Malediven Archive - SarahPlusDrei https://sarahplusdrei.de/themen/reisen/malediven/ Blog über Familie, Reisen, Wohnen, Style, Interior Thu, 24 Jan 2019 14:30:09 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.6.1 https://sarahplusdrei.de/wp-content/uploads/2017/07/apple-icon-152x152-45x45.png Malediven Archive - SarahPlusDrei https://sarahplusdrei.de/themen/reisen/malediven/ 32 32 89524047 Familienurlaub im Kuramathi – so stellt man sich die Malediven vor https://sarahplusdrei.de/familienurlaub-im-kuramathi-so-stellt-man-sich-die-malediven-vor/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=familienurlaub-im-kuramathi-so-stellt-man-sich-die-malediven-vor Thu, 24 Jan 2019 14:29:57 +0000 https://sarahplusdrei.de/?p=8435 Ja, wo soll ich anfangen, denn der Urlaub im Kuramathi war einfach traumhaft. Ich gebe zu, ich war es, die in unserer Familie schon lange von einem Urlaub auf den Malediven geträumt hat. Die Malediven ...

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Ja, wo soll ich anfangen, denn der Urlaub im Kuramathi war einfach traumhaft. Ich gebe zu, ich war es, die in unserer Familie schon lange von einem Urlaub auf den Malediven geträumt hat. Die Malediven waren in meinem Kopf das Paradies aus Puderzucker-Stränden und glasklarem Wasser. Mein Mann hat mich immer wieder gebremst, ich sollte es doch wahrscheinlich als Marketing Managerin selbst wissen, dass das meiste bestimmt nur Photoshop ist, aber was dann kam, damit hätten wir nun wirklich nicht gerechnet.

Als wir vom Boot über den Steg zur palmengesäumten Insel gingen, schwamm erstmal gleich ein kleiner Hai durch das glasklare, seichte Wasser. Umringt von jeder Menge Fischen. Das muss also das Paradies sein. Unsere Beach Villa direkt am puderweichen, weißen Strand hatte ein riesengroßes Außenbad, einen großen Schlafraum mit Stockbett für die Kinder und einer kleinen Sofanische im Fenster. Vorn davor eine Terrasse mit zwei Sonnenliegen.

Es gibt zwei Inselseiten mit Villen auf Kuramathi. Wir waren an der Riffseite. Hier kann man direkt losschnorcheln. Heißt: Taucherbrille auf, Kopf unter Wasser und man ist mittendrin in “Findet Nemo”. Es war wirklich unglaublich. Auch für die Kinder.

Die andere Seite ist die sogenannte Lagunenseite. Hier ist das Wasser noch ein bisschen blauer, da es kein Riff gibt. Wenn wir uns am Nachmittag an den Strand gelegt haben, waren wir zumeist dort. Das Besondere an Kuramathi finde ich, dass es sich um eine verhältnismäßig große Insel handelt, auf der es eine sehr üppige Vegetation gibt. Riesige Bäume, Palmen und immer wieder glitzert an der Seite das türkisblaue Meer. Die Insel ist einfach in jedem Winkel wunder-, wunderschön. Eigentlich haben wir die ganze Zeit nur gesagt, dass uns gleich mal jemand kneifen muss, soooo schön ist alles.

Durch die Größe der Insel und die Vegetation ist es auch möglich, am Strand gefühlt alleine zu liegen. In einer der Palmennischen bekommt man von anderen Gästen so gut wie gar nichts mit und fühlt sich fast wie Robinson Crusoe allein auf einer Trauminsel.

Nur das Robinson Crusoe nicht dreimal am Tag ganz vorzüglich speisen konnte, so wie wir im Kuramathi. Das Resort hat insgesamt neun Restaurants. Unseres, das Haruge, war etwa 10 Minuten zu Fuß von unserer Villa entfernt. Gegessen wird mit Blick aufs Meer im Halboffenen. Jeden Abend gibt es verschiedene, superleckere Themenbuffets.

