Lebenmitkindern Archive - SarahPlusDrei https://sarahplusdrei.de/tag/lebenmitkindern/ Blog über Familie, Reisen, Wohnen, Style, Interior Sat, 12 Jan 2019 20:08:45 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.6.2 https://sarahplusdrei.de/wp-content/uploads/2017/07/apple-icon-152x152-45x45.png Lebenmitkindern Archive - SarahPlusDrei https://sarahplusdrei.de/tag/lebenmitkindern/ 32 32 89524047 35 Cent für ein bisschen Frieden, ein bisschen Sonne – Kampf den Kassensüßigkeiten https://sarahplusdrei.de/35-cent-fuer-ein-bisschen-frieden-ein-bisschen-sonne-kampf-den-kassensuessigkeiten/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=35-cent-fuer-ein-bisschen-frieden-ein-bisschen-sonne-kampf-den-kassensuessigkeiten Wed, 02 Mar 2016 21:20:03 +0000 https://sarahplusdrei.de/?p=1278 Ein neues Kapitel aus #lebenemitkindern #lebenamlimt. Als wir noch keine Kinder hatten, sagte Nr. 4 der Thronfolge immer, dass er sich daneben schmeißt, wenn sein Kind sich im Supermarkt heulend auf den Boden neben den ...

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Ein neues Kapitel aus #lebenemitkindern #lebenamlimt. Als wir noch keine Kinder hatten, sagte Nr. 4 der Thronfolge immer, dass er sich daneben schmeißt, wenn sein Kind sich im Supermarkt heulend auf den Boden neben den Süßigkeiten an der Kasse wirft. Hätte er dieses die Tage getan, wäre ich glaube ich handgreiflich geworden und hätte somit zumindest ein Ventil für meine Aggressionen gehabt.
Leute, die keine Kinder haben, werden schockiert sein, Eltern mich wahrscheinlich verstehen: Leben mit Kindern heißt vor allen Dingen seine Aggressionen im Zaum zu halten. Selten in meinem vorherigen Leben hätte ich so Lust gehabt einfach mal auszuflippen, sorry auszurasten, rumzuschreien, jemanden anzuschreien, jemanden mal zu packen und zu schütteln und zu sagen: Sorry, ABER DAS GEHT SO NICHT!!!!! STOPP!!!!!

Und noch nie im meinem vorherigen Leben habe ich mich so ohnmächtig gefühlt, hilflos sozusagen. Denn ich flippe nicht aus (meistens zumindest), auch Ausrasten im eigentlichen Sinne ist eher selten, Rumschreien ok, manchmal, Anschreien aber nicht und auch Packen und Schütteln gehört hier nicht zur Erziehung. Das hat zur Folge, dass Elternschaft hier in manchen Teilen eine Form des Aushaltens ist. Und Ertragens. Kürzlich hatte ich dann den Fall: Süßigkeiten an der Kasse.

Es hat mit einer ganz einfachen Frage angefangen: „Darf ich etwas Süßes von der Kasse?“ „Nein, ich habe sogar schon was Süßes eingepackt, aber ich möchte nicht, dass du regelmäßig was an der Kasse nimmst.“ „Warum nicht?“ Etwaige Erklärungsversuche, dass die böse Süßwarenindustrie es ganz genau auf kleine Kinder abgesehen hat, scheitern.
Also Worten Bilder folgen lassen und mit der Haribo Tüte vor der Nase umherwedeln, die ich schon in der Süßwarenabteilung eingepackt habe. Fehlanzeige. „Ich möchte das nicht! Ich möchte was von der Kasse!“

Ok, alle Erklärungen in Wort- und Bildsprache sind also gescheitert. Ich bezahle, verstaue die Einkäufe und das Baby im Kinderwagen und versuche danach meine 3-jährige Tochter aus dem Kassenbereich zu holen. Die liegt bereits am Boden und krallt sich mit den Fingern in das einem Laster nachgeahmte Einkaufsgefährt für Kinder. Ich versuche dieses (wer schon mal versucht hat das zu steuern, weiß, dass ich mir so den Job der 20-Einkaufswagen-auf-einmal-schieben-vor-Ikea-Männer vorstelle) irgendwie aus dem Kassenbereich zu kriegen und meine Tochter dabei von dem Ding abzupflücken. Unmöglich. Wenn sich ein Kind zum nassen Sack macht, kriegt man es kaum hoch. Experten wissen, wovon ich spreche.

Ok, Taktik ändern. Es nutzt ja nichts. Komplett nachgeben will ich nicht, ich habe ja auch Erziehungsgrundsätze (auch wenn die immer weiter schmilzen). „Komm, wir suchen uns hier was Schönes vom Bäcker aus.“ Mittlerweile liegt meine Tochter hinter der Kasse, im Eingangsbereich des Supermarktes, gegenüber der Bäckereitheke. Fast versteckt, wäre da nicht das ohrenbetäubende Geheul „Ich WILL was Süßes von der Kasse!!!“ Ok, das mit dem Gebäck stößt auf taube Ohren. Ehrlich gesagt würde ich mich bei dem Geheule auch nicht verstehen.

Wiederholte Planänderung. Mit Engelszungen auf das Kind einreden. Bringt nix. Auch bei Lütti Planänderung. Wer vorher schon dachte “Oh Mann, die hat das Kind auch echt nicht im Griff”, der denkt wohl jetzt “Jugendamt!” Meine Tochter hat einen teuflischen Plan und ebendiesen trägt sie auch genauso teuflisch vor “Ok, Mama, dann KLAU ich mir eben was!!!” Oha. Mittlerweile spricht mich eine ältere Dame an, selbst wohl mit ihren zwei Enkelkindern unterwegs, fragt nach dem Altersabstand meiner beiden Kinder, wünscht mir Geduld und dass es bald besser wird. Sehr schön. Mitleid im öffentlichen Raum.

Lütti brüllt weiter. Ich versuche es mit der Exitstrategie und verlasse den Supermarkt durch den Hinterausgang. Meist hilft es irgendwie das Kind zum gehen zu bewegen, wenn ich außer Sichtweite bin. Ja, da habe ich die Rechnung aber ohne sie gemacht. Zwar stürmt sie mir hinterher aus dem Supermarkt, nicht aber ohne jetzt auch noch handgreiflich zu werden. Das Ganze spielt sich vor einem gefüllten Pausenschulhof ab, welcher an den Parkplatz am Hinterausgang anschließt. Die Kinder sind vorsichtig gesagt schockiert. Ich glaube es gibt Gründe, warum die Erinnerung bei Kindern erst später einsetzt. An solche Situationen will man sich später nicht erinnern – ich mich am liebsten auch nicht.

