacht haben, hatten wir diesmal sogar just in case noch eine Sitzerhöhung mitgenommen. Die brauchten wir aber gar nicht. Beide Kinder hatten tiptop Booster Seats und für 3 Wochen haben wir pro Sitz gerade mal 30(!) Euro bezahlt.

Wir haben uns übrigens für einen Toyota Avanza entschieden. Der passt wirklich sehr gut für eine vierköpfige Familie mit ausreichend Platz für das Gepäck im Kofferraum. Außerdem sitzt man etwas höher, schön wenn man auch eine Selbstfahrer-Safari plant.

Reiseplanung

Wir haben alles selber geplant. Das war im Besonderen sehr, sehr aufwendig bezogen auf die Route, damit verbunden die vielen Anfragen bei den Unterkünften, ob die Kinder auch mit ins Zimmer können, und vor allem bei der Recherche nach Wildreservaten, in denen auch unser 3-jähriger mit auf die Safari gegen kann.

Es gab Zeiten bei der Reiseplanung, da habe ich mich ehrlich gefragt, ob so ein Urlaub überhaupt Sinn macht, wenn die Planung sooo aufwendig ist.

Ganz am Ende und demnach für uns viel zu spät, habe ich Gisela von African Twist Travel kennen gelernt. Sie ist selbst Mama von zwei Kindern, eine ehemalige Reisejournalistin aus der Schweiz, welche die letzten 16 Jahren in Südafrika gelebt hat. Sie organisiert mit ihrem lokalen Team individuelle Reisen für Familien, ganz nach eurem Budget zwischen 4 und 5 Sternen. Ihre Webseite ist zwar in Englisch, aber sie berät euch selbstverständlich auf Deutsch. Viele ihrer Kundenstimmen findet ihr auf ihrer Google-Seite unter African Twist Travel. Euch gibt Gisela einen Rabatt auf die Reise, wenn ihr bei Buchung den Code: SarahPlusDrei verwendet*. Also vielleicht ist das ja etwas für den einen oder anderen von euch. Ich finde es in jedem Fall total hilfreich. Über die Reiseplanung hinaus dann auch, dass man immer einen Ansprechpartner im Land zur Seite hat bei allen Fragen.

More reads on SarahPlusDrei!

]]>
9074
Unsere absolute Traumreise – Südafrika mit Kindern! https://sarahplusdrei.de/unsere-absolute-traumreise-sudafrika-mit-kindern/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=unsere-absolute-traumreise-sudafrika-mit-kindern Fri, 12 Apr 2019 16:10:07 +0000 https://sarahplusdrei.de/?p=9049 Ich glaube, am besten wird etwas ja immer dann, wenn du wenige oder nicht so bestimmte Erwartungen an etwas hast. So ging es uns auch mit unserer Südafrika Reise. Wir waren als Paar zum ersten ...

WeiterlesenUnsere absolute Traumreise – Südafrika mit Kindern!

More reads on SarahPlusDrei!

]]>
Ich glaube, am besten wird etwas ja immer dann, wenn du wenige oder nicht so bestimmte Erwartungen an etwas hast. So ging es uns auch mit unserer Südafrika Reise.
Wir waren als Paar zum ersten Mal vor 15 Jahren in Südafrika. Ich dann noch ein zweites Mal. Südafrika mit den Kindern? Da haben wir länger gezögert. Ist das wirklich sicher? Ist das schon etwas mit kleineren Kindern? Und dann haben wir irgendwann entschieden: Wir machen das jetzt einfach, wir probieren es einfach aus. Und das war eine SEHR, SEHR gute Entscheidung!

In der kommenden Zeit werde ich euch alles zu Themen wie Organisation, unserer Route, Unterkünften, Safaris und so weiter schreiben. Heute will ich den Start machen mit: Fahrt auf jeden Fall nach Südafrika!

Für uns ist es ein absolutes Traumreiseland für Familien. Schon unser Start in Kapstadt war so vielseitig, dass allein die Reise dorthin mit der Familie lohnt. Man kann jeden Tag etwas anderes machen, die Entfernungen sind nicht weit und gut mit dem eigenen Auto erreichbar. Die Unterkünfte sind schön, das Essen günstig und super lecker. Es gibt tolle Spielplätze und genug Platz zum Toben für die Kinder.