Morgens wie Mittags kann man gleich nach dem Essen vom Tisch zum Strand hüpfen und den kleinen Haien zuschauen, wie sie in der Lagune Jagd auf Fische machen. Übrigens sind sie völlig ungefährlich und haben mehr Angst vor uns Menschen als wir vor ihnen. Als dieser hier Stefan und die Kinder entdeckt hat (er hatte sie offensichtlich erst übersehen), hat er sich ganz schnell aus dem Staub gemacht.

Eine ganz große Besonderheit ist die lange Sandbank am Ende der Insel. Mit dem Golf Cart Taxi (fährt alle 10 Minuten an verschiedenen Haltestellen auf der Insel) fährt man bis zum anderen Ende um dann noch einige Meter zu gehen und dieses Naturwunder anzuschauen. Einfach unglaublich schön!

Himmel auf Erden auch für Kinder

Ich hatte ja schon ein bisschen etwas darüber erzählt, dass Urlaub auf den Malediven auch besonders etwas für Kinder ist. Das Wasser ist seicht, die Strände ein Traum und überall Palmenschatten. Im Kuramathi gibt es dazu noch etwas ganz besonderes: Den mit Abstand allerbesten Kids Club, den wir je erlebt haben! Der Bageecha Kids Club hat eine Kinderbetreuung, wie man es sich besser einfach nicht wünschen kann. Der Betreuungsschlüssel ist einfach 1a, teilweise sogar 1:1. Es werden eine Vielzahl von Sprachen gesprochen, auch deutsch, so dass eine Verständigung gar kein Problem war.

Der Kids Club ist ab 3 Jahren, für jüngere Kinder wird ein Babysitter Service angeboten. Sara ist die Chefin des Clubs und sie und ihre Kollegen machen so ein tolles Programm für die Kinder, dass unsere gleich morgens hin und am liebsten gar nicht mehr abgeholt werden wollten. Würde fast auch gehen, denn der Kids Club hat bis 19.30 Uhr auf. Mittags und abends kann im Kids Club gegessen werden, was die Kinder natürlich spitze finden. Klar, es gibt ja auch Kindermenü ;-) Abends ist das auch manchmal wirklich nicht verkehrt, denn Essen im Kids Club gibt es, soweit ich weiß, um 18:00 Uhr und das normale Buffetessen beginnt erst um 19.30 Uhr. Da kann es auch mal Sinn machen, dass die Kids im Kids Club essen. Möchte man darüber hinaus einen Babysitter buchen, etwa weil man mal allein abends essen gehen möchte, ist das für 10 Dollar die Stunde möglich. Sogar in der eigenen Villa. Das finde ich wirklich einen sehr fairen Kurs. Wir haben das auch einmal gemacht und sind im Restaurant The Palm köstlich Essen gegangen. Das fühlte sich dann wirklich ein bisschen an wie Flitterwochen :-)

Aber zurück zum Kinderprogramm. Ich glaube, wenn ihr das hier lest, dann wundert es euch nicht, dass die Kids keinen Tag dort verpassen wollten. Und am Ende gab es auch noch große, persönliche Abschiedsgeschenke für beide Kinder. Also, besser geht es einfach nicht. Was unsere Kinder am besten fanden? Natürlich die Schatzsuche ;-)

Fazit:

Wer die Malediven sucht, der findet sie in jedem Fall auf Kuramathi. Es ist durch und durch eine Trauminsel. Wundervolle Strände, Abgeschiedenheit, eine wunderschön bunte Unterwasserwelt direkt vom Strand aus. Das macht es auch möglich mit ganz kleinen Kindern zum Schnorcheln zu gehen. Unser 3-Jähriger war ebenso begeistert wie unser 6-jährige Tochter. Hautnah mit Haien, wunderschöne Sonnenuntergänge. Ja, es war wirklich ein absoluter Traumurlaub. Vielleicht auch manchmal ein bisschen wie Hochzeitsreise, denn dank dem wirklich unglaublich tollen Kids Club konnten wir auch die ein oder andere Stunde mal nur zu zweit genießen.