Da Gewalt ja keine Lösung ist – erkläre ich selbstverständlich auch meiner 3-jährigen – versuche ich es mit Versuchen wie “Komm, lass uns doch wieder vertragen.” Nix. “ICCCHHHH WILLLL WASSS SÜSSSSSES VON DER KAAAASSSSE!!!” Falls ich das bis jetzt nicht verstanden haben sollte, ist nun klar, was sie will. Ich versuche es wieder mit der Exitstrategie. Fehlanzeige auf einem weiten Parkplatz. Sie sieht mich ja. Bleibt also stehen und brüllt noch lauter. Komme ich auf sie zu läuft sie weg. Läuft hier also – nicht. Was nun? Ehrlich gesagt erwische ich mich teilweise beim fast irren Lachen. Anders ist diese Situation wohl auch nicht zu ertragen. Das darf Lütti aber auf keinen Fall sehen, sonst wird’s noch schlimmer. Obwohl: kann es noch schlimmer kommen? Ich denke ernsthaft über Taxi nach. Wie soll ich das Kind jetzt nur nach Hause kriegen.

Last chance: ich verlasse den Parkplatz. Hinter dem Gebüsch kann ich zwar Lütti noch sehen, ich bin aber bei der Szenerie, die sich da abspielt, verschwunden. Lütti wird von zwei Passanten angesprochen, wo ihre Mutter denn sei. Na toll, nicht dass nun auch noch das Jugendamt kommt. Gibt es eigentlich ein Elternamt? Egal. Ich zurück. Ich klemme mir meine Dreijährige unter dem Arm. Manchmal komme ich mir auch vor wie mein Kindheitsidol He-Man. Nach einigen Metern kann ich sie hinten auf den Kinderwagen verfrachten.

Abschließend kann ich nur eins sagen: 35 Cent an der Kasse sind manchmal verdammt gut investiert… Ein bisschen Frieden, ein bisschen Träumen und dass die Menschen nicht so oft weinen.

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Entschuldigung? Können Sie das mit den Kindern mal Ihre Frau machen lassen??? https://sarahplusdrei.de/entschuldigung-koennen-sie-das-mit-den-kindern-mal-ihre-frau-machen-lassen/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=entschuldigung-koennen-sie-das-mit-den-kindern-mal-ihre-frau-machen-lassen Sun, 18 Oct 2015 16:28:38 +0000 https://sarahplusdrei.de/?p=822 Wir haben kürzlich einen schönen Ausflug aufs Land gemacht. Obligatorisch bei uns: der Einkehrschwung. Sprich ein Stück Kuchen, Würstchen oder auch mal das Rehgeschnetzelte muss es schon sein. Baby CJ saß bei Vatti auf dem ...

WeiterlesenEntschuldigung? Können Sie das mit den Kindern mal Ihre Frau machen lassen???

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Wir haben kürzlich einen schönen Ausflug aufs Land gemacht. Obligatorisch bei uns: der Einkehrschwung. Sprich ein Stück Kuchen, Würstchen oder auch mal das Rehgeschnetzelte muss es schon sein. Baby CJ saß bei Vatti auf dem Arm und hatte sich unüberhörbar ordentlich in seine Hose erleichtert. Kein Ding. Wickelzeug untern Arm und ab zum Wickeltisch. Was sich dort ereignete, hat er mir erst auf dem Rückweg erzählt, das war auch definitiv besser so. Muddi neigt nämlich zum Aufregen in der Öffentlichkeit, und ich sage euch eins: ICH hätte mich sowas von aufgeregt.

Genderneutral, emanzipiert und so weiter und sofort – nicht – finden sich die Wickeltische meist nur auf der Damentoilette. Wieso? Keine Ahnung. Das angesteuerte Landgasthaus macht hier keine Ausnahme. Nr. 4 der Thronfolge klopft freundlich und vorsichtig an, wird von einer Mutter reingebeten und macht sich ans Werk. Sonst niemand auf der Damentoilette. Mitten im Wickelvorgang geht die Tür auf und eine Dame in ihren Sechzigern schaut rein, sichtlich irritiert, unausgesprochen steht die Fragen “Ist das nicht die Damentoilette?” im Raum. Kurzes Vergewissern ihrerseits und dann Angriff: “Das ist jawohl eine Unverschämtheit!!!” Nr. 4 der Thronfolge, seinerseits eher ziemlich irritiert als schlagfertig. “Ja, entschuldigen Sie, auf der Herrentoilette ist kein Wickeltisch”.

Ja, wahrscheinlich hat mein armer Ehemann damit gerechnet, dass diese Frau ihm begegnet wie die meisten Mitmenschen, wenn es darum geht, dass er sich auch um die Kinder kümmert. Hands on sozusagen. Wohlgemerkt um seine Kinder. Die meisten wollen aktiven Vätern nämlich das Bundesverdienstkreuz überreichen. Das hat mich dann doch extrem an einen Artikel erinnert, den ich neulich gelesen habe. Und zwar Von überragenden Vätern und normalen Müttern von Runzelfüßchen, bei dem ich klar gesagt habe, ‘jau, stimmt.’ Und so stellt sich die Situation bei uns dar:

“Wahnsinn!?” “So toll, dass er sich auch einen Nachmittag die Woche Zeit nehmen KANN.” “Arbeitet er denn nicht Vollzeit?” “Ist ja toll, dass er dir das möglich macht auch einen Tag voll zu arbeiten.” “Und der macht dann zu Hause das ganze Programm?” Das zum Thema Arbeitssituation. Versteht mich nicht falsch, ich finde es auch toll, dass der Mann sich aktiv in das Familiengeschehen einbringt, aber ich habe es noch nie so gesehen, dass ich ihm dafür ‘nen roten Teppich ausrollen müsste. Gern schreibe ich mal ausführlich zum Thema “Arbeiten, nachdem wir eine Familie sind, und alte oder neue Rollenmuster.” Das führt an dieser Stelle zu weit.

Vielleicht verstehen manche ja noch vorangegangene Aussagen, von wegen Teil- und Vollzeitjob. Leider hört das aber auch am Wochenende nicht so ganz auf. “Und der ist jetzt heute Abend mit beiden Kindern allein?” “Schafft der das denn???” Oder Mutti ist bei einem Kind mal übers Wochenende weg. “Und Lütti bleibt bei ihm zu Hause? Und da kommt nicht seine Schwester?” “Da macht der Stefan das ganze Programm. Kann der das denn?”

