beikoststart Archive - SarahPlusDrei https://sarahplusdrei.de/tag/beikoststart/ Blog über Familie, Reisen, Wohnen, Style, Interior Sat, 12 Jan 2019 10:36:48 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.7.2 https://sarahplusdrei.de/wp-content/uploads/2017/07/apple-icon-152x152-45x45.png beikoststart Archive - SarahPlusDrei https://sarahplusdrei.de/tag/beikoststart/ 32 32 89524047 Zu Tisch Baby und Fragen zum Thema Ernährung https://sarahplusdrei.de/zu-tisch-baby-und-fragen-zum-thema-ernaehrung/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=zu-tisch-baby-und-fragen-zum-thema-ernaehrung Thu, 12 Nov 2015 21:56:07 +0000 https://sarahplusdrei.de/?p=980 Wir haben es getan. Wir haben mit Beikost begonnen! Warum gerade jetzt und wie und überhaupt? Ehrlich gesagt habe ich doch langsam gemerkt, dass sich wohl mehr eine Zahl im Kopf festsetzt, als das Gefühl ...

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Wir haben es getan. Wir haben mit Beikost begonnen! Warum gerade jetzt und wie und überhaupt?
Ehrlich gesagt habe ich doch langsam gemerkt, dass sich wohl mehr eine Zahl im Kopf festsetzt, als das Gefühl fürs Kind. Warum?

Zum einen wird es wahrscheinlich mein letztes Kind bleiben. Und dieses Baby wollte ich so lange wie eben möglich ausschließlich stillen. Natürlich immer unter der Prämisse, dass es uns allen gut dabei geht. Das geht es mir, Hand aufs Herz, nicht immer. Besonders wenn Baby CJ die ganze Nacht an der Theke hängt, weil diese für ihn Schnucki Ersatz gleich mit ist. Aber ich denke, er braucht das gerade: nochmal bei Mama Kraft tanken. Eben nachts, ganz in Ruhe. Wenn es mal still ist, mal nichts zu erledigen, Ruhe. Geschwisterkinder haben meist ein ganz anders Leben als Erstgeborene. Die laufen bzw. fahren mit. Unser Baby mit 6 Wochen auf den Rutschturm, des Nachmittags in den Zoo, zu Freunden von Lütti, zum Reiten, einfach überall hin mit. Mein Gefühl bei meinem Zweitgeborenen sagt mir aber auch: er will mit, er will dabei sein und will alles mindestens so machen wie seine große Schwester. Und das heißt auch essen. Am Abend versuchen wir eigentlich immer ein gemeinsames Familienabendbrot hinzukriegen. Und da guckte uns der Kleinen förmlich das Essen vom Teller, bzw. versuchte auch schon mal beherzt zuzugreifen (Siehe Beikoststart – was, was und wenn ja, wieviele?). Das Gefühl fürs Kind sagte mir also: Er will essen.

Die Zahl, die ich im Kopf hatte, war die 6. 180 Tage voll stillen. Empfehlung der WHO um Allergien vorzubeugen. Irgendwie wollte ich das: 6. Die Zahl 6. Habe ich bei meiner Tochter auch so gemacht. Soll ja das Beste für das Kind sein. Allerdings spielt hier die Ernährung der Mutter auch eine enorm große Rolle. Ich für meinen Teil muss leider sagen, dass ich zwar versuche einmal am Tag warm zu essen, mir das aber nicht immer gelingt. Von regelmässigen Fleisch- und Fischverzehr bin ich leider weit entfernt und auch das Trinken fällt mir in der Stillzeit nicht leichter. Wie gesagt, die Zahl 6 – von der musste ich mich erstmal freimachen.

Nun, im Alter von 5 Monaten, ging’s also los: Baby zu Tisch! Wir haben hier mit der Abendmahlzeit begonnen. Aus dem einfachen Grund, weil unser Baby abends, am gemeinsamen Familientisch, Lust hat zu essen. Für mich ist das auch viel schöner. So beginnen zusätzliche Zwänge wie mittags um eine bestimmte Zeit warmen Brei erst ein bisschen später und wir beide machen nach wie vor Mittag im Bett. Mit schnuckeln und schlafen.
Auf dem Teller von Baby CJ sind Bio-Natur-Reisflocken ohne Milchzusatz. Wir rühren diesen Brei momentan noch ohne Kuhmilch, sprich nur mit Wasser an. Und was soll ich sagen: er liebt das Essen!!! Er haut sich die ganze Schale rein. Es bleibt nichts über und echt auch kaum was daneben. Ich stille weiterhin noch im Anschluss.

Ob das alles aus ernährungstechnischer Sicht so richtig ist? Ich weiß es nicht. In der kommenden Woche bin ich zu einer Veranstaltung mit einer Ökotrophologin und einem Muttermilchforscher eingeladen. Darauf freue ich mich. Endlich mal Zeit Fragen zu stellen. Übrigens nehme ich eure Fragen gerne mit. Einfach hier in die Kommentare schreiben.