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Mein Urlaubstraum – Club Med Kani Malediven https://sarahplusdrei.de/mein-urlaubstraum-club-med-kani-malediven/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=mein-urlaubstraum-club-med-kani-malediven Thu, 24 Jan 2019 14:16:02 +0000 https://sarahplusdrei.de/?p=8466 Houston – wir haben ein Problem! Denn ehrlich, wahrscheinlich wird uns jedes weitere Urlaubsziel ein wenig enttäuschen. Zumindest wenn wir es mit dem Urlaub im Club Med auf den Malediven vergleichen – unserem absoluten Traumurlaub!!! ...

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Houston – wir haben ein Problem! Denn ehrlich, wahrscheinlich wird uns jedes weitere Urlaubsziel ein wenig enttäuschen. Zumindest wenn wir es mit dem Urlaub im Club Med auf den Malediven vergleichen – unserem absoluten Traumurlaub!!! Ab jetzt gibt es nur noch zwei Wünsche nach dem Ableben: Entweder Himmel oder Club Med Kani Malediven. Ernsthaft, ich glaube, ich habe selten sooo von etwas geschwärmt. Unseren Freunden haben ich allen schon gesagt, wir müssen bis ins Alter sparen, alles Geld mitnehmen und einfach hoffen, das Club Med Kani unsere letzte Adresse ist. Aber erstmal zurück ins Hier und Jetzt.

Ich glaube, wir sind alle keine typischen Cluburlauber, aber Club Med hat es geschafft, dass ich, Sarah Leutloff, die sonst ganz weit weg von sowas ist, sich am Ende ein Club-Shirt in der Boutique kaufen wollte. Ja, wirklich. Ich habe ein paar der Mitarbeiter im Insta-Abo und schaue jeden Tag in ihre Storys – nur um so ein bisschen Kani-Gefühl zu haben. Aber bevor ich hier weiter schwärme, ihr wollt wahrscheinlich wissen, wie es war, oder?

Anreise, Zimmer und das Konzept

Hin geht es in einer halben Stunde von Malé aus mit dem Speedboot. Auf der Club Med Insel gibt es zwei Clubs. Einmal Club Med Finolhu mit den für die Malediven so typischen Wasservillen. Dort dürft ihr aber aus Sicherheitsgründen erst mit Kindern ab 8 Jahren einziehen. Wir waren also im Club Med Kani und hatten zwei miteinander verbundene Doppelzimmer. Ob es eine Water Villa auf den Malediven braucht? Ich finde ja nicht. Mit dem Strand direkt vor der Haustür – und damit meine ich wirklich direkt – waren wir sehr, sehr glücklich!

Das Konzept des Clubs ist All-In. Sprich, so gut wie alles ist All Inklusive, das meint Essen nahezu rund um die Uhr, Getränke alkoholfrei und alkoholisch, Animation, Kinderclub und ein breites Sportangebot. Wir als Familie haben das als wirklich sehr, sehr angenehm empfunden. Gerade das Konzept, auch außerhalb der Restaurantzeiten in einem kleinen, zusätzlichen Restaurant etwas zu Essen bestellen zu können, war Gold wert. Denn die “normalen” Restaurants öffnen auf den Malediven abends meist erst um halb acht. So hat unser 3-jähriger Sohn manchmal einfach schon vorgegessen und wir drei “Großen” sind später zum Dinner gegangen. Der Kleine wurde dann einfach über das Babyphone betreut. Überhaupt: Um die Sicherheit der Kinder muss man sich auf der Insel wirklich überhaupt keine Sorgen machen. Das Wasser ist flach und klar, die Insel ist klein, es kommen nur Gäste und Hotelpersonal auf die Insel und ja, man kennt sich relativ schnell. Ich glaube, das war auch ein Grund, was es für uns so toll gemacht hat: Die Herzlichkeit.