An alle: DAS SIND AUCH SEINE KINDER. Und ja: ER KANN DAS ALLES. Noch besser: ER WILL DAS SOGAR.

Die nicht enden wollende Lobhudelei der Gesellschaft hat aber auch bei Nr. 4 der Thronfolge dazu geführt, dass der immer so schlagfertige Typ auf den Ausspruch der sechzig- bis siebzigjährigen Dame, die dann doch auf Toilette gestürmt kam, nix entgegensetzen konnte.

“Das ist jawohl eine Unverschämtheit!!!”
“Ja, entschuldigen Sie, auf der Herrentoilette ist kein Wickeltisch.”
“Also, dafür schicken Sie dann ja wohl auch ihre Frau!!!”

Liebe Gesellschaft da draußen: So ein Mittelding wäre schon schön.

Dieser Beitrag ist Teil der Blogparade “Von überragenden Vätern und normalen Müttern” vom Runzelfüßchen Blog.

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Easy Peasy Herbstdeko https://sarahplusdrei.de/easy-peasy-herbstdeko/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=easy-peasy-herbstdeko Mon, 12 Oct 2015 19:16:43 +0000 https://sarahplusdrei.de/?p=867 In Sachen Deko war ich schon mal besser, echt. Ein bisschen was bleibt bei den zwei Kids schon auf der Strecke. Aber es lief auch schon mal schlechter. In jedem Fall steht sie jetzt, unsere ...

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In Sachen Deko war ich schon mal besser, echt. Ein bisschen was bleibt bei den zwei Kids schon auf der Strecke. Aber es lief auch schon mal schlechter. In jedem Fall steht sie jetzt, unsere Herbstdeko und das Beste: ihr könnt fast alles auch mit Kids machen – ist aber kein Muss.

Über Instagram hole ich mir eine ganze Menge Inspiration und da sind Hagebutten quasi zu meinen Lieblings-Herbstitmes geworden. Ich habe sie zugegebenermassen schon aus Italien mit eingeflogen. Liegt daran das ich eher der Jäger und Sammler Typ bin und da im Ferienhaus standen sooooo viele im Garten, dass ich mir dachte, da kommt es auf ein paar mehr oder weniger nicht an. Außerdem verschone ich so meinen Mann mit der Schmach, dass ich wieder im “öffentlichen Raum Diebstahl begehe” – wie mein Mann das sieht. Letztes Jahr bin ich nämlich mit Skihandschuhen und Gartenschere bewaffnet zum Bushaltestellenhäuschen gezogen, neben dem sich ein wunderbarer Hagebuttenstrauch befindet. Nun ja, Hagebutten kann man mittlerweile fast überall auch kaufen.

IMG_9501Ich habe in den Vasenvarianten die Blätter abgemacht. So sollen sie länger halten und ich finde es nackt schöner. Die Vasen platziere ich auf einer Schale bzw. Tablett. Dieses hier ist von Bolia. Ich findet Kupfervarinaten aber auch günstig bei H&M Home.
Drum herum noch ein paar Blätter, Kastanien und gern auch Kerzen, fertig.
Übrigens die Anschaffung einer solchen Schale lohnt sich total. Ich platziere das ganze Jahr über verschiedene Deko drauf.

 

Zudem habe ich mit Draht einen Hagebuttenkranz aufgezogen. Bitte hierfür nur feste Hagebutten verwenden. Den Nagel zur Befestigung des Kranzes habe ich nicht ganz in die Wand geschlagen, damit der Kranz nicht drankommt und Feuchtigkeit an die Wand abgibt. Trotzdem ab und an mal dahinter schauen, nicht das ihr euch die Wand versaut. Auch meine Bilderleiste glänzt im Herbstkleid. Im Rahmen diesmal übrigens kein Geschenkpapier sondern ein Stück Stoff, was ich von einem Kissen übrig hatte.

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Ansonsten finden sich bei mir in der Wohnung Kupferkörbe, wie ihr sie momentan fast überall bekommt. Unter anderen auch wieder bei H&M Home. Habe sie heute aber auch in allen Dekoläden auf dem Eppendorfer Weg in Hamburg gesehen. Die Dinger sind extrem dankbar. Einfach gesammelt Zapfen rein und Dekokürbisse, oder auch Zierkürbisse genannt, und ab dafür. Das Schöne: falls ihr Kinder habt die mit Hochgenuss eure Deko zerstören: die ist genauso so einfach wieder herzustellen wie Duplo aufzuräumen. Ich habe die Kürbisse übrigens mit Lütti zusammen ausgesucht und sie war mächtig stolz diese Deko mit mir “herzustellen.”

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Und dann fehlt natürlich noch ein wenig Deko fürs Kinderzimmer oder für den Flur. Meine Kleine ist knapp 3 Jahre alt. Da kann man noch nicht ganz so schwierige Sachen machen und auf Kastanienmännchen hatte ich keinen Bock. Ich liebe schöne Blätter und findet es viel zu schade, die einfach draußen liegen zu lassen. Also große Blättersammelaktion den einen Tag. Dann die Dinger zu Hause zum Trocknen. Ich habe ja die klassische Variante des Blätterpressens gemacht und so standen hier tagelang etliche Stapel meiner Wohnzeitschriften in der Bude. Mit Google is your Friend hätte ich das aber auch einfacher haben können. Für euch also ein paar Tipps aus dem www zum Thema Blätter trocknen von wiki how.

Dann haben wir das Ganze verarbeitet. Schön mit nem Stückchen Kuchen und Kaffee für Mama – soll ja nicht in Stress ausarten. Ziel: eine Blättergirlande und einen Türkranz. Die Türkranzidee haben wir von der lieben Bea @LifestlyeMommy. Zum Kleben haben wir wasserlöslichen Kleber verwendet, der mit Pinsel aufgetragen wird. Den Tipp habe ich mal von Saskia @alovelyjourney erhalten und der Kleber muss bei uns sein, da nebenher meist der ganze Tisch eingekleistert wird.

Für die Girlande habe ich einfachen Basteldraht verwendet. Bitte hier immer dabei sein, damit vor allem jüngeren Geschwistern nicht mal eben schnell die Augen ausgestochen werden. Da der Draht fest ist, können aber ganz einfach die Blätter durchstochen werden und auf das Ergebnis in ihrem Zimmer ist die Kleine mächtig stolz und ich finds extrem dekorativ sich so den Herbst in die Bude zu holen.