Die medizinische Versorgung am Kap ist sehr gut. Eine deutsche Mama, die dort gerade mit ihren 3 Kindern lebt, schrieb mir sogar, dass es bei ihr um die Ecke eine 24-Stunden Notarztpraxis mit Kinderärzten gibt, wo du problemlos auch mit der App auf deinem Handy zahlen kannst, wenn es ganz schnell gehen muss.
In den Supermärkten bekommt ihr überall Windeln, Babynahrung usw., alles für Kinder. Qualitativ so gut wie hier. Falls ihr plant länger zu bleiben, sind auch Plätze in der Daycare kein Problem.

Ja, Südafrika ist auch nach wie vor ein Land mit einer sehr, sehr großen Schere in der Bevölkerung. Allerdings hat sich schon einiges geändert. Vor 15 Jahren sah das irgendwie noch anders aus. Da sollte man eigentlich gar nicht im Dunkeln mit dem Auto fahren, dann nicht an Ampeln halten und sowieso zu jeder Zeit das Auto von innen geschlossen halten. Das ist mittlerweile nicht mehr so. Wir haben uns sogar überall sehr sicher gefühlt. Sogar ein eigenes Haus haben wir gemietet und das war bei den PlusDrei von SarahPlusDrei sogar der schönste Teil des Urlaubs.

Trotzdem möchte ich auch ehrlich mit euch sein und sagen, dass immer noch entweder die Häuser nach außen durch Mauer und Elektro- oder Stacheldraht geschützt werden, oder sogar ganze Wohngebiete eingezäunt sind, durch die man dann durch ein Security Gate gelangt. Wir, die das schon kannten, waren nicht ganz so schockiert, wie es sich vielleicht der ein oder andere denkt, wenn er hört “Menschen schützen sich vor Menschen”. Das Ende der Apartheid ist aber erst 25 Jahre her. Die Geschichte in diesem Land noch jung. Wie gesagt, von uns von außen betrachtet hat sich eine Menge bereits zum Positiven geändert.

Als Eltern kann man sich total sicher sein, dass die Kinder in den meist sehr großen Gärten sicher spielen. Hier kann man die Kinder guten Gewissens auch mal unbeobachtet spielen lassen. Unsere haben das SEHR genossen. Sind stundenlang durch die Gärten gestromert. Auch dass es fast überall ganz tolle Spielplätze gibt ist Kids und Eltern Heaven. Die Kinder spielen und man selbst kann in den Restaurants Köstlichkeiten genießen.

Beim Schreiben gerade merke ich, dass es wahrscheinlich wirklich einige Südafrika Artikel werden. Denn hier bin ich noch nicht mal angekommen bei Highlights wie Pinguinen, bunten Häusern, wunderschönen Stränden, Safaris mit Löwen, Füttern von Elefanten, morgendlichem Besuch einer Giraffe, Wanderungen in den beeindruckendsten Nationalparks, Zebras, die aus dem Pool trinken…

Ja, ihr seht, wir haben eine Menge Dinge erlebt. Trotzdem war es nie stressig. Wir haben unheimlich viel intensive Zeit als Familie miteinander verbracht. Wir haben uns auf Autofahrten über das Babyalter der beiden mit den Beiden unterhalten, wir haben unheimlich viel gegrillt, Lütti kann jetzt Kniffel spielen und CJ ist der Memory König. Wir haben erklärt. Erklärt, wer Nelson Mandela war und was es bedeutet in einem Township zu leben. Haben unheimlich viel gelacht, gerade bei der Kinder-Weinprobe und gestaunt. Im Besonderen natürlich auf den Safaris. Wir haben Südafrika sehr lieben gelernt. So sehr, dass auch die Kinder zum ersten Mal auf Reisen gar nicht nach Hause wollten. Wie sagte unsere Tochter so schön: “Mama, hier erlebt man einfach jeden Tag etwas Neues!”

Ich würde mich sehr freuen, wenn ich euch ein bisschen nach Südafrika mitnehmen kann und euch vielleicht ein bisschen inspiriere. Ich habe mir übrigens vorab zur Inspiration folgende Bücher gekauft:

Reise Know-How Reiseführer Kapstadt, Garden Route und Kap-Provinz
DuMont Reise-Taschenbuch Reiseführer Kapstadt & Kap-Provinz
DuMont Bildatlas Südafrika: Vielfalt am Kap
Gebrauchsanweisung für Kapstadt und Südafrika

Für die Kinder habe ich auch zwei Bücher bestellt:
tiptoi Entdecke die Tiere Afrikas 
Wir sind nachher wieder da, wir müssen kurz nach Afrika

Mir macht es einfach Spaß etwas zu blättern und Bilder und Texte auf mich wirken zu lassen…

More reads on SarahPlusDrei!