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Beikoststart – Wann, was und wenn ja, wieviele? https://sarahplusdrei.de/beikoststart-wann-was-und-wenn-ja-wieviele/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=beikoststart-wann-was-und-wenn-ja-wieviele Wed, 21 Oct 2015 19:18:34 +0000 https://sarahplusdrei.de/?p=893 Beikost – wann ist der richtige Zeitpunkt für Mutter und Kind müsste es eigentlich heißen, denn ganz ehrlich: ich bin noch nicht soweit. Passend zum Start des fünften Lebensmonats (für alle stillvernebelten Personen wie mich: ...

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Beikost – wann ist der richtige Zeitpunkt für Mutter und Kind müsste es eigentlich heißen, denn ganz ehrlich: ich bin noch nicht soweit.

Passend zum Start des fünften Lebensmonats (für alle stillvernebelten Personen wie mich: also wenn das Baby vier Monate alt ist) kam hier ein Päckchen mit einem Gläschen Weiße Karotte der Firma Hipp an. Super Dad hat Baby 2, ähnlich wie Baby 1, bei solchen Gratisdingern angemeldet. (Anmerkung der Redaktion: solche Promo Aktionen lohnen nicht…). Ich war ehrlich gesagt ein bisschen schockiert. Mein quasi gerade geschlüpftes Baby Brei? Nööööö, das ist noch viiiieeeelll zu früh. Der ist doch noch Säugling und wie der Name schon sagt: der saugt nur, der isst nicht.

Dies die erste Reaktion. Und dann habe ich mir doch ein paar Gedanken gemacht. In der Theorie heißt es, dass der Kalorien- und Nährstoffbedarf des Babys im Laufe der ersten Lebensmonate ansteigt und es zwischen dem 5. und dem 7. Lebensmonat notwendig wird, zusätzlich zur Muttermilch oder Milchnahrung, Beikost einzuführen.

Bei Lütti, unserer Dreijährigen war es damals so, dass wir mit 5 Monaten (also im sechsten Lebensmonat) mit dem Hipp-Probeglas angefangen haben. Karotte – hier übrigens ein großes Lob an Hipp: es war ein SEHR schlauer Zug auf weiße Karotte umzuschwenken. Die ätzenden Karottenflecken waren nämlich verdammt schlecht raus zu kriegen….
Meine Tochter fand mit fünf Monaten die Karotte aber kurz gesagt zum Kotzen. Also haben wir das Ganze vertagt.

Als sie sechs Monate alt war, reichte es mit der Milch wohl wirklich nicht mehr. Zumindest hatte Lütti vorher nachts durchpennt (vom Kampf in den Schlaf will ich hier mal nicht sprechen) und hatte auf einmal Hunger. Also haben wir mit dem Milchbrei am Abend angefangen. Das mag jetzt so nicht in den Büchern stehen, war für uns aber richtig. Zwei Wochen später, mit 6,5 Monaten dann mit Gemüsebrei. Übrigens von Mutti gekocht.

Wie machen wir es diesmal? Beim zweiten Kind? Kinder sind unterschiedlich und auch für Eltern sieht die Situation beim ersten Kind anders aus als beim zweiten oder dritten. Hinzu kommt, dass das ‘wir’ nun aus mehr als drei Personen besteht. Lütti sagt: “Er will mein Brot essen, er will was trinken! Das darf er aber noch nicht, er hat ja keine Zähne!”
An dieser Stelle sei erwähnt, dass sie ihn bereits am Tag seiner Geburt mit einem Leberwurstbrot füttern wollte…
Baby CJ selbst guckt aber wirklich allen etwas vom Teller. Wenn wir am Familientisch sitzen, kriegt er auch sofort Hunger, weshalb ich in in den vergangenen Monaten meist während des Essens gestillt habe. An dieser Stelle: es empfiehlt sich dabei das Kind mit einem Spuck- oder Geschirrtuch abzudecken…
Und ich: Mutti ist noch nicht soweit. Ihr Säugling soll noch ein bisschen Säugling bleiben.(Geht mir hier gerade eh alles viiiieeel zu schnell)

Für uns ist der richtige Zeitpunkt für Beikoststart also noch nicht. Noch nicht. Kann sich hier täglich ändern. Gerade eben ist es wieder soweit, dass ich denke: und morgen abstillen. Morgen denke ich wahrscheinlich, er muss noch ewig mein Schnuckelbaby sein…
Was wir schon mal anders machen: Baby CJ lutscht beim Essen fleissig auf Gurken oder Apfelstücken rum. Als Zwischenstep. Die sind groß und werden von uns Erwachsenen festgehalten, damit nichts passiert. Er findet das super! Hätte ich mir bei Lütti aber nicht getraut…. Das wann ist also bei jedem unterschiedlich. Kann früher sein, später. Kann begonnen werden und wieder vertagt.

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