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Mütter Pissnelkenalarm im Schwimmbad – Freibadbesuch mit Kindern https://sarahplusdrei.de/pissnelkenalarm-im-schwimmbad/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=pissnelkenalarm-im-schwimmbad Sun, 06 Sep 2015 11:08:27 +0000 https://sarahplusdrei.de/?p=726 Kürzlich haben wir einen Ausflug gemacht. Lütti, Baby CJ und meine Wenigkeit ins Schwimmbad. Verabredet waren wir mit einer zweiten Mutter und ihren zwei Kids im ähnlichen Alter. Ich weiß nicht ganz warum, aber das ...

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Kürzlich haben wir einen Ausflug gemacht. Lütti, Baby CJ und meine Wenigkeit ins Schwimmbad. Verabredet waren wir mit einer zweiten Mutter und ihren zwei Kids im ähnlichen Alter. Ich weiß nicht ganz warum, aber das Babybecken erreicht man nur wenn man in der Lage ist, die aufgestellten Hindernisse in Form von Treppe und Duschbecken zu überwinden. Vielleicht frei nach dem Motto der natürlichen Selektion oder so was. Scheint mir zumindest eine einleuchtende Erklärung, da das Becken wirklich überlaufen ist.

Hier erster Fail: wir beiden Muttis versuchen geschickt den zweiten Kinderwagen mit je einem Baby auf dem Arm die Treppen herunter zu balancieren – kurz: gelingt uns nicht. Kinderwagen stürzt, gesamter Drogerieeinkauf für eine vierköpfige Familien plus Putzfrauen Grundausstattung ergießt sich bis zum Rand des Babybeckens. Wir machen also gleich einen ganz Profi-Mutti mäßigen Eindruck und werden genau mit diesen Blicken von den umliegenden Hyänen bedacht. Das mal eine ihren Popo hochhebt um zu helfen: Fehlanzeige.

Wir behalten unsere Performance bei und ersetzen Profi-Muttis durch Chaos-Mums. Ich denke ungefähr so ein Eindruck ist entstanden, als wir versucht haben unsere beiden -„Ich will JETZT Melone“ „NEIN, ich will das jetzt GAR nicht“ „nein, keine Pampas Mama, UNTERHOSE“ „Wieder in Wasser, JETZT wieder in Wasser“ „Wo ist das Rosinenbrötchen“ gefolgt vom Ausschütten der ganzen Tasche – Kleinkinder trocken zu legen und dabei je einen auf Grund von Hunger schreienden Säugling auf dem Arm zu bändigen. Wäre dies nicht bereits genug Herausforderung, stand die von uns gesicherte Bank mittlerweile in der prallen Mittagssonne. Selbst ist die Frau, haben wir uns dieses Schwergewicht geschnappt, Babys unter gellendem Protestgeschrei in den Kinderwagen zwischen geparkt. Auch hier keine Anstalten von allen umliegenden Personen hier vielleicht mal kurz mit anzupacken. Nö. Ganz im Gegenteil. Ich hatte mich erdreistest eine Bank im Schatten zum Stillen vom wenige Wochen alten Säugling zu nutzen, da auch unsere umgeparkte schnell wieder in der prahlen Sonne stand. Nicht mit den Godzilla Muttis. Sofortiger Bankverweis, nicht ohne die Grundsatzkeule rauszuholen.

Das wäre eigentlich der richtige Zeitpunkt zum Gehen gewesen – im Nachhinein betrachtet. Dummerweise bin ich aber noch geblieben. Schutzlos der Meute ausgeliefert, nachdem meine Freundin mit den Kids das Schwimmbad schon verlassen hatte. Und jetzt stell ich hier mal die Frage: schon mal probiert bei gut 30 Grad mit schreiendem Baby vorne in der Trage eine 2,5 Jährige aus dem Becken rauszukriegen? Nicht? Kann ich auch nicht zur Nachahmung empfehlen.

Ich habe drei Anläufe gebraucht. Zwischen dem Zweiten und Dritten stand noch ein Sprint zur Pommesbude an um ne Zwiebel zu organisieren (jetzt habe ich ja immer Globuli dabei). Mann mit drei Kids hatte ohne hin schon von den ganzen Hyänen mitleidige Blicke bekommen. Alle so in die Richtung „oh Gott, wo ist den die Mutter?“ „wie kann die den nur mit den Kindern allein losziehen lassen?“ oder „DER , GANZ ALLEIN mit den Kindern“ „wenn das mal gutgeht“ und keine erhobt mal den Popo als der mittlere Bub von einer Wespe gestochen wurde. Da musste dann schon Chaos Mum allein mit Baby und Kleinkind ran. Was sich jetzt anhört wie ne Lohpudelei auf meine Wenigkeit, habe ich ehrlich gesagt nur getan, weil sich auch auf den zweiten und dritten Blick keine der drum herum sitzenden Pissnelken auch nur bewegte. Obgleich im Normalfall im Rudel unterwegs, also ein leichtes die Aufsicht auf die eigenen Brut mal abzugeben, hat keine ihren Popo hochgekriegt. Nebenbei bemerkt, war der Vater von drei Kinder ein durchaus ansehnliches Exemplar und im Schwimmbad sieht man ja meist mehr als nur das Gesicht – das war aber auch hübsch. Ich schweife ab.

Mission Kinder nach Hause bringen. Ich also die letzte Waffe gezogen „Wir gehen jetzt nach Hause und wenn du nicht mitkommst, dann geh ich ohne dich“ Lütti steigt wütend aus dem Becken und schmeißt sich heulend auf den Boden. Auf dem Land sind meine Streitkräfte ja schon besser als im Wasser und in der Luft. Allerdings mit Baby in der Trage der sich auf dem Boden windenden Lütten Badehose aus und Unterhose an zu ziehen, steht bei mir am Rande des unmöglichen. Was ich erntete von den umliegenden Müttern, welche sicherlich aus eigener Erfahrung wissen WIE beschießen die Situation gerade ist, sind Blicke wie „na die ist mit zwei Kindern aber auch sichtlich überfordert“ „Na das hätte sie sich aber auch ein bisschen früher überlegen sollen“ „Die kriegts ja aber auch gar nicht hin“ . Getoppt wurde das Ganze noch, als sich Lütti zum zweiten Mal heulend auf den Boden warf, als ich mich erdreistete für den Rückweg das Wasser aus ihrer Gießkanne zu schütten. Kein Verständnis für meine durchaus einleuchtende Handlung, sondern mitleidige Blicke mit Lütti. Frei nach dem Motto „die arme Kleine“ „diese schreckliche Mutter“ „muss dass denn sein“ „die ist aber auch ne Schräppe“

So, und jetzt mal an alle Profi-Muttis am Babybecken: ihr seid alle selbstverliebte Pissnelken!