Das Besondere an Club Med

Wie gesagt, ich glaube, wir waren jetzt vorher nicht so die typischen Cluburlauber, aber der Club Med hat uns einfach begeistert. Das Club Med Team hat uns begeistert. Der Club Chef Yosef ist wirklich rund um die Uhr für seine Gäste da. Egal ob morgens am Steg für den Schnorchelausflug, am Nachmittag, wenn er mit Golfcart den Strand abfährt und den Gästen Getränke anbietet, beim Abendessen, wenn jedem Geburtstagskind ein Ständchen vom Team vorgesungen wird, abends in einer der wahnsinnig guten Shows und später auch noch am DJ-Pult. Also, wenn mein Traum vielleicht vorher Clubchef auf den Malediven war, mir fehlt doch eine Menge dazu…

Aber hinter einem steht natürlich ein ganzes Team. Ein Team, das by the way vermutlich aus einer internationalen Modelagentur gecastet wurde, so feine Menschen – wohlgemerkt von außen wie von innen. Alle unglaublich freundlich, gut gelaunt. Motivierend. Und beeindruckend – das muss ich auch sagen. Ich habe selten so viele Menschen auf einem Haufen mit so besonderen Talenten gesehen. Die Trapezkünstler, die Tänzer, die Köche – ja, es gab einfach oft einen Moment der Superlative.

Yosef ist übrigens eigentlich nicht der Club Chef, sondern der Chef de Village. Und wie ein Dorf, ja, so fühlt es sich an. Schnell kennt man die Leute. Die Animateure, ich weiß gar nicht, ob das so heißt, mischen sich beim Essen genauso unters Volk wie Abends an der Bar. Ja, für mich hat Club Med ein ganz besonders Urlaubsgefühl und das liegt an den Menschen, die hier arbeiten.

Das Angebot

Du kannst alles machen oder nichts. Das heißt, du kannst:

  • morgens schon mit Meditation anfangen
  • dann Yoga,
  • zum Schnorcheln raus fahren,
  • Fitnessstudio,
  • mit dem Stand-Up-Paddle raus,
  • dann Kajak,
  • Aqua Gym,
  • Zumba,
  • am Trapez trainieren,
  • und, und, und…

Und du kannst aber auch nichts machen, dir eine ruhige Ecke suchen und davon gibt es auf der Insel genug. Nirgendwo wirst du von aufgeregten Animateuren angesprochen, die dich zu irgendwelchen peinlichen Aktionen überreden möchten. Alles hat eine Zurückhaltung, die ich sehr schätze. Es gibt ein unglaublich tolles Angebot, das du wahrnehmen kannst, wenn du möchtest. Andere kommen vielleicht eher wegen dem Savoir-Vivre (im Deutschen soviel wie: die Kunst, das Leben zu genießen).

Das kulinarische Angebot

Gut, besser, Club Med Kani, würde ich sagen. Ich glaube, nie haben wir in einem Buffet-Restaurant sooo gut gegessen. Kein Wunder, weil Buffet ist hier eigentlich nicht Buffet. Es gibt vielmehr verschiedene Kochstationen. Sprich: 1 bis 2 Köche bereiten an verschiedenen Stationen live dein Essen zu und servieren es dir sehr, sehr ansprechend auf dem Teller. Egal ob Fisch oder Fleisch, Indisch, Japanisch, Chinesisch oder Italienisch. Besonders der italienische Koch (Giovanni) ist auf ganz große Liebe bei unseren Kindern gestoßen. Nicht nur weil er 1a kocht, sondern auch weil er ein bisschen deutsch kann. Vorher hat er nämlich im Ruhrgebiet gearbeitet.

