Beauty Archive - SarahPlusDrei https://sarahplusdrei.de/themen/ich/beauty/ Blog über Familie, Reisen, Wohnen, Style, Interior Wed, 05 Jun 2019 17:59:12 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.6.1 https://sarahplusdrei.de/wp-content/uploads/2017/07/apple-icon-152x152-45x45.png Beauty Archive - SarahPlusDrei https://sarahplusdrei.de/themen/ich/beauty/ 32 32 89524047 Ja, es geht vielleicht schöner oder toller – aber wie wäre es eigentlich, wenn es einfach gut so ist, wie es ist? https://sarahplusdrei.de/ja-es-geht-vielleicht-schoener-oder-toller-aber-wie-waere-es-eigentlich-wenn-es-einfach-gut-so-ist-wie-es-ist/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=ja-es-geht-vielleicht-schoener-oder-toller-aber-wie-waere-es-eigentlich-wenn-es-einfach-gut-so-ist-wie-es-ist Wed, 05 Jun 2019 17:59:02 +0000 https://sarahplusdrei.de/?p=9754 Hallo, das bin ich. Eigentlich bin ich recht glücklich mit meinem Leben, eigentlich. Gäbe es da nicht noch immer etwas, was noch besser sein könnte… Zufrieden mit dem Ist-Zustand. Das wäre doch der Schlüssel der ...

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Hallo, das bin ich. Eigentlich bin ich recht glücklich mit meinem Leben, eigentlich. Gäbe es da nicht noch immer etwas, was noch besser sein könnte…

Zufrieden mit dem Ist-Zustand. Das wäre doch der Schlüssel der Glückseeligkeit. Stefan hat da einen sehr passenden Spruch: Es ist gut so, wie es ist.
Vom Kopf her liebe ich diesen Spruch. Mein liebster Leitspruch ist:

Das Leben dauert zwei Tage. Einer davon ist jetzt.

Und doch erwische ich mich manchmal dabei, nicht zufrieden zu sein. Apps wie Instagram, wo ich selbst täglich aktiv bin, die schönen Bilder dort, die blenden mich. Mich, die doch ganz genau weiß, dass hier oft alles noch ein bisschen schöner erzählt wird und unzählige Filter es noch mehr strahlen lassen. Dass viele dieser reichweitenstarken Accounts einfach ein paar Follower mehr oder weniger einkaufen und das passende Bejubeln ihrer Bilder gleich mit. Ja, mein Kopf, der weiß das. Aber trotzdem spinnt er manchmal rum. Dann möchte ich hier am liebsten auch das schönste Haus, die adrettesten Kinder, das schönste Essen. Und ich selbst, ich soll natürlich auch fesch strahlen. Übrigens: Das da oben ist ein A6 Filter von VSCO und ein bisschen mehr Kontrast rein. Wem das nicht reicht: FaceTune. Das holt dann auf jeden Fall fesches Strahlen raus :-)) Die ein oder andere übertreibt es damit auch sehr gerne…

Ja, ich weiß das eigentlich: Das echte Leben kommt eben ohne Glitzer-Filter aus. Trotzdem spielt mir mein Gedankenkarussell oft Streiche. Da meine ich, wenn noch A und B passieren, dann kann es eigentlich ja nur im glücklichen C enden. Kleines Beispiel gefällig?

Jahrelang in unserer Wohnung in Hamburg habe ich gedacht, dass meine absolute Glückseligkeit sich erfüllt, wenn ich in einem Haus mit Garten wohne. Kurz vor dem Umzug hat sich dieser Traum noch erfüllt. Ein Haus in der richtigen Größe, um die Ecke Felder und Wiesen, und trotzdem kann man mit dem Rad in die Stadt fahren. Perfekt, oder?

Könnte man denken, wenn da nicht wieder diese kleine, hadernde Stimme in mir wäre: Perfekt wäre es, wenn wir das Haus kaufen könnten. Das wird aber nicht verkauft. Wir haben es gemietet. Fest bis in knapp 2,5 Jahren und dann geht der Mietvertrag in einen ganz normalen über. Dann könnten wir also wie jeder andere Mieter auch auf Eigenbedarf gekündigt werden. Das hat mich irgendwie gefesselt. Hat mich oft denken lassen: “Das lohnt sich nicht.”

Ich möchte etwas ändern. Noch mehr auf Zufriedenheit im Alltag achten. Im Hier und Jetzt leben. Zusammen mit der Familie haben wir das schon sehr gut hinbekommen. Haben darauf geachtet, uns im Alltag mehr auf uns zu konzentrieren. Den Alltag zu entschleunigen und uns von Ballast um uns herum zu befreien. Mit Kindern um die Welt – was die Reise mit uns gemacht hat und über intensiveres, bewussteres Familienleben.