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Liebe Eltern und Kinder: Achtung, fiese KILLERWESPEN!!!! https://sarahplusdrei.de/sommer-sonne-fiese-killerwespen/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=sommer-sonne-fiese-killerwespen Thu, 06 Aug 2015 19:07:27 +0000 https://sarahplusdrei.de/?p=632 Dieser Artikel ist mit freundlicher Unterstützung einer Wespe entstanden und für das Beitragsbild habe ich mich in Lebensgefahr begeben. Wespen lauern überall Eigentlich sitze ich jetzt nämlich gerade draußen. Schön in der Sonne auf dem ...

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Dieser Artikel ist mit freundlicher Unterstützung einer Wespe entstanden und für das Beitragsbild habe ich mich in Lebensgefahr begeben.

Wespen lauern überall

Eigentlich sitze ich jetzt nämlich gerade draußen. Schön in der Sonne auf dem Balkon. Käffchen in der Hand und schön Zeitschriften durchlesen, bzw blättern. Gehirn hat momentan leider meist Aufnahmestop, aber wem sage ich das der ein bis x Kinder betreut. Lütti besucht heute ihre ehemalige Erzieherin und Baby CJ pennt. Also ein Nachmittag für mich. Schön in der Sonne – das ist ja mit Kindern sowieso nicht möglich.

Aber ich sitze drin. In Sicherheit. Denn sie sind wieder unterwegs: die Monster Wespen. Offenbar mittlerweile so mutiert, dass sie schon ihre Artgenossen fressen. Oder weites gehende Artgenossen. Habe nun an einem Nachmittag bereits die dritte! Wespe gesehen, die eine Biene frisst. Ist das normal? Kenne mich jetzt nicht so aus in der Fauna, aber das kannte ich bisher noch nicht. Und ich habe extreme Angst vor Wespenstichen.

Aber fangen wir vorne an. Anfang der Woche hatten wir schon einmal mega Schwein oder anders gesagt: wieder mal einen Schutzengel. Waren mit Freunden im Park, für die Kids hatte die Freundin einen leckeren Smothie mitgenommen (übrigens Anmerkung der Redaktion: in der kindergartenfreien Zeit kann ein solcher Smothie mit Beigabe auch eine Mahlzeit ersetzen. Gabs bei denen so schon zum Mittag. Ich bin Gott sei Dank von solchen pragmatischen Müttern umgeben) Lütti mochte das irgendwie nicht und ich habe den Becher neben der Decke stehen gelassen, weil ich dachte vielleicht möchte ihr Kumpel das ja noch trinken. Gott sei Dank ist der Becher dann irgendwann auf der Decke umgekippt, denn untergetaucht im Saft war eine Wespe! Ich sage euch: drei Kreuze das da nix passiert ist. Will mir gar nicht ausmalen wenn es das getrunken hätte.

Dann habe ich heute Nachmittag Lütti mit dem Auto rumgefahren. Auf dem Rückweg höre ich hinten ein Geräusch, kann es aber nicht ganz zuordnen. An der Ampel schaue ich nach hinten und sehe eine Wespe um den Maxi Cosi schwirren. Ahhhh. Ranfahren und Wespe raus. Will auch nicht wissen was da hätte passieren können….

Was mache ich eigentlich bei Wespenstichen?

In dem Moment *pling: was macht man eigentlich bei Wespenstichen, schnell mal googeln. Oben angekommen dachte ich mir aber Sommer, Sonne, Kaffee und Zeitschriften wären eigentlich netter. Die dritte Wespe hat mich dann aber doch in die Flucht gezwungen und nun schreibe ich diesen Artikel.

Vorweg vielleicht wichtig: es gibt wenige Notfälle durch Bienen- oder Wespenstiche in Mund und Rachenraum. So eine Info holt ja meist schon ein bisschen auf den Boden. Wespen- und Bienenstiche unterscheidet man darin, ob der Stachel drin bleibt. Dies ist nur bei Bienenstichen der Fall. Hier bitte nicht den Stachel mit den Fingern raus ziehen, denn dadurch wir das Gift aus der Giftblase gedrückt. Am besten weg schnippen.

Was kann ich tuen wenn eine Wespe mein Kind gestochen hat?

  • Kühlen – die wenigsten werden ein Kühlpack dabei haben. Die, die eins dabei haben, wohl nicht in der richtigen Temperatur. Und dann gibt es andere, die haben sogar ne Eisbox dabei UND somit die Chance eines To GO Kühlpack in richtiger Temperatur. Ich gehöre zu der ersten Gruppe. Also Kühlpack eher was für zu Hause
  • Zwiebel – eine aufgeschnittene Zwiebel drauf legen. Hat Lüttis Erzieherin jetzt gerade nach eigner Auskunft dabei, für mich aber auch nicht wirklich praktikabel. Auch geruchstechnisch wohl nicht unbedingt das, was man in seiner Hand- oder Wickeltasche haben muss
  • Globulis – das homöopathische Mittel Apis mellifica. Kann man in jeder gut sortierten Apotheke kaufen und das kleinen Röhrchen kann in jedem Fall überall mit hingenommen. Für mich die praktikable Lösung

 

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Pre-Urlaubszeit – Super Mum mit Inspector Gadget-o Armen im Einsatz https://sarahplusdrei.de/pre-urlaubszeit-super-mum-mit-inspector-gadget-o-armen-im-einsatz/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=pre-urlaubszeit-super-mum-mit-inspector-gadget-o-armen-im-einsatz Mon, 03 Aug 2015 16:57:11 +0000 https://sarahplusdrei.de/?p=624 Urlaubszeit. Ja, schönste Zeit des Jahres. Schön mal abspannen, nix tun, sich die Sonne auf den Bauch scheinen lassen. ‘Schuldigung, haben Sie Kinder????!!!!! Urlaub mit Kindern sollte GUT überlegt sein. Denn die lieben Kleinen brauchen ...

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Urlaubszeit. Ja, schönste Zeit des Jahres. Schön mal abspannen, nix tun, sich die Sonne auf den Bauch scheinen lassen. ‘Schuldigung, haben Sie Kinder????!!!!!