Mir hat am allerbesten das allabendliche Sushi gefallen. Ja, richtig gehört. Jeden Abend gibt es unterschiedliche Sushivariationen, ebenfalls live zubereitet. Zu Mittag haben wir gerne schon so 1,5 Stunden bei 3 Gängen am Tisch gesessen und den wunderschönen Ausblick bei gutem Essen, leckerem Wein und für die Kinder 1,3 Portionen Eis genossen – ja, der Herr an der Eistheke meinet es auch SEHR gut mit unseren Kindern. Er ist auch jetzt noch Gesprächsstoff zwischen den beiden.

Atemberaubend ist das White Dinner, das einmal in der Woche am Strand abgehalten wird. Der ganze Strand wird dann mit Tischen und Stühlen eingedeckt. Alles unter weißen Hussen. Es gibt ein riesen-, riesen!-großes Buffet am Strand und es kommt noch besser: Eine Live Trapez Show. Einfach wirklich atemberaubend toll! Und wieder: Das Team hier ist einfach der absolute Hammer. Anders kann ich es nicht sagen. Es wird so eine Arbeit in alles gesteckt und dann sieht es doch nach einer Leichtigkeit aus, die einen einfach nur schwer, schwer beeindruckt zurücklässt.

Der Kids Club

Der Kids Club ist im Club Med Kani eigentlich ab 4 Jahren. Das macht auch Sinn, da die Aktiviatäten ziemlich vielseitig sind und auch eine Menge mit Sport zu tun haben. Es geht zum Beispiel morgens erst einmal ans Trapez. Ich glaube das einzige Trapez auf den Malediven. In 8 Metern Höhe werden den Kindern Tricks beigebracht. Keiner muss natürlich mitmachen, es kann auch einfach unterhalb im weichen Sand gespielt werden. Aber wir waren doch ziemlich überrascht, dass fast alle Kinder mitmachen wollten.

Dann geht es mit dem Kajak raus. Mit Rettungswesten wird rausgerudert und die Kinder haben sogar Rochen gesehen. So einfach vom Boot aus. Natürlich gibt es auch Sachen, wo die Kleineren mitmachen können. Etwa Mr. Ballon, die Schatzsuche, der Sandburgen-Wettbewerb oder Baden im Pool.

In jedem Fall gibt es ein tolles Angebot für die Kinder, auch mal für Ältere mit der Teenie-Runde. Auch abends gibt es noch ein Programm, falls es zu langweilig sein sollte mit den Eltern lange beim Dinner zu sitzen.

Shows und Parties

Alles kann, nichts muss, sage ich mal. Und so sind die ersten Abende alle Shows und Partys an uns vorbeigegangen. Soviel nämlich zu der Akustik. Die Insel ist klein, ja, aber doch groß genug, dass du bei allem mitmachen kannst, oder eben nichts davon mitbekommst. Zu unserer ersten Show hatten wir beide Kinder bereits im Bett. Es geht nämlich so um 21:30 Uhr los. Über das Babyphone ist es wirklich überhaupt kein Problem. (Wir nutzen übrigens die App Babyphone 3G und überall war guter WLAN-Empfang.)

Die Show war bombastisch!!! Wirklich! Was die Leute so drauf haben, einfach unglaublich. Und du erkennst jeden wieder. Auf einmal tanzt die Yoga-Lehrerin neben dem Lifeguard und der Clubchef steppt neben der Kinderbetreuerin.

Nach den Shows geht die Feier weiter, nebenan ist direkt die Open Air Bar. Mit Babyphone um den Hals haben wir ordentlich gefeiert. Ja, sogar richtig abgetanzt. Frag mich mal einer, wann wir das das letzte Mal zusammen gemacht haben und dann noch in dieser Häufigkeit. Wir waren dann nämlich nicht nur einmal da. Ach, es war einfach grandios. Ich kann zwar kein französisch, aber den Party Ruf “Kani, Kani, …” habe ich drauf.