]]>
9049
Unsere erste Reise nach Südafrika https://sarahplusdrei.de/unsere-erste-reise-nach-suedafrika/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=unsere-erste-reise-nach-suedafrika Mon, 11 Mar 2019 07:07:06 +0000 https://sarahplusdrei.de/?p=8922 Bevor es in ein paar Tagen für uns als vierköpfige Familie nach Südafrika geht, haben wir uns gestern alle gemeinsam die Bilder unserer ersten Reise nach Südafrika angeschaut. Vor 15 Jahren. Einen kleinen Auszug davon ...

WeiterlesenUnsere erste Reise nach Südafrika

More reads on SarahPlusDrei!

]]>
Bevor es in ein paar Tagen für uns als vierköpfige Familie nach Südafrika geht, haben wir uns gestern alle gemeinsam die Bilder unserer ersten Reise nach Südafrika angeschaut. Vor 15 Jahren. Einen kleinen Auszug davon will ich euch nicht vorenthalten :-)

Den Start machten auch damals ein paar Tage in Kapstadt. Da wir die meisten Bilder analog gemacht haben, haben wir von allem wirklich nur wenige Bilder. Aber ich glaube für einen Eindruck reicht es.

Wir haben in einem Hostel gewohnt und die ersten Straußen-Frikadellen gegrillt,

und haben natürlich auch sonst eine Menge gemacht. Von den Pinguinen und so weiter gibt es leider nur analoge Bilder.

Weiter ging es über Stellenbosch nach Knysna. Das Kulinarische sollte schließlich auch nicht zu kurz kommen, Wein und Austern :-)

Wir waren auch im Tsitsikamma National Park. Da werden wir diesmal auf jeden Fall auch hin.

Für uns ging es weiter Richtung Addo National Park, wo wir mitten im Niemandsland an einem Fluss schliefen.

Und dann kam das Beste: Unser erstes Mal auf Safari!!! Es war sooo toll.

Übrigens haben wir alle Safaris in unserem blaugrauen Ford Fiesta Mietwagen gemacht. Anfangs fand ich das mit dem großen Elefanten auch noch ganz witzig. Als der aber auf uns zukam und Stefan den Rückwärtsgang nicht reingekriegt hat, hab ich doch ganz schön gezittert…

Wir sind weiter nach Port St. Johns in der Transkei, wo ich meinen allerersten Hummer im Backpacker gegessen haben und damals im Supermarkt als Weiße nicht bedient wurde. Ja, es war 10 Jahre nach der Apartheid und die Wunden, die diese hinterlassen hatte, waren in diesem Landstrich noch sehr zu spüren.

Ja, damals trug man das so :-)))

Mit am Beindruckendsten war unser Trip nach Lesotho in die Drakensberge.

Gewohnt haben wir übrigens in einer riesig großen Scheune mit Feldbetten drin – ich hatte Angst ohne Ende….

Über Durban sind wir dann weiter zum nächsten Safari Stop in den Hluhluwe National Park. Für mich der schönste Nationalpark Südafrikas. Wir haben auch in Swaziland in einem kleinen Nationalpark gewohnt, wo man sogar zu Fuß unterwegs sein konnte. Straußen und Warzenschweine haben uns da zum Frühstück besucht. Und die Polizei hat uns gecasht – angeblich zu schnell gefahren. Danach haben wir verschiedene Stationen im und am Krüger Nationalpark genommen und neben Safari auch den Blyde River Canyon gesehen.

Von dort aus hat Stefan mich dann in Lulekani abgesetzt, wo ich für ein paar Monate in einer NGO gearbeitet habe. Wenn ich davon noch digitale Bilder finde, schreibe ich dazu noch ein bisschen was. Unser Trip hier beinhaltete tausende von Kilometern, viel Zeit auf der Straße, aber auch soooo viele beeindruckende Orte.

Diesmal werden wir nur einen Teil der Strecke machen, nämlich Kapstadt und die Garden Route. Diesen dafür viel intensiver. Wir haben uns dafür entschieden, da es für die Kinder das erste Mal in Afrika ist, es dort Malaria-frei ist und wir so einen entspannten Start haben in einen Kontinent, auf dem wir den Kindern noch viel zeigen wollen. Bestimmt auch mal alles andere, was wir von Südafrika gesehen haben, aber auch unsere Spuren in Tansania und Kenia. Ihr seht, es bleibt spannend :-)

More reads on SarahPlusDrei!

]]>
8922