Urlaub mit Kindern sollte GUT überlegt sein. Denn die lieben Kleinen brauchen im Normalfall schon ab zwei popeligen Nächten den kompletten Hausstand. Fährt man nicht gerade in wettersichere Gefilde darf es auch gerne die Ganzjahres-Garderobe sein. Kürzlich sind wir ja für ein paar Tage an die Ostsee gefahren. Nix wildes. Allerdings mit 2 Kindern. Bei zwei nicht windelfreien Kindern geht die halbe Tasche an Wickelzeug drauf. Für Klamotten, Wechselklamotten, Babyphone für den Notfall, Spucktücher, Schlafsack, dünne Decke, Schnuller, und was weiß ich noch 40 Prozent des Taschenvolumens. Was bleibt? Vier im Sinn, fünf hin? Richtig 10 Prozent Taschenvolumen für das Gepäck der Eltern. Schränken wir uns halt ein. Nee, ist klar… Notiz am Rande: für Spielzeug fährt ein eigener Rucksack mit.

Der Morgen der Abreise. Ich stille Kind Nr. 1 während ich mit Nr.2 drüber diskutiere, dass NICHT alle Pixis in den Rucksack passen und verhindere, das durch rohe Gewalteinwirkung einer 2,5 Jährigen der Reisverschluss platzt. Nächster Schritt: ich packe Proviant für alle Mann ein. Darüber vergesse ich, dass ich EIGENTLICH meine Kultursachen packen wollte. Ach, Wimperntusche wird auch überbewertet.

Mit einer Stunde Verspätung stehe ich unten mit den zwei Kindern, Sack und Pack fertig vor der Tür und warte auf den Mann, der das Auto holt. Irgendwas habe ich vergessen, Moment. Kinder sind da, Windeln eingepackt, Schnuller dabei, Sonnencreme Lichtschutzfaktor 50 auch, habe ich ihren Schmusehasen dabei? Ja. Mhmm. Quetschies? Auch an Board. Nicht dabei sind meine Handtasche, meine Sonnenbrille, mein Bikinioberteil, mein Handy. Habe ich überhaupt was für mich eingepackt???

Im Auto nehme ich den Beifahrersitz ein. Dieser Platz beinhaltet folgendes: Hier kann Super Mum zeitgleich Anfragen der Familie bearbeiten und dazu organisatorische Anrufe tätigen oder Mails versenden.

Wir haben unsere Straße noch nicht verlassen, tönt es von hinten „Haben wir was zu essen dabei?“. Ich versuche zeitgleich eine Mail auf dem Handy zu schreiben und ein Brötchen rauszusuchen. „Nein, keinen Käse!“ Argghhh!!! Neben mir „Kaffee holen wir dann erst vor der Autobahn, so kann ich den nicht trinken.“ Öh, ja. Ich versuche bei der Osteopathin anzurufen. „Wo sind meine Quetschies?“ Handy ans Ohr klemmen. Quetschie aufmachen, nach hinten reichen „Was ist das für ne Sorte?“„Maaaama, der Rucksack ist runtergefallen!“. Ich hinterlasse eine Nachricht auf dem AB, während ich in einer Totalverrenkung versuche den hinteren Fußraum nach dem Kinderrucksack abzusuchen. Dabei bemerke ich, dass die Butter vom Brötchen fein ordentlich in den Sitz geschmiert wurde, während die Tochter nur noch den Käse in der Hand hat. Auflegen. Taschentücher suchen, besser noch Feuchttücher. Nun versuche ich – Go-Go-Gadget-o-Arme! – den Kindersitz vom Fett zu befreien. Ich brauche Kaffee, ganz dringend Kaffee!!!

Tankstelle, du bist meine Rettung. Auch das Kind ist wieder gut drauf. Manche Tankstellenketten denken nämlich schon an ihre kleinsten Gäste. Von hinten tönt es nämlich ganz entzückt „Ooooh, den Tiger finde ich süsssss!!!“ Danke, Esso.

Raus hier, zwei Kaffee holen. Nachdem ich 15 Minuten später den Kaffeeautomaten ausgetrickst habe, keine Zeitschrift für mich gefunden habe, aber Gott sei Dank noch Butterkekse fürs Kind (Nein, wir haben natürlich nicht genügend Proviant dabei) sitze ich wieder im Auto, halte zwei Kaffee. Mann kann noch nicht. Tochter „Sind das Kekse?“ Ja. „Darf ich die mal probieren?“ Argghhh, schon mal was von keine Arme, keine Kekse gehört? Kind findet Gott sei Dank stattdessen Rosinen im Rucksack. „Kannst du mir die mal aufmachen?“ Rosinen sind doch auf, fallen runter. Geheule. Mann also einen Kaffee in die Hand drücken, den anderen in die Beifahrertür. Beim Versuch wenigstens ein paar Rosinen mit Unterleib auf dem Beifahrersitz und Oberkörper auf der Rückbank zu retten, renke ich mir die letzten Reste meiner Schulter aus. Jetzt Kaffee, den habe ich mir verdient. Beim Versuch den aus der Autotür zu ziehen, kippt er um. Und wir fahren gerade erst auf die Autobahn auf…

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Elternzeit, die Zweite: für wen ist die eigentlich? https://sarahplusdrei.de/elternzeit-die-zweite-fuer-wen-ist-die-eigentlich/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=elternzeit-die-zweite-fuer-wen-ist-die-eigentlich Mon, 13 Jul 2015 12:56:03 +0000 https://sarahplusdrei.de/?p=568 In der letzten Woche habe ich bei DADDYlicious über unsere Elternzeit berichtet. “Unsere” heißt in diesem Fall Mama UND Papa sind daheim. Und da eine Betrachtung der Dinge aus einer Sicht gänzlich unvollständig ist, baten ...

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In der letzten Woche habe ich bei DADDYlicious über unsere Elternzeit berichtet. “Unsere” heißt in diesem Fall Mama UND Papa sind daheim. Und da eine Betrachtung der Dinge aus einer Sicht gänzlich unvollständig ist, baten Mark und Kai meinen Mann Stefan um seine Sicht der Dinge. Also ist jetzt mal Vatti dran und beschäftigt sich vor allem mit der Frage: für wen ist die Elternzeit eigentlich?

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Der blanke Horror – das ist, worauf meine Tochter abfährt https://sarahplusdrei.de/der-blanke-horror-das-ist-worauf-meine-tochter-abfaehrt/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=der-blanke-horror-das-ist-worauf-meine-tochter-abfaehrt Tue, 23 Jun 2015 08:19:25 +0000 https://sarahplusdrei.de/?p=510 Meine Tochter ist 2,5 Jahre alt. Und wie es seit Urgenerationen Eltern wohl tun, erzähle ich ihr Horrorgeschichten. Wahre Horrorgeschichten. Diese haben genau ein Ziel: Sie sollen der Abschreckung dienen. Es ist jetzt nicht ganz ...