Fazit

Fragt man mich nach meinem Lieblingsreiseziel und würde mich eine Fee fragen, wo sie mich ein, zwei Wochen hinbeamen soll, ich würde sofort Club Med Kani sagen. Es war einfach unglaublich toll. Die Tage unglaublich schön. Einfach, weil alles so schön dort ist. Auf das türkisfarbene Meer schauen oder nach oben in die Palmen. Die Abende bei Sonnenuntergang. Die Kinder spielen im Sand, manchmal spielt schon Livemusik, es gibt köstliche Snacks (ihr müsst die Guacamole und Oliven probieren) und mit den Füßen im Sand trinkt man einen kleinen Cocktail. Das Essen direkt am Strand mit einer leichten Brise im Haar und ja, auch das endlich mal wieder feiern können. Ja, ich würde sagen, man kann hier durchaus von Traumurlaub sprechen.

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Malediven mit Kindern? – Ist das überhaupt eine gute Idee? https://sarahplusdrei.de/malediven-mit-kindern-ist-das-ueberhaupt-eine-gute-idee/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=malediven-mit-kindern-ist-das-ueberhaupt-eine-gute-idee Thu, 24 Jan 2019 13:51:16 +0000 https://sarahplusdrei.de/?p=8432 Die Malediven scheinen ein reines Honeymoon Reiseziel zu sein. So suggerieren es jedenfalls die Bilder und ja, es scheint mehr Adults-only-Clubs zu geben als anderswo. Aber sind die Malediven auch etwas für Familien? Wir meinen ...

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Die Malediven scheinen ein reines Honeymoon Reiseziel zu sein. So suggerieren es jedenfalls die Bilder und ja, es scheint mehr Adults-only-Clubs zu geben als anderswo. Aber sind die Malediven auch etwas für Familien? Wir meinen schon, auch wenn wir auf unserer Reise auch wirklich viele Leute kennengelernt haben, die ihre Kinder bei Oma und Opa oder Onkel und Tante gelassen haben und allein gefahren sind. Kann ich auch verstehen, denn so ein Malediven-Urlaub kostet nicht gerade wenig Geld. Aber ich finde, vor allem mit kleinen Kindern ist es auch wirklich richtig, richtig familientauglich.

Die Malediven – eine ganze Menge kleiner Inseln und damit auch das Besondere

Es gibt insgesamt 1196 Inseln, von denen 220 von Einheimischen bewohnt werden und 87 für touristische Zwecke genutzt werden. Die Inseln sind weit verstreut über den Indischen Ozean und so sollte man als allererstes mal schauen, wo man überhaupt hin möchte. Viele der Inseln sind nämlich nur mit dem Wasserflugzeug erreichbar. Einige sogar erst mit dem Wasserflugzeug und dann nochmal weiter mit dem Boot. Wir haben uns für Inseln entschieden, die gut von der Hauptinsel Malé (bzw. von der Nachbarinsel, auf der der Flughafen liegt) mit dem Boot zu erreichen sind. Übrigens zu den Sicherheitshinweisen in Malé: Als Touristen werdet ihr im Normalfall kaum in Malé selbst Station machen. Am Flughafen ist auch direkt der Hafen, der entweder via Speedboot die Touristen zu den Inseln bringt, oder eben via Fähre. Für die Stadt selbst bitte die aktuellen Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amts verfolgen. Aber Hand auf Herz: Es gibt eigentlich auch keine Notwendigkeit die Hauptinsel zu besuchen. Fahrt lieber direkt auf eine dieser kleinen Trauminseln.

Resorturlaub oder Guesthouse?

