schlaf Archive - SarahPlusDrei https://sarahplusdrei.de/tag/schlaf/ Blog über Familie, Reisen, Wohnen, Style, Interior Sat, 12 Jan 2019 13:33:50 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.1 https://sarahplusdrei.de/wp-content/uploads/2017/07/apple-icon-152x152-45x45.png schlaf Archive - SarahPlusDrei https://sarahplusdrei.de/tag/schlaf/ 32 32 89524047 Das erste Jahr zu viert – Glück und Anstrengungen kennen keine Grenzen… https://sarahplusdrei.de/das-erste-jahr-zu-viert-glueck-und-anstrengungen-kennen-keine-grenzen/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=das-erste-jahr-zu-viert-glueck-und-anstrengungen-kennen-keine-grenzen Tue, 28 Jun 2016 05:30:44 +0000 https://sarahplusdrei.de/?p=1908 Ich kann mein Glück kaum beschreiben, als ich meinen Sohn in den Armen hielt. Es war unglaublich! Überhaupt, mein zweites Kind hat mich in meiner Mutterrolle so stark gemacht. Viele Zweifel, die ich bei meinem ...

WeiterlesenDas erste Jahr zu viert – Glück und Anstrengungen kennen keine Grenzen…

More reads on SarahPlusDrei!

]]>
Ich kann mein Glück kaum beschreiben, als ich meinen Sohn in den Armen hielt. Es war unglaublich! Überhaupt, mein zweites Kind hat mich in meiner Mutterrolle so stark gemacht. Viele Zweifel, die ich bei meinem ersten Kind gehegt habe, viele Unsicherheiten waren auf einmal weg. Mein zweites Kind, das hat mich ankommen lassen in meiner Mutterrolle. Ich habe mich nie verunsichern lassen, habe andere gar nicht an mich rankommen lassen. Im ersten Jahr, da genügten uns weitläufig nur wir beide. Habe ich bei meiner Tochter andere Mütter gebraucht, den Austausch mit ihnen, gemeinsame Kurse, Treffen, habe ich das Jahr mit meinem Sohn allein genossen. Wir haben uns genügt, haben uns aufgesogen, nur wir zwei. Wir haben einen Kurs besucht, für Zweitmütter. Da war keine Mama dabei, die sich noch dreimal pro Woche auf Kaffee treffen wollte. Das war genau richtig – für uns.

Das zu den Zeiten zu zweit. Aber mein Sohn hat auch etwas ganz anderes in die Familie gebracht. Aus der sehr gut funktionieren Dreierkombination wurden auf einmal vier. Ein Elternteil zwei Kinder oder jeder eins. Kaum eine Pause, immer präsent sein, Fragen beantworten, Bedürfnisse erfüllen. Unsere Tochter war mit ihren 2,5 Jahren noch sehr klein, als sie von einem auf den anderen Tag große Schwester wurde. Sie hat das immer gut gemacht, nicht ein Mal ein Wort des Klagens über ihren Bruder, nicht ein Mal ein wegwünschen. Aber doch das sichere Gefühl nun nicht mehr die Kleinste zu sein. Die, auf die zwei Eltern schauen.

Das alles in einer Phase, wo meine Tochter wie gesagt noch sehr klein war. Das wird mir heute, ein Jahr später, mehr als bewusst. Mit ihren 2,5 Jahren konnte sich die Kleine natürlich weder selbstständig komplett anziehen, noch hat sie verstanden, dass sie den Buggy von einem auf den anderen Tag räumen sollte, noch war ihre aktuelle Trockenwerd-Phase, in der sie sich befand, der Entspannung unbedingt zuträglich.

Als wäre es gestern erinnere ich mich an viele Momente, in denen ich das eine Kind am Busen über den Flur gehetzt bin, um mit ihm an mir auf dem 1×1 qm großen Altbauklo versucht habe, Lütti zu helfen die Hose runterzuziehen. Erinnere mich an Momente, als ich den Kleinen vorn in der Trage und Lütti Huckepack aus der Schanze nach Hause getragen habe, weil sie nicht mehr konnte. Erinnere mich an Momente im Sommer 2015, als wir alle drei hier heulend auf dem Sofa saßen. Nach einem Heimweg durch die Stadt bei 30 Grad, bei dem das Baby weinte, weil es Hunger hatte, auf dem meine Tochter weinte, weil sie müde war und nicht mehr laufen konnte, und auf dem ich mich fragte, wie ich die beiden denn jetzt nach Hause kriegen sollte. Ich erinnere mich an einen Fahrt in die Heimat und an Freunde, die halfen, und einige der Familie, die in diesem Sommer nicht die so erhoffte Stütze gegeben haben. Ich erinnere mich an Überleben, das irgendwie Hinkriegen. Meist zu dritt, mit zwei kleinen Kindern, die das Recht haben 24 Stunden Bedürfnisse zu haben, und an mich als Mama, die irgendwie versuchte den Kopf über Wasser zu halten. Stark zu sein.

Das waren einige Momente zu dritt – die meisten waren schön, aber es gab eben auch diese. Und zu viert? Dieses Jahr war soooo anstrengend – für beide Eltern. Wir waren oft nur noch ein Schatten unserer selbst. Beide unserer Kinder haben schlecht geschlafen, unser Sohn schläft bis heute in unserer Mitte und an so machen Morgen habe ich meinen Mann bewundert, wie er nach wenigen, unterbrochenen Stunden Schlaf, morgens noch die Küche aufgeräumt hat, bevor er ins Büro gegangen ist. Wir kennen uns beide schon ewig. Ich empfinde das für mich als großen Vorteil. So haben wir viele Worte schon gesprochen, denn im letzten Jahr, da sind nicht viele Worte zwischen uns übriggeblieben. Waren wir abends oft viel zu müde um noch miteinander zu sprechen. Haben wir vielmehr organisiert und funktioniert als interagiert und kommuniziert. Ja, das Jahr war hart, auch für unsere Zweierbeziehung.