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Meine Tochter ist 2,5 Jahre alt. Und wie es seit Urgenerationen Eltern wohl tun, erzähle ich ihr Horrorgeschichten. Wahre Horrorgeschichten. Diese haben genau ein Ziel: Sie sollen der Abschreckung dienen. Es ist jetzt nicht ganz so dramatisch wie bei ‘Max und Moritz’ oder ‘Struwwelpeter’, aber es sind schlimme, wahre Geschichten, die meine Tochter davor bewahren sollen Unfug zu treiben, zu verunglücken. Oder dass ihr, ihrem Bruder oder sonst irgendjemandem was passiert. Ok, vielleicht sind sie an manchen Stellen im Wording etwas dramatischer als es sich in Wahrheit zugetragen hat, aber sie sollen ja auch schocken. Eben damit es was bringt. Wenn ich diese Geschichten erzähle, hängt sie mit schreckgeweiteten Augen und offenen Mund an meinen Lippen. Meist will sie gleich die nächste dieser Geschichten hören. Als gestern Abend allerdings als Gute-Nacht Geschichte eine dieser Horrorgeschichten eingefordert worden ist, gefolgt von ‘und dann die mit…’, ‘und dann noch die mit…’, dachte ich, ich teile mal unsere Top Five in Kurzversion mit euch. Zwar verbinde ich mit jeder ein Learning, aber ich bin mir nicht ganz sicher, ob das auch ankommt. Die Stories scheinen hier eher der guten Unterhaltung zu dienen.

1. Als ich so alt war wie du jetzt und meine Schwester war ein Baby, da habe ich ihr eine Kugel in den Mund gesteckt. Die Omi musste SOFORT das KRANKENHAUS anrufen. Gott sei Dank ist die Kugel unten wieder raus gekommen.

Also NIEMALS dem Baby was in den Mund stecken!
Antwort: “Nochmal die Geschichte mit der Kugel!”

2. Deine Tante ist als Kind auf ein Regal geklettert, runtergesprungen und auf die Bettkante geknallt: LOCH IM KOPF. Da musste sie sofort ins KRANKENHAUS und das Loch genäht werden.

Also NIEMALS hier in der Wohnung irgendwo hochklettern. Besonders nicht irgendwelche Möbelstücke als Leitern benutzen.
Antwort: “Nochmal die Geschichte mit dem Loch!”

3. Als deine Freundin L. mit ihrem Vater Popcorn gemacht hat, hat sie beim Topf vom Herd Ziehen auf die heiße Platte gefasst. Da hat sie sich ganz SCHLIMM VERBRANNT. Sofort zum KINDERARZT!

Also NIEMALS auf den Herd fassen! Der kann immer heiß sein, das sieht man nicht.
Antwort: “Kannst du nochmal die Geschichte von L. und dem Herd erzählen?”

4. Als L. von der großen Rutsche gerutscht ist und nicht aufgepasst hat, ob unten frei ist und der Junge unten nicht nach dem Rutschen direkt von der Rutsche gegangen ist, sind die ineinander gerutscht und dann gab es GANZ VIEL BLUT. L. hat ganz viel aus dem Mund geblutet, die Lippe angeschwollen und der Junge am Kopf!

Also NIEMALS rutschen, wenn unten noch jemand sitzt und unten NIE sitzen bleiben nach dem Rutschen.
Antwort: “Kannst du nochmal die Geschichte von der Rutsche und dem Blut erzählen?”

5. Als A. mal im Buggy saß und nicht angeschnallt war, weißt du was dann passiert ist? Die Mutter ist aus Versehen gegen einen Hügel gefahren und A. aus dem Buggy gefallen. Da ist er mit dem Kopf zuerst auf den Asphalt gefallen und hatte das GANZE GESICHT AUFGESCHLAGEN.

Also darfst du NIEMALS unangeschnallt im Buggy sitzen.
Antwort: “Kannst du nochmal alle Geschichten erzählen?”

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Zu dritt ist einer zuviel? https://sarahplusdrei.de/zu-dritt-ist-einer-zuviel/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=zu-dritt-ist-einer-zuviel Thu, 14 May 2015 07:45:08 +0000 https://sarahplusdrei.de/?p=322 Vor langer, langer Zeit, da dachten mal zwei darüber nach, wie es denn wäre, wenn man Nachwuchs bekäme und sie bekamen ein wunderschönes Kind und lebten glücklich bis ans Ende ihrer Tage. So war das ...

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Vor langer, langer Zeit, da dachten mal zwei darüber nach, wie es denn wäre, wenn man Nachwuchs bekäme und sie bekamen ein wunderschönes Kind und lebten glücklich bis ans Ende ihrer Tage. So war das bei uns nicht.

Zwischen dem Nachdenken über den Nachwuchs und dem wunderschönen Kind Bekommen ist bei uns eine Menge Zeit vergangen. Zeit zum Nachdenken. Und ich grübele ja gerne und denke über alle Pros und Cons im Detail nach. Das hieß in meinem Fall auch, ob das mit dem „glücklich bis ans Ende ihrer Tage“ auch stimmt, wenn man ein Kind bekommt. Mein Mann und ich waren immer ein super Team, zumindest im Großteil unserer schon langen Vergangenheit als Paar. Konnten gemeinsam wunderbar abfeiern, zu zweit die Welt bereisen und waren uns selbst genug. Würde das denn auch so bleiben, wenn wir ein Kind bekämen? Ich erwischte mich bei dem Gedanken, ob ich dann nicht auch ziemlich eifersüchtig werden könnte. Meinen Mann auf einmal teilen? Mit jemandem, der viel mehr Aufmerksamkeit braucht als ich? Der immer da ist und das zumindest die nächsten 18 Jahre? Ist das wirklich das Maß aller Dinge? Ist man soviel glücklicher, wenn man eine Familie ist? Die Zahl drei ist krumm, das passt nicht. Einer ist das Schweinchen in der Mitte oder zwei schauen immer auf den Dritten? Fragen, die man sich, wie ich finde, durchaus stellen darf. Ganz wichtig dabei, dass es auch völlig in Ordnung ist, wenn man sich die Frage „Zu dritt ist einer zuviel?” mit “ja!” beantwortet. Und zwar, ohne dass immer einer nachfragt, ob oder besser wann, man Kinder will.