Neben den Resortinseln, und ja, das heißt genau ein Hotel auf einer Insel, gibt es auch Inseln, auf denen ihr im Guesthouse schlafen könnt. Maafushi ist einen von Ihnen. Hier könnt ihr günstig mit der Fähre hinfahren. Bucht ihr ein Resort, müsst ihr immer über dieses den Transport abnehmen. Privat organisieren könnt ihr es leider nicht. Glaubt mir, wir haben es probiert. :-) Die Guesthouses sind natürlich um einiges günstiger als die Resorts. Gründe liegen natürlich im Standard und in der Versorgungslage. Resorts müssen auf ihren “alleinigen” Inseln natürlich für die ganze Versorgung selbst aufkommen und initial bereits eine Menge investieren um überhaupt Gäste aufnehmen zu können. Der Vorteil der Resortinseln liegt nicht nur an der paradiesischen Privatsphäre, nein, der Europäer mag verwundert sein, um welch ein hochgradig muslimisches Land es sich eigentlich bei den Malediven handelt. Es ist strengstens verboten Alkohol ins Land einzuführen, einfach weil er im Land generell verboten ist. Auf den Hotelinseln ist das etwas anders. Auch darf man hier völlig unbehelligt in Badesachen am Strand liegen. Ist man auf einer “normalen” maledivischen Insel, muss man erst einmal nach einem geeigneten Strand suchen. Wir haben uns also für Resorturlaub entschieden. Was nicht heißt, dass Urlaub im Guesthouse schlecht sein muss. Es kommt, glaube ich, total auf die Einstellung an und es macht Urlaub im Paradies auf jeden Fall bezahlbarer.

Welche Inseln kommen in Frage und was ist das Besondere an den Malediven mit kleinen Kindern?

Ich würde in jedem Fall eine Insel wählen, die zwar gut mit dem Boot erreichbar ist, jedoch weit genug weg vom Flughafen und der Hauptinsel. Warum? Mittlerweile gehen unzählige Flugzeuge von Malé hoch und runter. Neben den großen Fliegern ja noch eine Menge kleinerer regionaler Wasserflugzeuge. Zudem wird der Flughafen gerade noch weiter ausgebaut. Auch gibt es auf den “normalen” Inseln wie Malé ein echtes Müllproblem, das dann auch die direkt umliegenden Inseln betrifft. Klar, denn es läuft eben nicht wie auf den Resortinseln morgens jemand rum und sammelt, wenn nötig, alles ein. Wir waren auf Kuramathi und Kani und dort gibt es weder Müll noch Fluglärm, also wirklich so paradiesisch wie man es sich vorstellt.

Das Wasser ist seicht und absolut klar. Also ein Traum mit kleinen Kindern. Der Sand so weich und weiß und überall auf dem Strand sind Palmen für genügend Schatten. Ja, es gibt keine Sonnenschirme auf den Malediven, es gibt Palmen. Eine der Besonderheiten, die ich ganz, ganz toll fand: Im Sand liegen und in die Palmen schauen.

Medizinische Versorgung

Da es sich bei den Malediven wie gesagt um einen Inselstaat handelt, ist es mit der gesundheitlichen Versorgung im Ernstfall schwieriger. Große, gute Resorts haben eine privatärztliche Versorgung auf der Insel. Im Kuramathi sogar mit Krankenwagen und einer der wenigen Druckkammer (für Tauchunfälle). Trotzdem sei gesagt, dass es sich bei diesen privatärztlichen Services natürlich nicht um Krankenhäuser handelt. Die zwei Krankenhäuser auf der Hauptinsel Malé haben keinen europäischen Standard. Insbesondere bei schweren Erkrankungen oder Unfällen ist meist eine Evakuierung, z.B. nach Singapur oder Dubai (erreichbar innerhalb von 4 Stunden per Linienflug, je zweimal täglich) notwendig. Ich bin der Meinung, dass bei einem Urlaub auf den privaten Resortinseln jedoch auch wenig passieren kann. Trotzdem muss einem natürlich bewusst sein, dass ein Krankenhaus mit europäischen Standard im Notfall nicht leicht zu erreichen ist.

Malediven – einfach ein Traum

Insgesamt ist ein Urlaub auf den Malediven einfach nur ein Traum. Wir kamen aus dem “Wow, wow, wow!”-Rufen gar nicht mehr raus, sooo toll fanden wir es. Der Stand ist noch weißer, das Wasser noch durchsichtiger, die Palmen noch schöner, und steckst du deinen Kopf einmal unter Wasser bist du direkt in “Findet Nemo”.

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