Und für mich selbst? Da könnte ich definitiv besser werden. Meinen Alltag im Hier und Jetzt so zu gestalten, wie ich ihn mir vorstelle. Interessanterweise hat das ja bei unseren Reisen sehr gut geklappt. Da haben wir nichts aufgeschoben. Da haben wir immer gesagt, wenn nicht jetzt, wann dann? Das könnte ich mir ja für meinen Alltag auch sagen, oder nicht? Erstes Ding, was ich schön aufgeschoben haben, weil das Haus gehört mir ja nicht, und, und, und, war eine schöne Holzterrasse. Dachte ich mir, wäre ja nicht nötig. Witzig, oder? Auf dieser Terrasse verbringe ich sehr viel mehr Zeit als auf Reisen (für die ich ohne zu zögern viel Geld ausgebe). Warum soll ich meinem Alltag die Holzterrasse also nicht gönnen? Am Dienstag kommt jetzt der Garten-/Landschaftsbauer und schaut sich die Sache mal an.

Das nächste, was ich eigentlich längst angehen wollte, wenn ich wieder in Münster wohne, ist auch wieder mit dem Reiten zu beginnen. Nun wohnen wir 1,5 Jahre wieder hier und wie oft bin ich geritten? Ganz genau. Kein Mal. Warum? Ja, ja, Arbeit und Kinder. Aber theoretisch müsste ich mir die Zeit einfach mal nehmen. Es mir “erlauben” einem Hobby nachzugehen. Diese Woche rufe ich an. Beim Reitstall.

Was ist eure Holzterrasse? Sprich, was hättet ihr gerne im Leben, schafft es aber nicht an, weil “zu teuer” oder “lohnt sich nicht”? Was ist euer Reiten? Sprich, was wolltet ihr eigentlich die ganze Zeit schon machen? Oder was hält euch im Kopf, was ist eure Schranke – wie bei mir der Hauskauf?

Sich den Alltag so zu gestalten, wie man möchte, zufrieden sein, in dem was da ist. Das wünsche ich mir sehr und ich glaube, das kann auch gut klappen.

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Kleine Auszeiten im Mama Alltag und Wohlfühlmomente mit Biolage https://sarahplusdrei.de/kleine-auszeiten-im-mama-alltag-und-wohlfuehlmomente-mit-biolage/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=kleine-auszeiten-im-mama-alltag-und-wohlfuehlmomente-mit-biolage Mon, 10 Jul 2017 09:51:07 +0000 https://sarahplusdrei.de/?p=5005 Kürzlich war ich eingeladen: Einen Tag lang Auszeit vom Mama sein mit Styling- und Beauty-Treatment von BIOLAGE RAW in Berlin. Ja, das hat richtig gut getan. Sich erst schminken zu lassen und dann mal die ...

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Kürzlich war ich eingeladen: Einen Tag lang Auszeit vom Mama sein mit Styling- und Beauty-Treatment von BIOLAGE RAW in Berlin. Ja, das hat richtig gut getan. Sich erst schminken zu lassen und dann mal die Haare richtig verwöhnen zu lassen. Und dabei natürlich sich selbst. Mit Aromawickeln, Kopfmassage und allem drum und dran. Aber die Frage, wann man sich als Mama denn im Alltag kleine Auszeiten gibt, die hat mir doch zu denken geben. Denn ganz ehrlich: Darauf hatte ich keine Antwort. Habt ihr eine? Wann gönnt ihr euch eine Pause, oder gönnt ihr euch überhaupt eine?

Auszeit

Ich bin also mit einem Plan wieder nach Hamburg gefahren: Mich mal mehr um mich selbst zu kümmern. Mir was Gutes zu tun. Einen schönen Lipliner zu kaufen (gleich umgesetzt!) und mir kleine Auszeiten zu gönnen. Nea Lee, Bloggerin und selbst Mutter eines kleinen Sohnes, hat erzählt, dass sie jeden Morgen 45 Minuten für sich im Badezimmer hat. Ok, das ist bei mir mit 2- und 4-jährigen Kindern nahezu unmöglich, aber ich gönne mir jetzt auch mehr Pflegerituale. Mit solchen Produkten, die mir das Gefühl geben, ich tue mir was Gutes. Kennt ihr das? Das fängt bei mir ja schon bei der Verpackung an, aber das ist ein anders Thema… Die BIOLAGE RAW Produkte ziehen jetzt in jedem Fall bei mir ein. Fürs Wohlfühlgefühl, für schöne Haare, für morgens beim Aufwachen den Duft des Shampoos in der Nase.

Auszeit

Der ist nämlich herrlich, nur so by the way. Es gibt drei verschieden Sorten und zugehörige Pflegemittel. Alle bestehen aus wenigen, natürlichen Inhaltsstoffen. Zumeist Planzen und Mineralien, aber auch aus Algen, Honigwaben und Pilzen. Die Herkunft aller Produkte ist transparent und das Produkt in hohem Maße biologisch abbaubar.