Wir haben uns die Frage mit „Nein“ beantwortet und zumindest für alle vergangenen Tage kann ich sagen: „Sie lebten glücklich.“ Ob glücklicher weiß ich natürlich nicht und das ist hier auch nicht die Frage. Jeder muss sein Glück finden, egal mit wie vielen. Ich für mich kann sagen: Wenn ich diese zwei zusammen anschaue, dann platzt mein Herz vor Freude und da ist gar kein Platz für Eifersucht.

Heute ist Vatertag und ich muss sagen, mein Kind und ich sind uns sicher, wir haben für uns hier den besten Papa der Welt. Und ich habe für mich nach wie vor den besten Freund, Partner und auch noch Ehemann der Welt. Es ist genauso, wie er in den letzten Tagen mal gesagt hat: Gefühlt am schönsten war es immer, wenn wir nur zu zweit waren, zum Beispiel auf unseren Reisen. Dann ist es noch schöner geworden, wenn wir nur zu dritt sind, zum Beispiel an Wochenenden, an denen wir nur was mit unserer kleinen Familie machen. Bald sind wir nun zu viert und uns hoffentlich immer noch selbst genug. Und irgendwann, in ferner Zukunft, freu ich mich auch schon wieder darauf, wenn mein Mann und ich diesen Mikrokosmos bilden.

Nichtsdestotrotz ist dies mein persönliches Glücksempfinden und ich will niemanden diese Daseinsform aufzwingen. Nichts habe ich nach unserer Hochzeit mehr gehasst als die ständige Frage nach Nachwuchs. Nicht, dass man dafür verheiratet sein müsste. Beziehungen, die über Affären hinausgehen oder ein gewisses Alter, reichen lange aus um ständig direkt, oder schlimmer noch indirekt, nach der Familienplanung befragt zu werden. Aber selbst wenn das Quotenkind dann da ist, lässt die Frage nach Nr. 2 nicht lange auf sich warten. Das nervt! Meine Meinung dazu: Das Glück potenziert sich nicht mit der Anzahl der (Familien-)Mitglieder.

Und eure Meinung so dazu?

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Horror: Das Kind kann nicht einschlafen. Was hilft? https://sarahplusdrei.de/horror-das-kind-kann-nicht-einschlafen-was-hilft/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=horror-das-kind-kann-nicht-einschlafen-was-hilft Mon, 04 May 2015 05:30:37 +0000 https://sarahplusdrei.de/?p=268 Das Kind hat offensichtlich in letzter Zeit Einschlafprobleme. Da uns die allabendlichen Besuche im Wohnzimmer ziemlich auf die Nerven gingen, haben wir uns nun bei Amazon Hilfe geholt: Die Dreier-CD-Box Conny. Für mich eine wirkliche ...

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Das Kind hat offensichtlich in letzter Zeit Einschlafprobleme. Da uns die allabendlichen Besuche im Wohnzimmer ziemlich auf die Nerven gingen, haben wir uns nun bei Amazon Hilfe geholt: Die Dreier-CD-Box Conny. Für mich eine wirkliche Überwindung: Ich hasse Conny. Dieses neunmal schlaue Mädchen mit seiner Bilderbuchfamile geht mir ziemlich auf die Nerven. Was ist denn aus Bibi Blocksberg geworden? Einem fast anarchischen Mädchen aus der Randgruppe der Hexen, die aus einer chaotischen Familie kommt, in der Mama fast alleinerziehend ist (mein Mann ist da ganz anderer Meinung, er hat Papa Blocksberg gleich in Schutz genommen). Aber gut. Meine Kindheit. Die Kleine findet Conny super. Dies ist wohl die Entwicklung über die verweichlichte Pferde-Bibi aus „Bibi und Tina“ bis heute hin zu Conny.

Ich lese ja die Rezensionen beim Amazon. Ich weiß nicht, ob ich damit auch zu einer Randgruppe gehöre, aber spätestens seitdem ich Kindersachen kaufe, will ich wissen was andere Eltern dazu sagen. Bei der Frage ob Hörspiele schon was für 2,5 Jährige sind, gehen die Meinungen ja sehr auseinander. Viele meinen, in dem Alter wäre nur Musik etwas. Das haben wir probiert. Hat anfangs auch geholfen, aber mittlerweile nicht mehr wirklich. In der Verzweiflung habe ich manchmal schon die Schwangerschaftsyoga CD angemacht, weil ich dachte das beruhigt… Wenn es überhaupt gar nicht ging, gabs auch schon mal ein Maulwurf-Filmchen auf dem iPhone. Das hat aber leider zu Folge, dass dies immer eingefordert wird und ich muss doch sagen, für ein iPhone ist sie dann doch noch ein bisschen jung.
Also, die Conny CD Box ist nach den Rezensionen ganz gut geeignet. Mich überzeugte der Punkt, dass die Kinder wohl im Normalfall innerhalb einer Geschichte eingeschlafen sind. Was angeblich nach ca. 5 Minuten der Fall sein sollte, denn auf einer CD sind immer mehrere Kurzgeschichten. Bingo! Genau das suchen wir. Also die CD in den Player. Sofort Ruhe im Kinderzimmer. Spitze! So kanns doch laufen. 45 Minuten später ein Rufen aus dem Kinderzimmer. Mhmm, ist sie jetzt wieder aufgewacht? Pustekuchen. Es wurde eingefordert die CD ein zweites Mal zu starten. Also von wegen nach einer Geschichte. Die CD wurde auch noch ein zweites Mal durchgehört. Ohne Einschlafergebnis. Conny scheint, entgegen meiner Meinung, doch spannend zu sein. Ende des Liedes: Madame hat in unserem Bett geschlafen.

Da sie mittlerweile auch weiß, dass wir auf Klopfen an der Wohnzimmertür, große Katzenaugen (wer kennt den Kater aus Shrek nicht) und ein zartes Stimmchen, das sagt „Darf ich reinkommen? Ich kann nicht schlafen.“ auch nicht mehr amused reagieren, werden arme Opfer vorgeschickt. So ging gestern Abend kurz die Kinderzimmertür auf und Hase Hops kam auf dem kleinen Rad rausgefahren. Tür wieder zu. Die Vorhut sollte anscheint ausspionieren, ob die Luft rein ist.

Also die Frage: was macht ihr so mit euren Kindern? Gibt’s Hörspiele, die ihr empfehlen könnt. Doch Musik? Andere Tricks, die nichts mit Drogen oder Alkohol zu tun haben?

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