Und unterm Strich: Blicke ich heute ziemlich stolz auf unseren Sohn, unsere Tochter und auf uns Eltern. Wir haben zwei unheimlich tolle Kinder. Die jeder für sich ein unheimlich großes Geschenk sind, aber die sich gegenseitig das viel größere sind. Es ist unheimlich schön zwei Kinder zu haben. Und es ist noch schöner einen Partner zu haben, mit dem man das alles gemeistert hat. Ich würde mich immer wieder für mein zweites Kind entscheiden und für meine Kinder auch immer wieder für diesen relativ geringen Altersabstand.

Ich bin ziemlich stolz: auf mein Kinder, auf meinen Mann und auf MICH!

More reads on SarahPlusDrei!

]]>
1908
Horror: Das Kind kann nicht einschlafen. Was hilft? https://sarahplusdrei.de/horror-das-kind-kann-nicht-einschlafen-was-hilft/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=horror-das-kind-kann-nicht-einschlafen-was-hilft Mon, 04 May 2015 05:30:37 +0000 https://sarahplusdrei.de/?p=268 Das Kind hat offensichtlich in letzter Zeit Einschlafprobleme. Da uns die allabendlichen Besuche im Wohnzimmer ziemlich auf die Nerven gingen, haben wir uns nun bei Amazon Hilfe geholt: Die Dreier-CD-Box Conny. Für mich eine wirkliche ...

WeiterlesenHorror: Das Kind kann nicht einschlafen. Was hilft?

More reads on SarahPlusDrei!

]]>
Das Kind hat offensichtlich in letzter Zeit Einschlafprobleme. Da uns die allabendlichen Besuche im Wohnzimmer ziemlich auf die Nerven gingen, haben wir uns nun bei Amazon Hilfe geholt: Die Dreier-CD-Box Conny. Für mich eine wirkliche Überwindung: Ich hasse Conny. Dieses neunmal schlaue Mädchen mit seiner Bilderbuchfamile geht mir ziemlich auf die Nerven. Was ist denn aus Bibi Blocksberg geworden? Einem fast anarchischen Mädchen aus der Randgruppe der Hexen, die aus einer chaotischen Familie kommt, in der Mama fast alleinerziehend ist (mein Mann ist da ganz anderer Meinung, er hat Papa Blocksberg gleich in Schutz genommen). Aber gut. Meine Kindheit. Die Kleine findet Conny super. Dies ist wohl die Entwicklung über die verweichlichte Pferde-Bibi aus „Bibi und Tina“ bis heute hin zu Conny.

Ich lese ja die Rezensionen beim Amazon. Ich weiß nicht, ob ich damit auch zu einer Randgruppe gehöre, aber spätestens seitdem ich Kindersachen kaufe, will ich wissen was andere Eltern dazu sagen. Bei der Frage ob Hörspiele schon was für 2,5 Jährige sind, gehen die Meinungen ja sehr auseinander. Viele meinen, in dem Alter wäre nur Musik etwas. Das haben wir probiert. Hat anfangs auch geholfen, aber mittlerweile nicht mehr wirklich. In der Verzweiflung habe ich manchmal schon die Schwangerschaftsyoga CD angemacht, weil ich dachte das beruhigt… Wenn es überhaupt gar nicht ging, gabs auch schon mal ein Maulwurf-Filmchen auf dem iPhone. Das hat aber leider zu Folge, dass dies immer eingefordert wird und ich muss doch sagen, für ein iPhone ist sie dann doch noch ein bisschen jung.
Also, die Conny CD Box ist nach den Rezensionen ganz gut geeignet. Mich überzeugte der Punkt, dass die Kinder wohl im Normalfall innerhalb einer Geschichte eingeschlafen sind. Was angeblich nach ca. 5 Minuten der Fall sein sollte, denn auf einer CD sind immer mehrere Kurzgeschichten. Bingo! Genau das suchen wir. Also die CD in den Player. Sofort Ruhe im Kinderzimmer. Spitze! So kanns doch laufen. 45 Minuten später ein Rufen aus dem Kinderzimmer. Mhmm, ist sie jetzt wieder aufgewacht? Pustekuchen. Es wurde eingefordert die CD ein zweites Mal zu starten. Also von wegen nach einer Geschichte. Die CD wurde auch noch ein zweites Mal durchgehört. Ohne Einschlafergebnis. Conny scheint, entgegen meiner Meinung, doch spannend zu sein. Ende des Liedes: Madame hat in unserem Bett geschlafen.

Da sie mittlerweile auch weiß, dass wir auf Klopfen an der Wohnzimmertür, große Katzenaugen (wer kennt den Kater aus Shrek nicht) und ein zartes Stimmchen, das sagt „Darf ich reinkommen? Ich kann nicht schlafen.“ auch nicht mehr amused reagieren, werden arme Opfer vorgeschickt. So ging gestern Abend kurz die Kinderzimmertür auf und Hase Hops kam auf dem kleinen Rad rausgefahren. Tür wieder zu. Die Vorhut sollte anscheint ausspionieren, ob die Luft rein ist.

Also die Frage: was macht ihr so mit euren Kindern? Gibt’s Hörspiele, die ihr empfehlen könnt. Doch Musik? Andere Tricks, die nichts mit Drogen oder Alkohol zu tun haben?

More reads on SarahPlusDrei!

]]>
268