Übrigens ist auch die Verpackung durchdacht und so wird die Flasche aus anderen Flaschen hergestellt. Sie besteht also auch aus 100% recyceltem Material. Ich freue mich, dass immer mehr Unternehmen sich mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinandersetzen. Denn ich bin ehrlich: Spätestens seitdem ich Mama bin, versuche ich dem sehr viel mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Und heute Abend, da lasse ich mir eine Badewanne ein und verwöhne mich mal ein bisschen mit einer Auszeit. Das kommt den Kindern schließlich auch zugute. ;-)

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Unter unserer Kleidung sind wir alle nackt – Unzufriedenen mit dem eigenen Körper? https://sarahplusdrei.de/unter-unserer-kleidung-sind-wir-alle-nackt-unzufriedenen-mit-dem-eigenen-koerper/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=unter-unserer-kleidung-sind-wir-alle-nackt-unzufriedenen-mit-dem-eigenen-koerper Wed, 10 May 2017 06:00:08 +0000 https://sarahplusdrei.de/?p=4631 Ich weiß nicht wie es euch so geht, aber gerade nach den Schwangerschaften ist mein Bauch immer noch zu dick, die Brüste zu klein und straff ist ja hier auch nicht gerade das Stichwort…. Ein ...

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Ich weiß nicht wie es euch so geht, aber gerade nach den Schwangerschaften ist mein Bauch immer noch zu dick, die Brüste zu klein und straff ist ja hier auch nicht gerade das Stichwort…. Ein Gastbeitrag meiner Freundin Eva maritze.bill mit einem Thema, was mir sehr am Herzen liegt.

Nein, mit dieser Feststellung werde ich wohl nicht den Nobelpreis gewinnen oder ins literarische Quartett einziehen. Es geht hier vielmehr um eine Erfahrung die ich für mich aus einer kürzlichen Begegnung mit mir und meinem Körper mitnehmen durfte. Aber vorne angefangen: Es ist sicher nicht verwunderlich für die weiblichen Leser, wenn ich sage, dass ich mich sehr häufig sehr unwohl fühle in meiner Haut. Ich lasse mich verunsichern von Bildern der Medien und der dort abgebildeten Perfektion und schneide bei diesen vergleichen oft sehr mies ab. Man kann also sagen, mein Körper und ich: nicht die größten Buddys.

Ihr könnt euch also vorstellen, dass ich beim Thema Sauna und „Textilfreie Zone“ kein inneres Feuerwerk zünde. Und trotzdem machte ich mich vor ein paar Wochen, gemeinsam mit meinem Mann und meinem ach so wundervoll „unperfekten“ Körper aka bester Buddy auf ein Wellnesswochenende. Und da sitze ich also als blutiger Saunaanfänger auf der mittleren Stufe bei einem Aufguss der mich an körperlichen Grenzen bringt und es passiert: Ich habe doch tatsächlich vergessen darüber nachzudenken, wie ich wohl gerade aussehe und stelle fest, dass ich es mir schwitzend und schnaufender Weise im Kutschersitzt bequem gemacht habe. Ich erschrecke also kurz, stelle aber fest, dass Kopf heben, dank der mir ins Gesicht peitschenden Hitze, keine Option ist. Also blicke ich umher und stelle fest, dass nur wenige hier den Anschein machen, dass es ihnen in irgendeiner Weise grade wichtig wäre, wie sie aussehen. Stattdessen sehe ich „unperfekte“, echte Körper, die alle ihre Geschichten haben. Und mir wird wieder klar, dass Zufriedenheit mit dem eigenen Körper, keine Zahl auf einer Waage ist, sondern, dass sie darin anfängt aufzuhören. Aufzuhören sich mich vorgegebener Perfektion zu vergleichen und aufzuhören an seinen „Problemzonen“ herumzudoktern. Aus meinem Beruf weiß ich, dass es gerade dann sehr wichtig ist die „Problemzonen“ auch zu betrachten, wenn wir mit uns sehr unzufrieden sind. Uns diesen mehr zuzuwenden und sie nicht als ständige Baustelle sondern eben als zugehörig anzunehmen, so wie wir das eben auch mit manchen „unperfekten“ Charaktereigenschaften an uns tun. Wie oft kokettieren wir mit Eigenheiten die uns zu dem machen was wir sind, nicht aber mit unserem einzigartigen Hüftspeck. Auch weiß ich, dass wir insbesondere dann, wenn wir mit uns unzufrieden sind, nur die perfekten und tollen Körperstellen anderer Menschen fixieren, aber nicht sehen, dass auch diese „unperfekte“, echte Stellen haben.

Dieser textilfreie Ausflug hat mich daran erinnert, dass unser Körper unser Zuhause ist, unser Weggefährt, der uns so vieles ermöglicht und den wir gut behandeln sollen, nicht damit er perfekt aussieht, sondern weil er so viel leistet. Ich möchte aufhören mich an unrealistischer Perfektion zu messen und stattdessen wieder die Schönheit der Menschen in ihrer Echtheit zu sehen. Ich gebe zu hatte seither wieder viele Tage an denen ich das nicht geschafft habe, aber heute, da war wieder ein anderer Tag.

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